Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7

    -Enthält massive Spoiler-

    Die dritte Staffel hatte so ziemlich ihre Längen. Vor allem ab dem Wilford gefangen genommen wurde, war schon etwas die Luft raus.
    Erst als Melanie wieder auftauchte, fing es wieder an interessant zu werden. Allerdings fand ich es etwas verwunderlich, dass kaum das Melanie auftauchte, sie auf einmal wieder scheinbar was böses plante.
    Zum Glück war das nur von kurzer Dauer und Layton und Melanie vertrugen sich wieder.
    Zudem fand ich es gut, dass Audrey wieder zur Vernunft kam und die Liebesgeschichte zwischen ihr und Bess fand ich auch ganz niedlich.
    Gegen Ende wurde es dann auch noch mal richtig herzerweichend und das war gut gemacht.

    Also diese Staffel hatte schon so ihre Momente, aber man merkte, doch etwas das den Machern so langsam die Ideen ausgingen. Auch das offene Ende hat mich jetzt nicht so neugierig auf die vierte Staffel gemacht, wie es bei den vorherigen Staffeln der Fall war.
    Versteht mich nicht falsch, die Staffel war schon nicht schlecht, aber es war öfter so ein hin und her zwischen Spannung und Gleichgültigkeit.
    Von daher könnte die Serie auch mal langsam zum Ende kommen, es sei den die Macher hauen noch mal richtig einen raus.
    Für mich war das bisher die schwächste Staffel, was nicht schlimmes ist, denn die anderen Beiden fand ich ja richtig gut (obwohl auch die zweite Staffel so ihre Durchhänger hatte). Aber entweder lassen sich die Macher noch mal was gutes einfallen und sie beenden die Serie bevor es zu spät ist.

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    • 4

      Ein ziemlich schnarchiges Katz- und Mausspiel.
      Ich weiß nicht ob es daran lag, weil ich gerade ziemlich müde war, aber irgendwie fand ich diesen Film echt langweilig.
      Chris Pine spielte gut, Thandiwe Newton eher weniger und Jonathan Pryce und Laurence Fishburne waren verschenkt.
      Einzigallein die Wendung am Ende hat mich wieder aus meinem „Beinah-Schlaf“ gerissen.
      Ansonsten ein eher öder Film. Schade.

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      • Ich fand den eher ziemlich langweilig. Aber ist immer Geschmackssache.

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        • 7 .5

          Ich verteidige ja oft genug deutsche Filme, und dies ist mal wieder ein Beweis, dass der deutsche Film echt unterschätzt wird. Die Idee zu diese Film finde ich wirklich gut:

          Ein Bodyguard eines Ministers hat eine Affäre mit dessen neuer Pressesprecherin. Als der Minister sie jedoch während einer Feier sexuell belästigt, steht der Bodyguard vor einem Dilemma: Auf der einen Seite will er seiner Schutzperson treu bleiben, andererseits muss er aber auch seiner Geliebten helfen.

          Dafür das der Film nur so ein TV-Film ist, ist er wirklich gut gemacht. Okay, ich gebe zu, Maximilian Simonischeck ist als Bodyguard, etwas zu geleckt. Ständig saß seine Frisur perfekt und sein dauernder "Bad-Ass"-Blick wirkte etwas aufgesetzt.
          Dafür hat mich aber Christian Berkel als schleimiger Minister überzeugt. Und wie gesagt, die Story fand ich sehr interessant. Man fragte sich die ganze Zeit, auf wessen Seite wird sich der Bodyguard letztendlich stellen. Das war für mich schon ganz spannend.
          Was den Film nur leider etwas runtergezogen hat, war das Ende: Das kam für mich viel zu schnell und blieb mir zu offen.
          Ansonsten aber gar nicht so ein schlechter Film.

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          • 7 .5

            Nachdem Jessica Chastain hierfür den Oscar gewann, musste ich natürlich sofort schauen, ob sie ihn auch zurecht gewonnen hat.
            Nun habe ich von ihren Mitnominierten noch nicht alle Filme gesehen, aber ich kann zumindest sagen, zu unrecht hat sie ihn auf keinen Fall gekriegt.
            Chastain spielt hier wirklich großartig, so gefühlvoll, mal etwas drüber, aber so sollte es auch sein und sehr stark. Auch großes Lob an die Maskenbildner, die es auch geschafft haben Chastain, wie die wahre Tammy Faye aussehen zu lassen. Manchmal habe ich sie unter der vielen Schminke gar nicht mehr wieder erkannt.
            Aber auch Andrew Garfield war herausragend. Schade, dass er für "Tick, Tick....Boom" nicht gewonnen hat.
            Dabei dachte ich zuerst, dass das Thema nicht so richtig was für mich ist. Anfangs habe ich mich mit dem Film auch etwas schwer getan, aber nach einer kleinen Anlaufpause, konnte der Film mich schon packen. Gut, der Film hatte schon einige Längen, aber irgendwie hat der Film es schon geschafft mich lange genug bei Laune zu halten.
            Von daher kein Meisterwerk, aber schon besser als vorher gedacht.

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            • Ich warte immer noch auf eine Fortsetzung von "Die Maske" mit Jim Carrey.
              (Aber bitte ohne Cameron Diaz!)

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              • Och nö!!! Müssen alle Blockbuster von heute so lange gehen?
                Das hat mich schon in "The Batman" genervt. Ich würde den Film viel besser finden wenn er nicht so lange gegangen wäre. Wo sind nur die Zeiten hin, wo ein Blockbuster nur 2 Stunden ging?
                Aber klar, mit Überlänge gibt es mehr Kohle.

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                • 2
                  • 8 .5

                    Ja, das war die Zeit als Tim Burton noch richtig gute Filme gemacht hat! Bevor er für mich das perfekte Meisterwerk mit "Batmans Rückkehr" geschaffen hat, hat er hier noch einen anderen wunderschönen Film gemacht.
                    "Edward mit den Scherenhänden" sprühte einfach nur so vor Charme, Detailverliebtheit, toller märchenhafter Atmosphäre und Burtons typischer Skurrilität.
                    Aber der Film hat auch so viele zu herzengehender Momente und einfach einen großartigen Soundtrack (Danny Elfman ist echt ein Genie!)
                    Vor allem lebt der Film aber von einem überragenden Johnny Depp, der hier nur mit kurzen Sätzen, dafür aber mit seiner Mimik, dem tragischen Außenseiter Edward Leben einhaucht.
                    Wie schon oft genug erwähnt, finde ich es immer bewundernswert wenn ein Schauspieler mehr mit seiner Mimik glänzt als mit Dialogen.
                    Das Einzige was mir an dem Film nicht gefällt ist, dass die anfangs so omnipräsente, gutherzige Mutter Peg gegen Ende so in den Hintergrund gerückt wird und nicht mehr gezeigt wird. Das fand ich etwas schade.
                    Trotz allem ist "Edward mit den Scherenhänden" ein wirklich gut gemachtes Märchen, das mich einfach am Ende immer wieder rührt.

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                    • 8

                      Mit diesem Film etablierte sich Liam Neeson als neuer Actionstar.
                      Zwar finde ich es schade, dass Neeson inzwischen nur noch solche Filme dreht, aber trotz allem sind sie immer noch unheimlich unterhaltsam.
                      Hier will Neeson mit allen Mitteln seine Tochter aus den Fängen von albanischen Menschenhändlern befreien und geht dabei sogar über Leichen.
                      Dabei sollte man Logik und Realismus hier bloß ausschalten, denn was Neeson hier alles anstellt um seine Tochter zu retten und am Ende mit allem so durchkommt ist wirklich mehr als unrealistisch.
                      Zudem geht er auch echt brutal dabei zu. Von daher ist der Film definitiv nichts für schwache Nerven.
                      Wenn man das jedoch ausblendet kriegt man einen echt spannenden und gut gemachten Actionstreifen zu sehen.
                      Der berühmte Satz von Neeson „I will find you and I will kill you!“ ist inzwischen auch wirklich legendär, und ich kriege dabei immer Gänsehaut.
                      Für Actionfans ist „96 Hours“ auf jeden Fall ein Fest.
                      Nicht nachdenken, einfach die Action genießen.

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                      • 7

                        Das ist ja der Lieblingsfilm meines Vaters. Warum habe ich damals nicht verstanden.
                        An für sich ist der Film ja schon ganz gut gemacht: Die raue Atmosphäre auf dem Schiff, die Kostüme und die Zeit von damals kommen super gut rüber.
                        Die Schauspieler sind auch alle klasse, sei es Russell Crowe als Käpt’n, Paul Bettany als Arzt oder James D’Arcy als erster Offizier, sie alle sind glaubwürdig und auch mir sympathisch in ihren Rollen.
                        Es gibt eine Seeschlacht am Anfang und am Ende, die wirklich gut choreographiert und auch recht spannend sind.
                        Dazwischen gibt es leider ein wenig Leerlauf. Ich weiß, man wollte unbedingt den Alltag auf dem Schiff zeigen, aber dabei kam für mich die ein oder andere Länge.
                        Trotzdem ist der Film nicht schlecht, da er eben sehr realistisch ist und ohne CGI-Effekte auskommt.
                        Nur wie gesagt, hätte man einige Szenen schon kürzen können.
                        Inzwischen kann ich aber schon verstehen, warum mein Vater diesen Film so liebt. Man muss sich aber schon auf ihn einlassen und ein gewisses Faible für Filme mit Schiffen haben.
                        Für mich, ist es jetzt kein Film, den ich immer wieder sehen muss, aber er hat mir in meiner Zweitsichtung schon besser gefallen, als ich ihn in Erinnerung hatte.

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                        • Thomas Hetzel 31.03.2022, 10:03 Geändert 31.03.2022, 10:11

                          Auch wenn er in letzter Zeit fast nur noch Mist gedreht hat, wird er mir sehr fehlen.
                          Er hat schließlich auch eine menge gute Filme gemacht, und hat es als einer der wenigen Actionstars geschafft auch in ernsten Charakterrollen zu glänzen. Seine Leistung in "The Sixth Sense" war schon beeindruckend. Unheimlich witzig war er auch als schusseliger Chirurg in "Der Tod steht ihr gut".
                          Er konnte mehr als immer nur den coolen Actionhelden spielen.
                          Ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.

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                          • 8

                            Anfangs habe ich mich echt gefragt, wieso man unbedingt eine Serie über so was machen muss, aber ich wurde hier echt positiv überrascht. Die Serie ist wirklich interessant gemacht.
                            Erst Mal finde ich es echt bewunderndswert wie die Macher es geschafft haben, dass Lily James Pamela Anderson wirklich fast zum verwechseln ähnlich sieht.
                            Dann muss man hier natürlich auch die schauspielerische Leistung von allen Beteiligten loben.
                            Von der Sache mit dem Sex Tape habe ich hier nie so wirklich was mitgekriegt, aber das war da wohl ein echter Skandal.
                            Pamela konnte einem echt leid tun. Lily James hat das wirklich gut gespielt, sowohl das ziemlich Naive von Pamela als auch die Verzweiflung, die sie durch das Tape alles erlitten hat.
                            Aber auch Sebastian Stan war als Tommy Lee klasse! So richtig schön unsympathisch, aber er hat auch für einige Lacher gesorgt.
                            War wirklich eine gute Serie, mal lustig, mal etwas drüber, mal sehr dramatisch, aber selten langweilig.

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                            • Ich freue mich für Jessica Chastain. Ansonsten finde ich es echt schade, dass Andrew Garfield nicht gewonnen hat, aber das war ja leider abzusehen.
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                              • Passt hier wahrscheinlich nicht rein, aber gibt es irgendeine Möglichkeit, Moviepilot dazu zu überreden, dass man wieder Kommentare zu Personen schreiben kann?

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                                • 7 .5
                                  über No Exit

                                  -Enthält eventuell Spoiler-

                                  Also ich persönlich fand das war ein guter Film. Klar, kein Meisterwerk, aber ich fand ihn schon recht spannend. Etwas schade, war zwar, dass schon sofort verraten wurde wer hier der Bösewicht bzw. die Bösewichter waren, da hatte ich gehofft, dass man noch selber miträtseln kann, wer das Mädchen entführt hat, aber trotz allem wollte ich die ganze Zeit wissen wie es weitergeht.
                                  Die Hauptdarstellerin war mir auch ganz sympathisch und auch die ganzen anderen Schauspieler leisteten gute Arbeit.
                                  Wie gesagt, der Film wird sicherlich keine Maßstäbe setzen, aber der Thriller konnte mich gut unterhalten und mehr wollte er wohl auch nicht.
                                  Keine Ahnung warum der schon wieder so mittelmäßige Kritiken hat.

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                                  • 7 .5

                                    Angeblich soll Liam Neeson jetzt in die Fußstapfen von Leslie Nielsen treten und Regie soll Seth Macfarlane übernehmen.
                                    Ich weiß nicht so Recht was ich davon halten soll. Anfangs war ich ja der Ansicht, Leslie Nielsen könnte keiner ersetzen, aber mit Liam Neeson in der Hauptrolle könnte es vielleicht doch interessant werden. Allerdings hat Macfarlanes Humor nicht gerade Niveau.

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                                    • 4

                                      Erinnert ein bisschen an "Blade Runner." War nur leider genauso langatmig und belanglos wie dieser.
                                      Von der Optik ist die triste Zone ja ganz gut gemacht und auch die Story ist nicht uninteressant, nur warum um alles in der Welt musste man das so langweilig und öde inszenieren?
                                      Alles zog sich so dermaßen hin, dass ich irgendwann das Interesse daran verlor und nur noch wollte, das der Film endlich endete.
                                      Guy Pearce agierte auch blass wie immer. Sorry, aber ich halte ihn einfach für keinen guten Schauspieler. Höchstens Matilda Lutz konnte noch einigermaßen was rausholen.
                                      Ansonsten war der Film für mich echt verschwendete Zeit.
                                      4 Gnadenpunkte für die zumindest toll gemachte Atmosphäre.

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                                      • 7

                                        An für sich ein ganz gut gemachter Thriller. Hin und wieder jedoch etwas langatmig und ich persönlich halte Ben Affleck einfach für keinen guten Schauspieler. Wer zudem auf heiße Sexszenen mit Ana de Armas hofft, wird ziemlich enttäuscht sein.
                                        Dafür ist der Film aber schön böse und vor allem gegen Ende wurde es noch mal richtig spannend.
                                        Ben Affleck und Ana de Armas führen hier eine echt kranke Ehe. Ana spielt das Flittchen auch wirklich gut.
                                        Sicherlich kein Meilenstein in dem Genre, aber besser als so manch anderer Vertreter davon.

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                                        • 7 .5

                                          Kann echt nicht verstehen, warum der Film so schlecht ankommt. Ich persönlich fand, das war ein amüsanter Zeitreisefilm, mit der nötigen Action, aber auch mit dramatischen Momenten.
                                          Klar, Ryan Reynolds spielt mal wieder die Rolle die er fast immer spielt (obwohl ich ja der Ansicht bin, dass er mehr kann), aber ich finde, er macht das wirklich gut.
                                          Nur den Jungen fand ich manchmal etwas nervig: Reynolds Sprücheklopfern kann eben nicht jeder kopieren.
                                          Trotzdem hatte ich bei diesem Film echt meinen Spaß.
                                          Zudem fand ich es schön Jennifer Garner und Mark Ruffalo (wenn auch nur kurz) nach „30 über Nacht“ wieder als Paar zu sehen.
                                          Habe mich auch selbst gefragt, was würde ich meinem jüngeren Ich sagen, wenn ich es in der Vergangenheit treffen würde.
                                          Natürlich gibt es in diesem Zeitreisefilm auch wieder einige Logikfehler, aber die gibt es ja bei fast jedem dieser Filme.
                                          Von daher ein guter Film.

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                                          • Bitte nicht! Ich kann die Frau so was von nicht ausstehen. Sie ist schuld daran, dass ich die Raimi-Spiderman-Filme nie genießen konnte. Gott, ging die Frau mir da auf die Nerven!

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                                            • 7
                                              über Joshua

                                              -Enthält Spoiler-

                                              „Joshua“ oder auch „Teufelskind Joshua“ bietet an für sich nichts neues, denn so Filme über böse Kinder gab es schon oft genug. Dennoch fand ich den Film recht packend, kann aber auch verstehen, dass nicht jeder was damit anfangen kann, denn der Film kommt eher ruhig und langsam in Gang.
                                              Das Besondere ist dabei, dass anfangs die Taten von Joshua nicht wirklich gezeigt, sondern nur angedeutet werden. Trotzdem fand ich das ganz spannend gemacht, da Vera Farmiga und Sam Rockwell als Elternpaar immer mehr den Verstand zu verlieren scheinen.
                                              Dabei tat mir vor allem Farmiga sehr leid.
                                              Witzig übrigens, dass sie 3 Jahre später mit „Orphan- Das Waisenkind“ wieder als verzweifelte Mutter zu sehen ist, wo ihr erneut ein böses Kind das Leben schwermacht.
                                              Auch Sam Rockwell zeigt eine starke Leistung und auch der Joshua-Darsteller ist in seiner Rolle beeindruckend, vor allem, weil er so unberechenbar ist.
                                              Unfair, fand ich nur das Ende. Da hätte ich mir wirklich gewünscht, dass der kleine „Teufel“ am Ende seine gerechte Strafe gekriegt hätte.
                                              Trotzdem ist „Teufelskind Joshua“ ein kleiner aber feiner Thriller, auf dem man sich jedoch einlassen muss.

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                                              • Nicht zu vergessen, der geniale Soundtrack aus "Batmans Rückkehr". Danny Elfman hat hier wirklich alle Register gezogen, besonders in "Pinguins Birth".

                                                Und natürlich die Gänsehaut-Musik aus "Disneys Der Glöckner von Notre Dame." Vor allem "Hellfire" bleibt für mich ein musikalisches Meisterstück.
                                                Alan Menken darf daher auch nicht fehlen.

                                                Auch der Soundtrack von "Collateral" ist stark.

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                                                • Bitte nicht! Jaden Smith ist ein grottenschlechter Schauspieler und kommt in seinem Filmen immer so arrogant rüber. Das Talent seines Vaters hat er definitiv nicht geerbt!

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                                                  • 7

                                                    In "Haus über Kopf" trifft Steve Martin als stocksteifer Anwalt auf die schrille Queen Latifah, die in ihrer Rolle kein Blatt vor dem Mund nimmt.
                                                    Das sorgt natürlich für jede menge lustige Situationen.
                                                    Auch wenn einige Gags vielleicht etwas schlecht gealtert sind, fand ich den Film immer noch sehr witzig. Etwas albern fand ich es nur, als Steve Martin am Ende einen auf Gangster gemacht hat (wofür man ihm sogar extra eine andere Synchronstimme gegeben hat), auch wenn er wirklich zum schießen in diesen Klamotten aussah.
                                                    Aber ansonsten halte ich "Haus über Kopf" für einen spaßigen Film indem Steve Martin und Queen Latifah wunderbar miteinander harmonieren.
                                                    Daneben ist auch Joan Plowright als spießige Omi, mit ihrem Hund "William Shakespeare", ebenfalls sehr amüsant.

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