TheJoker - Kommentare

Es gab bisher genau drei Filme, die mich zum Weinen gebracht haben. Jetzt sind es Vier. Eine meisterhafte, emotionale Achterbahnfahrt, die mich noch lange beschäftigen wird.
Scott nicht wenigstens für einen Oscar zu nominieren, ist eine Schande.

Teilweise etwas redundant, zu viel Exposition und auch die Action ist nicht ganz so spektakulär, wie sie gerne sein möchte. Dennoch macht auch der Siebte Teil der Reihe sehr viel Spaß. Vor allem die humoristischen Elemente (Autoverfolgung!) sind enorm unterhaltsam.

Leider wirkt der Film nicht ganz so aus einem Guss wie noch der Vorgänger "Fallout", welcher meiner Meinung nach der absolute Höhepunkt der Reihe ist und bleibt.

Das hört sich jetzt alles negativer an als es ist. M:I 7 ist immer noch herausragendes Blockbuster-Kino und ich freue mich riesig auf den zweiten Teil.

WTF?!

Das dachte ich mir hier so oft wie wohl noch nie zuvor. Wahnsinn, mit welcher Kreativität die Daniels hier dieses Spektakel inszenieren. Ich hatte in jeder Minute Spaß, es geht drunter und drüber, es ist oft total durchgeknallt und im nächsten Moment hat der Film aber plötzlich so viel Herz, dass einem die Tränen in den Augen stehen.

MARVEL, nimm das, so geht Multiverse !

In allen Belangen nochmal einen Ticken stärker als der schon sehr gute Vorgänger. Habe beide nochmal nacheinander geschaut. Krass, wie sehr die Animationen sich verbessert haben. Aber da macht Pixar ja sowieso keiner was vor. Alles in allem muss man sagen, dass Pixar einfach top Fortsetzungen produziert. Toy Story 4 war für mich schon der beste der Reihe und nun der hier. Sehr starke 9/10
Und Jack-Jack ist der Bringer, hab mich totgelacht xD

Komme gerade aus dem Kino, hier meine kurze Review :-)

Optik absolut bahnbrechend. Alles andere als ein Oscar wäre ein Witz. Auch die Mimik und Gestik der Tiere fand ich überwiegend sehr sehr gelungen. Viel besser als zB beim Jungle Book, wo die Tiergesichter total vermenschlicht wurden und dadurch oft fehl am Platz wirkten.

Die Songs und Melodien sind sehr nah am Original. Ich hab die deutsche Synchro gesehen und hatte an den Stimmen generell nichts auszusetzen. Der eine neue Song ist kaum erwähnenswert, stört aber auch nicht.

Der Witz ist auch immer passend und ich musste einige Male lachen. Vor allem eine Szene gegen Ende beim "Ablenkmanöver" ist genial!

Negative Punkte fallen mir eigentlich kaum ein. Evtl. Die Hyänen, die weniger Persönlichkeit haben als im Original oder der Song von Scar, der etwas schnell abgehandelt wird.

Ich gebe dem Film abschließend eine starke 8,5/10 - bisher die stärkste Neuverfilmung von Disney mMn. Ich werde ihn mir auch definitiv nochmal in der OV anschauen. Hatte als Riesenfan des Originals schon Angst, enttäuscht zu werden, aber die Gefahr besteht absolut nicht. Zum Glück :-)

7 Homecoming
6 Spider-Man 3
5 Spider-Man
4 Amazing
3 Rose of Electro
2 Spider-Verse
1 Spider-Man 2

Inside - lange vor mir hergeschoben, gestern war er fällig. Das positive zuerst: Gute Darsteller (Dalle spielt wirklich diabolisch!), toller Look und die erste Stunde ist tatsächlich ziemlich spannend. Je länger der Film dauert, desto schwächer wird er aber leider. Logiklöcher, Klischees über Klischees und Polizisten, die wahrscheinlich zu den dümmsten Menschen des Planeten gehören. Das viel diskutierte Ende kann leider auch nicht im Ansatz so schocken, wie es wohl gewollt ist. Brutales zu zeigen, nur um der Brutalität willen, erhöht eben nicht die Qualität...

Fazit: Eine Enttäuschung. Schwacher Horrorthriller mit einigen guten Ansätzen, aber die Genialität, die uns z.B. "Martyrs" geboten hat, wird in keiner Sekunde erreicht.

The Purge ist ein Film, der aus seiner spannenden Idee nichts rausholt. Nach interessantem Beginn entwickelt sich das ganze zu einem konventionellen Home-Invasion-Thriller mit handwerklichen Schwächen. Die Fortsetzungen sollen ja stärker sein, ich bin gespannt. Die Idee hat mich jedenfalls gecatcht :)

Sehr sehenswerter Streifen mit cooler Optik und starker Kameraarbeit. Pratt spielt den Charakter, den er immer spielt, Lawrence ist da schon stärker, die Chemie passt aber. Alles in allem stellenweise etwas hastig und vielleicht einen Tick zu bombastisch erzählt, so bleibt die ganz große Emotionalität leider auf der Strecke.

Nach einer gefühlten Ewigkeit veranlasst mich "Blade Runner 2049" dazu, mal wieder ein paar Sätze zu schreiben.
Es würde auch ein Wort reichen: Meisterwerk! Ich kann mich nicht erinnern, die letzten 10 Jahre so einen starken Film im Kino gesehen zu haben und kann nur an jeden appellieren, das Ticket zu lösen. Ich will jetzt auch gar nicht auf Einzelheiten eingehen, es sollte sich jeder unvoreingenommen selbst ein Bild machen.
Zwei Sachen müssen dann aber doch noch raus: Für mich ist "BR2049" zwar nicht so revolutionär, aber dennoch der bessere Film als der Ur-Blade Runner.
Und zweitens, am Ende des Films hatte ich folgenden Gedanken: Ich habe gerade einen Film gesehen, von dem ich in 20 Jahren stolz meinen Kindern berichte, dass ich den damals auf der großen Leinwand gesehen habe. Grandios. Überragend. Wie gesagt, Meisterwerk und ziemlich sicher schon bald ein moderner Klassiker.

Eigentlich ein recht solider Horrorstreifen, der jedoch zu viel Zeit mit langweiligem Vorgeplänkel verliert und die Zuschauer somit weder für seine Figuren begeistern, noch das Interesse bis zum Ende hoch halten kann. Positiv im Gedächtnis bleiben lediglich noch die Gore-Szenen und der nette Soundtrack.

Der beste "Pixar"! Und bei der Qualität, die die kontinuierlich liefern, soll das schon was heißen. Absolutes Meisterwerk :)

Meine Rangliste:

Askaban
Heiligtümer 2
Heiligtümer 1
Feuerkelch
Kammer des Schreckens
Stein der Weisen
Orden des Phönix
Halbblutprinz

E.T.
Die unendliche Geschichte
Pokemon - der Film *hust*
Power Rangers - der Film *wegduck*

Warum kann ich Staffel 3 nicht bewerten?

Es muss genial werden, alles andere wird eh nicht akzeptiert. Ich wünsche es Abrams von Herzen :)

Unglaublich überragend! Ich bemitleide jeden, der sich heute Abend "Taken 2" angesehen hat und dieses kleine Meisterwerk verpasst hat. Ein Streifen, den ich sehr gerne auf der großen Leinwand gesehen hätte! Ach, kann Fernsehen schön sein...

Hui....harter Tobak! Man erwischt sich des Öfteren dabei, mit Kevin Bacon mitzufühlen. Ist das verwerflich? Will der Film genau das erreichen (was ja von vielen Usern hier bemängelt wird)?
Wohl kaum. Und auch der Einwand, man konzentrierte sich hier nur auf den "Täter" und die Opfer werden außen vor gelassen, kann man so nicht stehen lassen. Es ist einfach so, dass sich die Filmemacher hier anhand eines Einzelschicksales diesem extrem schwierigen wie mutigen Thema nähern und das ist völlig legitim.
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Muss man sich jetzt dafür schämen, wenn man mit Walter mitfühlt? Auf keinen Fall. Walter ist pädophil, für diese Neigung kann er erst mal nichts. Er hasst sich auch dafür, äußert immer wieder diesen Wunsch, endlich "normal" zu sein. Doch ist nicht jeder in seiner Individualität normal? Wie definiert man "normal"? Für die Allgemeinheit jedenfalls ist Walter keineswegs normal. Da symbolisiert die Belegschaft des Sägewerks gekonnt unsere reale Gesellschaft - wer würde Walter nicht mit Hass begegnen? Das wird sich wohl jeder Zuschauer fragen müssen. Identifiziert man sich mit der Mehrheit oder traut man sich, differenziert zu hinterfragen, was der richtige, aber -wie meistens- der ungemütliche Weg ist (hier hervorragend dargestellt von Bacons echter Lebenspartnerin)? Der Zuschauer wird oft nicht wissen, was er denken soll.
Als Walter dann in der stärksten Szene des Films im Park im Gespräch mit dem kleinen Mädchen klar wird, welchen Schaden er mit seinem Handeln anrichtet, ist das zutiefst berührend und (das sage ich bewusst) für mich eine der besten Szenen der Filmgeschichte. Walter distanziert sich plötzlich von seinen Gedanken, was er zuvor wohl noch nie geschafft hat. Aber er verabscheut auch noch viel mehr als zuvor, wer er ist. So sehr, dass er seine Neigung einfach aus sich rausprügeln will. Immer und immer wieder schlägt er drauf zu wohl wissend, dass er sich nie ändern wird.
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Am Ende muss man sich fragen, ob unsere Gesellschaft fähig ist, Sexualstraftäter wieder in die Selbige zu integrieren. Wobei sich einzugestehen, so zu sein wie Walter, immer diese "Gedanken" bei Kindern zu entwickeln und zu wissen, dass man das nicht aus seinem Kopf löschen kann wohl hundertfach schlimmer ist.
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Am Ende bleibt festzuhalten, dass hier ein in jeder Hinsicht großartiger wie mutiger und vor allem wichtiger Film gelungen ist. Ein Film, der nachdenklich macht. Wie kann man so leben? Will man so leben? Wie geht jeder Einzelne damit um? Setzt man sich damit auseinander? Verurteilt man? Verachtet man? Hat wirklich jeder eine 2. Chance verdient? Das hat jeder für sich selbst zu entscheiden. Und genau das ist, um zum Abschluss zu kommen, die größte Stärke des Films.

Für mich mit "Franziska" der beste Tatort der jüngeren Geschichte, ein echtes Highlight!

Da wird Quentin keine Chance haben befürchte ich...

Cohen wäre einfach perfekt gewesen :-(

Hat Cage sein Mitwirken nicht schon wieder dementiert?

schon beendet? :(

ACHTUNG SPOILER!

Eigentlich mal eine recht innovative Herangehensweise an einen Exorzismus-Thriller, dachte ich mir anfangs. Ein junger Priesteranwärter, der auf den Job eigentlich keinen Bock hat, weil er nicht gläubig ist, reist nach Rom und wird von dem altehrwürdigen Sir Anthony Hopkins in die Künste der Teufelsaustreibung eingewiesen. Leider verkommt der Streifen dann doch recht schnell zu einem billigen Katholizismus-Werbefilmchen mit reihenweisen neunmalklugen Pro-Glaubens-Sprüchen, die einem dann irgendwann zum Hals raushängen und der Versuch, mit dem Tod der Mutter den anfänglichen Nicht-Glauben zu Begründen ist irgendwann auch zu dünn.
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Natürlich ist der Junge am Ende bekehrt. Denn wenn es einen Teufel gibt, muss es auch einen Gott geben. Klaro! Kein Wunder, dass die katholische Kirche den Film wohlwollend aufgenommen hat. Das allein sollte schon Warnung genug sein, dass kann nichts gutes heißen.
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Dank dem soliden Spiel von Hopkins gibt's dann noch ne 5,5. Denn die Exorzismus-Szenen mit ihm wissen schon zu fesseln...Richtiger Horror allerdings will zu keiner Zeit aufkommen.

Gute Joli, mittelmäßiger Depp, schwaches Drehbuch, schlechte Regie. Von Donnersmarck kann die hohen Erwartungen nach "Das Leben der Anderen" nicht im Geringsten erfüllen und pendelt dank seinem Hauptdarsteller-Duo gerade noch im unteren Mittelmaß. Ein Film, der -zurecht- schnell in Vergessenheit geraten wird.