totox - Kommentare

Alle Kommentare von totox

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    totox 25.06.2015, 17:30 Geändert 13.08.2015, 02:43

    Krank. Es ist mir ein Rätsel, wieso Filme wie dieser öffentlich im Fernsehen gezeigt werden während gleichzeitig Leute eingesperrt werden nur weil sie sich unmoralische Bildchen im Internet ansehen.
    (Allerdings habe ich offenbar eine härtere Version gesehen als hier beschrieben. In der auf dem UK Horror Channel gezeigten englischen Version beginnt der Film nicht mit einem Massaker an einer "rivalisierenden Gang", sondern mit dem Malträtieren von Geschlechtsteilen ermordeter nackter Nonnen).

    Wie von jedem Tabubruch geht allerdings auch von diesem eine gewisse Faszination aus, und auch einen Sinn für (morbiden) Humor kann man diesem Trash-Machwerk nicht gänzlich absprechen.

    2
    • 6
      totox 25.06.2015, 13:53 Geändert 25.06.2015, 16:16

      Krimiserie mit durchschnittlichen bis schlechten Schauspielern und einem Humor, der die gleichen Gags in Variationen endlos wiederholt. Die Hauptfiguren - besonders Sarita Choudhury als "Superfrau", die den in praktischen Dingen unfähigen Detektiv herablassend bemuttert - gehen mir mit der Zeit auch etwas auf die Nerven.
      Plus: exotisches Ambiente, knappe Bikinis und interessante Kriminalfälle mit überraschenden Wendungen.

      1
      • 6 .5
        totox 25.06.2015, 09:30 Geändert 06.07.2015, 11:23

        Gut gemachte Beziehungs- und Urlaubskomödie.

        • 5 .5
          totox 24.06.2015, 16:26 Geändert 25.06.2015, 17:56

          Will Ferrell ist sehr glaubwürdig in seiner Rolle als Gescheiterter und spielt hervorragend.

          Was ist das aber für eine Handlung?
          <Spoiler>
          Nachdem er Job und Frau verloren hat, lungert er ein bißchen vor dem Haus rum, jammert ein wenig, verscherbelt seinen Hausrat und beglückt die Nachbarin und einen eigenartigen Jungen mit zweifelhaften Lebensweisheiten. Am Ende ist keines seiner Probleme gelöst und es ist abzusehen, dass er von den "Freunden", die ihm unverbindlich auf die Schulter klopfen und ihm bescheinigen, ein guter Kerl zu sein, nicht viel zu erwarten hat.
          </Spoiler>
          Der Film hat keine für mich erkenntliche Aussage - außer vielleicht: "Es ist schon schlimm, ein Verlierer zu sein. Da kann man nichts machen, außer sich zu betrinken".
          Dabei hätte man daraus z.B. eine Anklage gegen eine Gesellschaft machen können, die ältere/nicht perfekt funktionierende Arbeitnehmer als altes Eisen auf den Müll wirft, oder einen Appell, sich selbst und andere nicht am beruflichen Erfolg zu messen. Stattdessen gibt er selbst seiner Nachbarin den Ratschlag, sich von ihrem Mann zu trennen, weil dieser ein beruflicher Versager sei.

          • 6
            totox 23.06.2015, 18:23 Geändert 01.07.2015, 12:22

            Die politische Botschaft des Films ist brisant und wichtig. Der Film regt zur Kritik an der von Konzernen beherrschten zerstörerischen Konsumentenkultur und deren kritiklosen Akzeptanz durch die mittels Propaganda gleichgeschaltete Masse an.
            Darunter leidet allerdings der Unterhaltungswert. Es gibt keine wirklich positiven Identifikationsfiguren und trotz hoher Gagfrequenz und guter Grafik wirkt das Szenario ziemlich deprimierend, zumal der Film keine Alternative zur kritisierten Kultur aufzeigt sondern stattdessen mit einem absurd künstlichen Happy End aufwartet.

            • 6
              totox 23.06.2015, 02:42 Geändert 01.08.2015, 17:51

              Die Story hat Löcher und Knüfken funktioniert nicht als romantischer Held aber dafür entschädigt das gute Spiel der anderen Schauspieler - allen voran die liebreizende kleine Theresa Ehlers - , die schöne Landschaft und viele gelungene Details.

              • 5 .5
                totox 14.06.2015, 01:07 Geändert 10.07.2015, 00:47

                Das Thema und das Setting sind originell. Die Schauspieler machen ihre Sache gut.
                Das Problem ist, dass die Handlung nur als sich selbst nicht ernst nehmende Komödie Sinn machen würde. Stattdessen hat man versucht, eine Romanze und einen Endzeitthriller mit nur angedeuteten komödiantischen Elementen daraus zu machen. Das musste angesichts der Absurdität der Handlung schief gehen.

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                • 5 .5
                  totox 31.05.2015, 20:10 Geändert 05.01.2016, 20:44

                  Die Story und die Dialoge sind schwach. Aufgrund der wenig sympathischen Haupthelden und der düsteren Stimmung kann ich mir nicht vorstellen, dass Kinder den Film mögen. Dafür ist aber die Grafik gut und viele Details sind aufwendig und liebevoll gestaltet.

                  • 6
                    totox 10.05.2015, 12:59 Geändert 10.08.2015, 22:24

                    Gut gemachte Westernromanze mit einer beeindruckenden Naomi Watts. Die Liebesgeschichte überzeugt, was man leider von den anderen Handlungssträngen nicht sagen kann: die karikaturhafte Darstellung der Amish als hartherzige Fanatiker wirkt in ihrer Schwarz-Weiß-Malerei deplaziert und die Schurken stellen sich in der Auseinandersetzung mit dem Haupthelden selten dämlich an. Auch spielt Tim Daly etwas hölzern und die Story ist vorhersagbar.

                    • 6 .5
                      totox 28.04.2015, 18:21 Geändert 02.05.2015, 21:28

                      Die Vorlage von Dumas ist so genial, dass es fast unmöglich ist, einen wirklich schlechten Film daraus zu machen.
                      Kevin Reynolds wäre das aber fast gelungen, indem er die Handlung in entscheidenden Punkten zugunsten einer aufgesetzten "Dramatik" und einer Anpassung an die Sehgewohnheiten des (amerikanischen) Publikums so abwandelte, dass man sich teilweise in "Piraten der Karibik" oder "Superman" wähnte. Der Rest der Story wird so gekürzt oder so hektisch abgehandelt, dass Logik und Glaubwürdigkeit zum Teil stark darunter leiden.
                      Zum Glück blieben jedoch einige Teile der Dumas-Story unangetastet und spielen die Hauptdarsteller - besonders Guy Pearce als Graf Mondego und James Frain als Villefort - so intensiv und überzeugend, dass der Film einigermaßen sehenswert bleibt.
                      Verglichen mit z.B. der Verfilmung mit Jean Marais wirkt Reynold's Version aber vulgär und effekthascherisch.

                      • 5 .5
                        totox 22.03.2015, 14:28 Geändert 02.05.2015, 21:29

                        Der Film hat offensichtliche Schwächen: viele langweilige Dialoge und eine Handlung nach vorhersehbarem Schema, ein emotionslos und müde wirkender Auftritt von Richard Widmark (der trotzdem ein guter Schauspieler ist), schlechte Special Effects, ein abruptes Ende sowie einige deplaziert wirkende Nebenfiguren (das "Swinging Sixties"-Paar als Zugeständnis an den Zeitgeist).

                        Dass ich den Film trotzdem für einigermaßen sehenswert halte liegt an den starken Schauspielerleistungen von Christopher Lee, Denholm Elliot, Michael Goodliffe und Nastassja Kinski (als naive junge Nonne) und einigen beeindruckenden Szenen - darunter die meisten Szenen mit Christopher Lee und Nastassja Kinski.
                        Randnotiz: die 14jährige hat hier einen kurzen Nackt-Auftritt - ein Ergebnis der Strategie der Hammer-Studios in dieser Zeit, sich mit sexueller Freizügigkeit gegen die übermächtige US-Konkurrenz zu behaupten.

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                        • 6 .5
                          totox 14.01.2014, 22:26 Geändert 02.05.2015, 21:30

                          Ein vergnügliches, frisches, wenn auch trashiges Spektakel mit einem sympathischen Monster-Krokodil, einem niedlichen Jungen, einem zu Unrecht von seinen Kollegen geringgeschätzten netten Polizisten, einer amüsanten vertrottelten Krokodil-Köche-Bande und einer zickigen jungen Frau, die alle Hemmungen und Ängste verliert, wenn es um die Rückgewinnung ihres im Magen des Krokodils gelandeten Geldes geht.

                          • 4 .5

                            Was die meisten Kommentatoren hier als die Stärke des Films bezeichnen ist in meinen Augen eine Schwäche. Beim Versuch, sich von den Disney-Filmen abzusetzen ist deren Zauber auf der Strecke geblieben, ohne dass man es geschafft hat, etwas wirklich Neues zu schaffen. Der Film hat die typische Machart der Disney-Filme dieser Zeit und kopiert viele Charaktere und Szenen, ist nur düsterer - so düster, dass er für Kinder m.E. nicht geeignet ist - und hektischer und leider auch nicht so gut gezeichnet.

                            2
                            • 6

                              Benoît Poelvoorde ist schon ein lustiger Typ - ein komödiantisches Talent, der nicht nur äußerlich starke Ähnlichkeit mit Pierre Richard hat. Für die Rolle des sympathischen Loosers, der in eine Fantasy-Welt versetzt wird und dort den Helden spielen muss, ist er die Idealbesetzung.
                              Der Teil des Films, der in der Jetzt-Zeit spielt, ist gut gelungen. Die Gags sitzen und die Schauspielleistungen stimmen.
                              Die Szenen, die in der Fantasy-Welt spielen, fallen dagegen ab. Sie wirken billig und oft albern, mit schlechten Schauspielern. Aber immerhin gibt es darin auch einige amüsante satirische politische Anspielungen.

                              • 4
                                totox 08.12.2013, 13:14 Geändert 10.08.2015, 22:27

                                Im Vergleich mit den großen Disney-Filmen dieser Zeit angestaubt, langweilig, albern und vor allem unansehnlich in Bezug auf die grafische Qualität. Auch auf eine spannende Story haben die Filmemacher weitgehend verzichtet. Dafür gibt es einen harmlosen Bösewicht, einen sich stets "vorbildlich" verhaltenden Helden und sehr viel fröhliches Herumgehopse und heile Welt. Wahrscheinlich ist es letzteres, was die positiven Bewertungen inspiriert hat.

                                • 9 .5
                                  totox 08.12.2013, 10:25 Geändert 27.04.2015, 20:22

                                  Es zeigt sich immer wieder: (besonders) bei Märchenfilmen kommt es nicht auf die Realitätsnähe der Special Effects o.ä. an, sondern darauf, mit wieviel Herz, Humor und Einfallsreichtum sie gemacht sind.

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                                  • 8 .5

                                    Skurril und witzig. Ein Geniestreich!

                                    • 4 .5

                                      Plus: relativ originelle Handlung für eine RomCom; Schauspieler haben Spaß und spielen relativ gut
                                      Minus: unglaubwürdige Verhaltensweisen und zu viele Übertreibungen, die mit zunehmender Spielzeit immer absurder werden

                                      • 5
                                        totox 22.04.2013, 14:13 Geändert 25.06.2015, 17:59

                                        "Genius Party Beyond" ist eine Aneinanderreihung von Kurzfilmen, die wirken als hätten sie sich überdrehte 9-Jährige ausgedacht - infantil und durchgeknallt.
                                        Auch als visuelles Spektakel kann der Film nicht überzeugen. Nur der letzte Teil ("Dimension Bomb") beeindruckt in einigen Sequenzen mit psychedelischen Bildern.
                                        Der 4. Teil - eine düstere Zukunftsvision - ist inhaltlich ganz ansprechend - zumindest versucht er, den Zuschauer emotional zu engagieren. Den Rest muss man nicht gesehen haben.

                                        • 3 .5

                                          So lange mit dem Weichspüler bearbeitete RomCom, dass fast nur noch ein klebrig-schmieriger Kitsch übriggeblieben ist, der nur für (weibliche) Harmonie- und Romantik-Junkies genießbar ist.

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                                          • 3 .5
                                            totox 22.04.2013, 00:25 Geändert 25.06.2015, 20:31

                                            Ein von untalentierten Filmemachern mit Blick auf eine junge Zielgruppe zusammengestümpertes B-Movie. Hier wollte jemand einen schnellen Euro machen mit geringstmöglichem Aufwand (billige/schlechte Schauspieler, Ausstattung, Drehbuch...) - nach dem Motto "Party und Vampire, das zieht immer".

                                            • 4
                                              über Thor

                                              Wieder so eine bombastisch-kitschige Comic-Verfilmung aus Hollywood. Aber immerhin wird einem in diesem Film der sonst übliche demagogische US-Patriotismus erspart und die aus der Mythologie entnommene Rahmenstory hat sogar ein (kleines) bisschen Tiefgang.

                                              2
                                              • 5

                                                Dick aufgetragener, moralisierender Kitsch, hinterlegt mit triefend sentimentaler Musik.
                                                Zum Glück bringen die Kinderdarsteller ein wenig Natürlichkeit und Charme ins Geschehen. Besonders Abigail Breslin überzeugt. Auch die Spannung um den Kriminalfall sorgt für Entlastung von der Moral-Lektion.

                                                • 6

                                                  Nette Story und sehr schöne Grafik. Die Story ist natürlich auf kleine Kinder zugeschnitten und hat deshalb nicht die Rasanz, die einige Kommentatoren hier zu erwarten scheinen. Auch die Kritik an der angeblich mangelnden Innovation finde ich übertrieben, denn dieser Vorwurf trifft für den Film u.a. wegen dessen Schwerpunktsetzung auf Umweltprobleme weniger zu als für viele andere Filme des Genres. Sammy's Abenteuer braucht sich vor den meisten Pixar- oder anderen Hollywoodtrickfilmen nicht zu verstecken.

                                                  • 3 .5

                                                    Dilettantisch gemachte Liebeskomödie mit 0815-Handlung und schlechten Schauspielern.