TARS-92 - Kommentare
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Alle Kommentare von TARS-92
Hab das Video jetzt schon 5 mal gesehen. Wird immer besser. :D
Unmöglich da ein Highlight rauszupicken.
Man merkt aber auch wie er mit sich selbst kämpft, zittert ja richtig dabei.
Es scheint wohl endlich zu passieren!!!
(wobei man natürlich skeptisch sein kann ob der Machart):
http://blogs.indiewire.com/theplaylist/robert-de-niro-says-martin-scorsese-experimenting-with-benjamin-button-technology-for-the-irishman-20151005
Zu viel Einheitsbrei
https://www.youtube.com/watch?v=9c5NUUY3hYM
Für dieses Meisterwerk der Satire hat Schmitt Jr. einen Orden verdient! :D
Nach Blick auf die Ansonsten-Liste:
Schaut euch "Take Shelter" an!
Darauf rauch ich eine... auf den Schock.
Na klar, wir brauchen immer mehr Eingriff in die Kunst! Mehr Zensur wollen wir!
Als nächstes dann bitte alle älteren Filme zensieren, also Clint Eastwood immer schön mit "Cencored"-Schild statt Zigarello im Mund :)
Da könnte man genauso gegen die ganzen Party-Jugendfilme vorgehen, in denen junge Menschen erst recht Identifikationspersonen haben, die in diesen bis zum erbrechen saufen.
Ach, wieso zensiert man nicht mehr alles schädliche. Kein Mord, Totschlag, Koks und Nutten mehr nur noch Rosa Einhörner die mit niedlichen grünen Drachen tanzen.
Achja am Rauchen sind nicht die Filme schuld sondern eine schiefgelaufene orale Phase (um mal einen alten Psychologiewitz zu bringen).
Und diesmal heißt es: Doch Fargo :D
Die Hälfte der Kommentare scheinen daher zu kommen, dass man im Vorprogramm der Hateful 8 mit dem Trailer penetriert wurde. :D
Was ich mich ja frage: Gibts den Namen "Tschiller" wirklich, ist das eine wunderbare Wortneuschöpfung des Filmgottes Til Schweiger oder eine Abwandlung von "Chiller"? :D
Edit: Eben der Filmgott persönlich im Doppelpass: "Die Handlung ist ganz einfach zu erklären: Wer "Taken" gesehen hat, wo Liam Neeson seine Tochter rettet. Hier rettet Nick Tschiller seine Tochter".
Spotlight wird im KIno gesichtet, es sei denn Mein Kino macht mal wieder einen Strich durch die Rechnung...
Hail Cesar muss ich mir noch überlegen. Schlecht sind die Coens nie aber sie schaffen es auch nicht oft genug mich zu begeistern. Aber vielleicht haben sie einen Lauf bei mir und begeistern mich nach Inside Llewin Davis auch damit. Der Cast ist vielversprechend.
Bin ich eigentlich der einzige dem Deadpool so gar nicht zusagt?
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" obwohl ich den Film aus dem das Zitat stammt nie gesehen habe :D
Häufig benutzte ich "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen" in abgewandelter Form. Zum Beispiel neulich im Hauswirtschaftsuntericht: "Ich liebe den Geruch von Bacon am Morgen".
Ansonsten benutzte ich immer wieder der Situation entsprechend ein anderes Zitat, wo ich dann von Mitschülern oder Freunden fragend und manchmal genervt angeschaut werden, die ahnen dass ich mal wieder einen Film zitiere den sie nicht kennen.
Am häufigsten zitiere ich aber wohl eine Serie, die Simpsons, davon am liebsten zur Verabschiedung: "Und wenn ich nicht wieder komme, räche meinen Tod!"
Sowas !!! sind Artikel die man wirklich gerne liest. Bitte mehr davon.
"Es gibt diese vorgegebene Drehbuch-Struktur, die in den Köpfen verwurzelt zu sein scheint, diese Drei-Akt-Geschichte. Das interessiert mich nicht wirklich. Das ist für mich, als würde jemand sagen: Wenn du malst, dann muss hier immer der Himmel sein, hier die Personen und hier der Boden. Aber nein, das muss es nicht".
Kann man wirklich so unterschreiben. Eines der grausigsten Dogmen der Drehbuch-Branche.
Kaufman ist ein großer Künstler, ein filmischer Poet der es weiß seine skurilen Ideen mit Substanz zu füllen.
Mäh, ich hoffe das bedeutet nicht dass man kein festes Ende hat und es endlos weiterlaufen lassen will.
Und so sehr ich Spacey in dieser Rolle liebe, ich würde gerne mal wieder einen ernsten Spielfilm mit ihm sehen. Ist ja als Nebenbeschäftigung zu House of Cards scheinbar nurnoch für Komödien zu haben.
Enthält hasserfüllte Spuren von Spoilern.
The Hateful Eight ist zum einen ein typischer Tarantino-Streifen, auf der anderen Seite aber ein für ihn ungewöhnlicher Film. Wie gewohnt zitiert er sich freudig durch die Filmgeschichte (und zwar nicht nur durch die Welt des Westerns, dazu später mehr), lässt die Blutfontänen fließen und seine Charaktere um die Wette reden, teilt den Film in Kapitel ein, spielt mit der Chronologie und Perspektiven und er führt sein Dasein als Regisseur mit politischer Aussage, welches er mit Inglourious Basterds begonnen hat, fort.
Neu ist auf dem ersten Blick der Ton. Nicht das Tarantinos Filme eine Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung verbreiten, doch in keinem Film, nicht einmal in seinem Erstling "Reservoir Dogs", welchen er quasi in einigen Punkten mit H8 selbt zitiert, ging es so düster zu. Die Kulisse und Morricones passender Score bieten ein Fundament für ein bedrückendes, spannendes Kammerspiel und Thriller welcher dem Zuschauer zunehmend das Gefühl gibt dass möglicherweise niemand lebendig die Hütte verlassen wird. So würde der berüchtigte Satz aus dem Italo-Western-Klassiker "Django" Es gibt bloss eins, was wichtig ist: Dass man sterben muss" wie die Faust aufs Auge passen. Eben aus einem Italo-Western könnten alle Hauptcharaktere entstammen. Keinem von ihnen kann man nachsagen, edle Charakterzüge zu besitzen. Und wenn doch, dann werden diese durch ihre negativen Eigenschaften überschattet. Tarantino hatte nie makellose Charaktere aber während man beispielsweise einem Django Freeman beobachten kann wie er große Skrupel hat einen Mann vor seinen Sohn zu erschießen, ist Major Marquis Warren, welcher auf dem ersten Blick als "Symphatieträger" erscheint der als schwarzer sechs knallharten weißen Rassisten ausgeliefert ist, genauso verkommen wie seine Gegner. Eben das Fehlen einer strahlenden Figur wird für so manchen den Film schwer verdaulich machen.
Die Dialoge sind aber das deutlichste Zeichen für einen anderen Ton. Tarantinos Sprache ist klar zu erkennen, aber nicht mehr so überskuril und ausschweifend wie man es gewohnt ist. Sie sind diesmal stärker wie nie zuvor auf die Thematiken und die Stimmung des Films fokussiert. Diese Fokusierung verstärkt sich im Laufe des Films wenn sich das ganze von einem Schneewestern in einen Agatha Christie-mäßigen Who-Dun-It und dann endgültig in einem Kammerspiel-Thriller verwandelt. Es wird reichlich beleidigt, provoziert, gelogen und mit dem berüchtigten N-Wort mit nicht gespart.
"The Hateful Eight" zeichnet eine hoffnungslose, düstere Welt, und dies wird vielen nicht gefallen. Dass Sprichtwort "XY in a nutshell" interpretiert Tarantino um in "America/The World in a cabin".
America driftet derzeit wieder ins alte Schema zurück, welches seine düsterste Zeit sicherlich im Bürgerkrieg hatte. Statt eine Einheit zu bilden, Amerika, wird in Parteien geteilt. Der Weiße Mann und der Schwarze. So wie damals, zusammen mit der Teilung in Nord- und Südstaaten. Auf beiden Seiten ist Rassismus zu finden, auf beiden seiten herrscht Hass. Statt gemeinsam Übeltäter zu bekämpfen und nach Charakter und Handeln zu differenzieren definiert man "Seinesgleichen" nach Ethnie. Hätte der US-Polizeichef diesen Film gesehen, vielleicht hätte er erkannt dass Tarantino eben nicht alle Polizisten als Mörder sieht, sondern er differenziert und seinen Protest gegen die Übeltäter richtet. Denn das was die Polizei in den Staaten treibt, ist dass was Tarantino im Film anprangert. Sie bekämpfen nicht die schwarzen Schafe, sie leugnen deren Exiszenz. Getreu den Motto "bei unserer Sorte Mensch gibt es so etwas nicht. Wer was anderes behauptet beleidigt uns alle". - Schubladendenken. Auf die gesamte Welt übertragen kann man zum Beispiel die Flüchtlingskrise heranziehen, auf das Aussperren und Ablehnen von denen die Hilfe brauchen, das Vergessen dass wir alle Menschen sind.
SPOILER Auf Grund der Inhalte, ist es mMn tatsächlich ein Glücksfall dass diese ganze Drehbuch-Leak-Affäre passier ist, denn ohne diese hätte Tarantino vielleicht nicht das Ende verändert. Denn das Ende welches die Neufassung bietet ist weit stärker und bedeutungsvoller als die des First Drafts. Chris Mannix, handelt wieder seinem rassistischen Charakter und wiedersteht der Geldgier. Nach all den Untaten fällt er eine gute Entscheidung. Es ist ein Ende welches Hoffnung in eine düstere Welt bringt. Den selbst verkommenste Induvidueen können sich ändern. Der Mensch kann sich ändern. Warren und Mannix sterben zusammen, sich respektvoll unterhaltend, als ebenbürtige Menschen. SPOILERENDE
Tarantinofilme sind Ensemble-Filme und auch hier ist das Kollektiv der Star. Jeder einzelne spielt großartig, das kann man auch in der Synchrofassung sehen. Denn wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht hat sich Tarantino hier ein wenig an Leone orientiert, denn teilweise sprechen hier Blicke, vorallem die Augen, mehr als 1000 Dialoge. Achja, ich bin mal gespannt ob die empörten Chaning-Tatum-Hasser danach noch so laut sind.
Weil das Suchen nach Filmzitaten so Spaß macht. Eine Extrarunde: Interessant ist, dass ausgerechnet in einem Western von Tarantino, die offensichtlichsten Anleihen im Horrorgenre zu finden sind. Die Grundidee erinnert an "The Thing" und zum Ende hin fühlt man sich immer mehr an "The Evil Dead" und "Carrie" erinnert.
Leider hat H8 für mich ein paar Schönheitsfehler:
-Die Inszenierung oder die Szenenübergänge wirkten auf mich etwas holprig.
-Die plötzliche Erzählstimme in Part 4 passt nicht so gut rein, und ist mMn nicht nötig.
-Tarantino hat einen guten Sinn für Soundtracks, aber die selbstgewählten Stücke waren für mich keine Offenbarung. Ich hätte mir gewünscht Morricone hätte für diese Stellen, und vorallem dem Abspann weitere Stücke komponiert. Denn immer wenn seine Musik zu hören ist, hat der Film die nötige Atmosphäre.
Nichtsdestotrotz ist der hochspannender, düstererer und brisante "The Hateful Eight" ein weiterer Geniestreich des Quentin Tarantino, einen der wichtigsten Regisseure unserer Zeit, der es versteht interessante Filmideen mit relevanten Inhalten zu füllen und subtil Botschaften zu senden. Ich befürchte nur die Inhalte werden von so manchen gekonnt ignoriert weil es wichtiger ist zu betonen dass man Filme die länger als 120 Min. gehen laaaangweilig findet oder zum 100. mal das Märchen von der sinnlosen Dialoge zu erzählen.
Es ist nicht sein bestes Werk geworden, aber ein wichtiges.
Film des Jahres!
War erst skeptisch über James Francos Selbstcasting, aber die Maske hat gute Arbeit geleistet. Der Cast ist ebenfalls phänomenal :D Das Buch ist shcon lange bestellt und hoffentlich vor Kinostart wieder auf Lager.
Bei diesen FIlm ist die Synchroversion aber nun wirklich keine Option.
Natürlich erinnert man sich gerne an die ganz herausstechenden Rollen, aber für mich sind Tarantino-Filme Ensemble-Filme, bei denen bis in die kleinsten Rollen hervorragend gespielt wird. Ja selbst das als Trash-Hommage angedachte "Death Proof" bietet rund um mindestens solides Schauspiel. Selbst wenn ein Christoph Waltz in Basterds den unvergesslichen Bösewicht Hans Landa mimt, so lassen ihn im selben Film August Diehl und Michael Fassbender in ihrem verbalen Showdown für ein paar Minuten vergessen.
Von Zuhause ca. eine halbe Stunde: 10 Minuten zum Bahnhof, 10 Minuten Zugfahrt, 10 Minuten zum Kino.
Kürzer ist der Weg wenn ich nach der Arbeit oder Berufschule hingehe, dann bin ich oder das Kino vorort.
Bin zwar nicht immer mit dem Angebot zufrieden (manch kleinere Filme kommen wenn überhaupt erst Monate später für 1,2 Vorstellungen, meistens zu für mich ungünstigen Terminen, die von der Hochschule organisiert werden), aber es ist immerhin das größte der 3 Landkreise bei mir, für das ich den kürzesten Weg habe, so dass ich nicht ganz leer ausgehe.
Allein für ein nahegelegenes Kino mit größerer Auswahl und Omu-Vorstellungen, sollte ich irgendwann ein Großstadtleben in Betrachtziehen. Als unerfahrenes Kleinstadtkind war ich so verliebt als ich für "Birdman" nach Nürnberg gefahren bin und das Cinecetta bestaunen durfte :D
Angeblich soll auch eine Senatszene mit Leia gedreht worden sein, welche die Machtverhältnisse in der Galaxis näher erklärt. Zudem hätte man die Frau die bei der Zerstörung des Planeten in Nahaufnahme zu sehen war, kennengelernt, so dass man mehr Bezug gehabt hätte. Aber ich kann mir schon vorstellen wie der Mob gewütet hätte der schon mit nur 5 Minuten Politik überfordert wäre^^
Ich freue mich über wie oft "A most violent Year" hier vertreten ist. Die Community-Jury weiß im Gegensatz zur Acadamy und co. diese Perle zu schätzen <3
Positiv überrascht bin ich darüber dass True Detective - Staffel 2 in der Auswahl ist. Hätte ich nach den vielen negativen Stimmen nicht erwartet.
Großteil der "Bester Film der 2010er"-Nominierten war so so erwarten, nur "The Master" hatte ich nicht auf den Schirm. Macht mich umso gespannter auf diesen.
Wurde auf Dezember 2017 verschoben!
Das bedeutet mehr Zeit für Rian Johnson, was man nur begrüßen kann.
Und für mich heißt das: Prüfungsstress und Star Wars-Fieber kollidieren nicht mit mehr miteinander :D
würde dann tatsächlich ein Muster ergeben zusammen mit H8:
Tarantino nimmt das Grundprinzip eines seiner Filme/Scripte (Reservoir Dogs/True Romance) und ändert dabei Setting (Lagerhalle -> Hütte/USA->Australien) und die Zeit (1992->19. Jht./90er->30er).
Aber es ist bei ihm wie bei Scorsese, ein Projekt ist erst in trockenen Tüchern wenn die Kameras laufen.
Ja schön! Filme noch mehr nach erfolgssichernden Formeln ausrichten, damit künstlerische Einfälle dem finanziellen Erfolg ja nicht im Weg stehen!
Das relativierende Zitat drunter beruhigt mich da nicht wirklich. Klingt so wie "Niemand hat die Absicht..."
Großartige Liste mit faszinierender Sichtweise. Da kann ich gleich mal meine Vormerkliste erweitern.
Die meisten Nominierungen zu haben kann auch mal garnichts bedeuten. Siehe American Hustle vor zwei Jahren. Wobei davon auszugehen ist dass Revenant nicht komplett leer ausgehen wird.
Fand das verwendete CGI hervoragend bis auf Snoke. Man hätte sich vorher festlegen wie er aussieht und nicht nach dem Dreh entscheiden sollen. Am Ende stellt man fest dass es normale Maskenarbeit auch getan hätte.
Verblüffend finde ich dagegen die eine Szene in der Kylo Ren's Maske digital ist. Hätte das nie und nimmer erwartet. Sieht auch mit dem Wissen darüber echt aus.
EDIT:
Bemerkenswert ist übrigens auch dass das Instant-Brot ein echter Effekt ist :D Soll nur ziemlich scheiße schmecken.
"You've been fritzled"
Böse :D