Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 7 .5

    Als ich den Film sah, bin ich von einer reinen Komödie ausgegangen, aber der Film ist viel mehr als das: Er ist eine wirklich zu herzengehende Tragikomödie, vor allem das Ende war sehr traurig.
    Natürlich bittet der Film auch jede menge witzige Momente, aber er hat auch viele dramatische Szenen.
    Die Handlung an sich mag jetzt vielleicht nicht besonders neu sein, aber sie ist sehr unterhaltsam und ergreifend gemacht.
    Omar Sy ist als ungewollter Vater einfach klasse und überzeugt im Zusammenspiel mit der Tochter.
    Blöd fand ich nur, dass Clémene Poésy so eine fiese Rolle gespielt hat. Mir ist sie einfach zu sympathisch, als das ich sie hassen kann, obwohl sie natürlich schon eine schlechte Mutter war.
    Trotzdem empfand ich "Plötzlich Papa" als einen guten Film, über einen Vater der um seine Tochter kämpft.

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    • Ich finde den Hass den die Fans gegenüber Jar Jar Binks haben echt übertrieben. Sicherlich war er manchmal etwas albern, aber an einigen Stellen hat er mich auch zum Lachen gebracht. Da habe ich schon deutlich schlimmere Filmcharaktere gesehen.

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      • 6 .5
        Thomas Hetzel 12.11.2017, 14:03 Geändert 12.11.2017, 17:22

        Von der Idee her ist der Film gar nicht mal so schlecht. Leider braucht der Film etwas um in Gang zu kommen und einige Sachen wirken auch etwas unglaubwürdig. Zudem agieren die Jungdarsteller nicht gerade bahnbrechend. Während Michael Douglas ziemlich unterfordert ist.
        Dennoch hatte der Film einige spannende Momente und überraschte mit einen unvorhergesehen Twist.
        Kann man sich wohl ruhig mal ansehen, man sollter allerdings nicht zu viel erwarten.

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        • 6 .5

          Hiermit fing alles an: "Tatsächlich...Liebe" bot den Grundstein für weitere Filme in denen episodenhaft Liebesgeschichten erzählt wurden. Dadurch entstanden Filme wie "Valentinstag", "Happy New Year" und "Männerherzen". Wo ja viele der Meinung sind, dass sie alle nicht an "Tatsächlich...Liebe" heranreichen. Das verstehe ich jedoch nicht ganz. Ich fand "Tatsächlich...Liebe" war kein schlechter Film, aber der große Hype um diesen Film wird mir nicht ganz klar. "Männerherzen" fand ich persönlich etwas besser(trotz Til Schweiger). Hier war mir der Film doch etwas mit seinen vielen Geschichten zu überladen. Was zur Folge hatte, dass einige Geschichten die ich total interessant fand total vernachlässigt wurden. So fand ich z.B. die Story mit Laura Linney viel interessanter als die mit Hugh Grant. Aber Linneys Geschichte wurde gegen Ende total ignoriert, dabei hätte ich gerne mehr darüber erfahren. Oder auch die Geschichte mit Alan Rickman und Emma Thompson wurde am Ende nur halbherzig beachtet.
          Immerhin kam der Film auch ohne Kitsch aus, bot einige wirklich witzige wie herzergreifende Momente. Für die Weihnachtszeit ist der Film natürlich perfekt.
          Aber wie gesagt, einige gute Geschichte gerieten etwas in den Hintergrund, während andere uninteressante mir viel zu sehr im Vordergrund waren und die Geschichte mit dem Briten der unbedingt in Amerika Frauen flach legen wollte fand ich auch noch total überflüssig (bis auf die Tatsache, dass er einen Cameo mit Denise Richards und Shannon Elizabeth bot).
          Sicherlich schön gemacht, aber auch etwas zu überladen.
          In dem Fall hat Deutschland, dass mit "Männerherzen" besser hingekriegt.

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          • Ich hoffe, dass der Film mich nicht so schwer enttäuscht wie die "Avengers."

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            • 5

              Leider nur ein mittelmäßiger Horrorfilm. Im Grunde hat mich der Film auch nur wegen der Besetzung interessiert. Ich fand es halt schön Chace Crawford und Eliza Dushku (die hier auch noch von der erotischen Stimme von Julia Haacke synchronisiert wurde) mal wieder in einem Film zu sehen. Die Beiden sind ja so ziemlich weg vom Fenster, was ich schade finde, vor allem bei Dushku. Ich weiß sie ist jetzt nicht die große Charakterdarstellerin, aber sie besitzt einfach das gewisse Etwas, was ich bei den meisten Hollywoodpüpchen von heute vermisse.
              So gesehen waren mir die Charaktere hier sehr sympathisch. Um so trauriger finde ich es, dass der Film nur Standardware war. Es dauerte auch etwas bis der Film mal in Gang kam und das Ende war auch mehr als unbefridiegend.
              Immerhin schaffte es Robert Patrick als brutaler Arzt für noch etwas Gänsehaut zu sorgen.
              Ansonsten aber war es kein besonders guter Film. Schade um die charismatischen Schauspieler.

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              • 7 .5

                -Enthält Spoiler-

                Also ich empfand "Mindhunters" als spannenden Thriller zum miträtzeln. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wer der Killer ist und wer als nächstes dran glauben muss. Kaum hatte ich mich in meinem Verdacht bestätigt gefühlt, kam schon die nächste überraschende Wendung die meine Vermutung wieder zunichte machte.
                Die Logik blieb dabei zwar etwas auf der Strecke, aber das fand ich nicht weiter tragisch, weil ich von dem Film wirklich gefesselt war.
                Einziges Manko für mich war: Kathryn Morris. Die Frau ist für mich einfach keine Sympathieträgerin. Die ganze Zeit hatte ich gehofft, dass sie der Killer ist oder stirbt. Aber leider musste sie als einzige (mit LL Cool J natürlich) überleben. Während andere Charaktere wie der Typ im Rollstuhl oder die Latina mir viel sympathischer waren und denen ich es gegönt hatte, dass sie die Insel lebend verlassen.
                Ansonsten fand ich den Film aber recht gut gemacht. Hätte man nur eine bessere Schauspielerin für die Hauptrolle besetzt, hätte ich mehr Spaß an diesem Film gehabt.

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                • 7

                  Ja, das ist einfach ein schönes Feel-Good-Movie was keinem wehtut.
                  Anspruch und Realismus kann man hier vergessen, denn der Film will in erster Linie gute Laune verbreiten und das schafft er herrvorragend.
                  Ich bin wohl einer der wenigen Männer hier die Richard Gere sympathisch finden, aber ich sehe ihn einfach gerne und er macht seine Sache auch gut, Stanley Tucci ist als Salsa-Tänzer einfach zum schießen und man kann der Kerl gut tanzen.
                  Jennifer Lopez mag ich nicht wirklich, aber hier ging sie wohl in Ordnung.
                  "Darf ich bitten?" ist nichts großes, aber eine nette, harmlose Komödie die uns die Liebe zum Tanzen näher bringt. Genau richtig um den grauen Alltag zu vergessen.

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                  • Thomas Hetzel 09.11.2017, 12:01 Geändert 09.11.2017, 12:03

                    Langsam wird es lächerlich. Ich finde man sollte schon privates von der Schauspielerei trennen. Das Woody Allen seine Stieftochter geheiratet hat finde ich auch widerlich, aber da redet keiner drüber. Er darf weiterhin schön Filme drehen. Kevin Spacey wäre der einzige Grund gewesen warum ich mir den Film angesehen hätte, aber jetzt werde ich es definitiv nicht mehr tun. Mark Wahlberg und Michelle Williams in einem Film? Pfui, Teufel!

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                    • Mir wäre es lieber sie würde Mal wieder ein paar ernste Filme drehen wie "Black Swan." Sie hat echt was drauf, nur leider verkauft sie sich nur noch für solche furchtbaren "Komödien" wie "Bad Moms". Das mit dem Spion könnte allerdings ganz nett werden.

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                      • Für mich die einzig wahre deutsche Stimme von Matt Damon. Schade, dass er so früh von uns gegangen ist.

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                        • Schade! Wäre mal endlich wieder ein Projekt mit dem großartigen Jared Leto gewesen das mich auch interessiert hätte.

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                          • Welcher der beste Superheldenfilm ist? "Batmans Rückkehr" natürlich!

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                            • Ich persönlich finde, dass Marvel Universum hat schon lange an Gewicht verloren.

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                              • Gott sei dank! Endlich mal ne gute Nachricht. Dann kann ich mich auf den neuen Bond ja doch noch freuen. Der Kerl war als Blofeld echt ne Zumutung.

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                                • 7 .5

                                  Normalerweise stehe ich nicht so auf übertriebene Sex-Witze, aber bei diesen Film musste ich mich schon kaputt lachen. Die Story ist natürlich nur ein Aufhänger dafür um einen lustigen Gag nach dem anderen abzufeuern, aber das ist nicht weiter schlimm, denn ich habe mich bei diesem Film köstlich amüsiert. Ja, die Briten haben es einfach drauf. Sicherlich gab es denn ein oder anderen Gag, der etwas unter der Gürtellinie war, aber im Großen und Ganzen wirkte es nicht so überzogen und eckelig wie bei den heutigen Komödien der Amis.
                                  Carmen Electra ist natürlich schon eine Augenweide, aber auch die Lila-Darstellerin war nicht von schlechten Eltern. Auch die beiden Filmstudenten ware mir recht sympathisch.
                                  Hatte bisher nie was von dem Film gehört. Scheint wohl ein relativ unbekannter Film zu sein. Schade, denn ich fand ihn lustiger als die meisten Komödien die heute aus den USA kommen.

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                                  • Also wenn Jim Carrey noch dabei ist, könnte das wohl noch was werden, ansonsten kann man es vergessen. Aber mir wäre es lieber Carrey würde mehr ernste Rollen spielen.

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                                    • "Boogie Nights" war einer seiner besten Filme. Da passte er mit seinem dummen Gesichtsausdruck sogar mal gut rein.

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                                      • Rosamund Pike als Rita Krimkorn? Wäre sicherlich auch nicht schlecht gewesen, aber war die dafür nicht noch etwas zu jung?

                                        • 6 .5

                                          Im Grunde ein mittelmäßiger Horrorfilm, der anfangs nicht so recht in die Pöte kommt. Die Spannung hielt sich bei mir in Grenzen. Was den Film dann aber doch noch von seinem Standardprogramm rettet ist das Ende, denn das war wirklich mal komplett unvorhersehbar und was anderes. Zudem bin ich auch froh, Kate Hudson mal nicht in einer Romcom als Zicke zu sehen. Die Frau kann wohl schauspielern, wenn sie will. Auch die anderen Darsteller machen einen guten Job, vor allem John Hurt.
                                          Wie gesagt, ich fand ihn jetzt nicht so bahnbrechend, aber das Ende hat dann doch noch mal richtig bei mir gezündet.

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                                          • Für mich eine Fehlbesetzung! Diese emotionslose Barbie-Puppe hat niemals die Ausstrahlung der bezaubernden Garland.

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                                            • Ich war so froh, dass er mit "Birdman" ein glorreiches Comeback geschaft hat und jetzt verschwendet er schon wieder sein Talent für solche Filme wie "Spider-man Homecoming" und "American Assassin." Furchtbar!

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                                              • 7 .5

                                                Wer sagst´s denn? Deutschland kann auch in einem anderen Genre als RomComs gute Arbeit vollbringen. Ken Duken erfindet das Rad zwar jetzt nicht neu, aber es gelingt ihm mit "Berlin Falling" ein spannendes Psychoduell zu erzeugen. Er und Tom Wlaschiha spielen wirklich großartig, wobei vor allem Wlaschiha echt eine Wucht ist, er wirkt total gefährlich und unberechenbar.
                                                Ab und zu baut die Spannung vielleicht etwas ab, aber im nächsten Moment fängt sich der Film wieder und es geht spannend weiter.
                                                "Berlin Falling" braucht sich vor dem amerikanischen Markt nicht zu verstecken, denn er ist mindestens genauso gut.
                                                Schade, dass der deutsche Film hier so wenig Anklang findet, denn dann entgehem einem so gute Filme wie dieser hier.

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                                                • 8

                                                  Die Tatsache, dass das damals mit der Überwachung noch belächelt wurde, während es heute bittere Realität geworden ist, brauche ich hier wohl nicht erwähnen.
                                                  Zum Film: Ja, der Film ist echt mega spannend, es kommt nie Langeweile auf und er ist voll mit Stars die hier noch in ihrer Anfangsphase sind.
                                                  Will Smith war hier noch cool, Gene Hackman ist hier mal nicht der Böse, dafür aber Jon Voight und die von mir erwähnten Stars.
                                                  Ich finde "Der Staatsfeind Nr. 1" ist ein guter Thriller aus den 90er.

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