turin2609 - Kommentare

Alle Kommentare von turin2609

  • Klasse Film, der gar nicht genug Beachtung finden kann. Ergo ist es nur recht und billig, wenn ihr auf die DVD aufmerksam macht :)

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    • "Aber ich glaube, dass der Van Helsing, den Anthony Hopkins in Bram Stoker’s Dracula spielt, eine Art der Parodie des Charakters ist..." - Vollste Zustimmung, denn vergleicht man Film und Buch so merkt man, dass Hopkins' Figur nur den Namen und die Profession mit der Vorlage gemein hatte.

      Ansonsten sehe ich dem gelassen entgegen. Schon die Version mit Jackman sollte eigentlich viel düsterer werden, nur hatte das Studio da was dagegen weil sie partout einen seichten Blockbuster daraus machen wollten. Wenn es also diesmal mit mehr Düsternis klappt, wäre das wünschenswert und zumindest einen Blick wert.

      Unter Umständen könnte es durch die zeitliche Nähe (?) zu 'The Last Voyage of the Demeter' auch dazu kommen, das sich beide Filme ergänzen.

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      • Das weckt gemischte Gefühle. Einerseits ist der Abschnitt über das Schicksal der Demeter einer der spannendsten Teile des ganzen Buches und bietet sich tatsächlich für eine Vertiefung an. Andererseits ist es letztlich nicht mehr als eine Geschichte nach bekanntem Muster, am ehesten vergleichbar mit 'Das Ding aus einer anderen Welt' in der Dramaturgie.

        Ben Kingsley passt eher auf den Part des Dracula als auf den Kapitän (er hätte in beiden Fällen die Hauptrolle, wenn man sich an die Vorlage hält), der Einbau einer weiblichen Rolle ist fernab des Originals und dient wahrscheinlich nur wieder der Quote (als Mitglied der Mannschaft wäre es jedenfalls anachronistisch und zu weit weg von der Vorlage), Viggo dürfte vermutlich der erste Offizier werden und der Rest der Mannschaft spielt eh nur eine kleine Rolle.

        Das größte 'Problem' könnte aber der Regisseur werden. Death Race, The Descent oder Dog Soldiers sind nicht unbedingt gute Argumente, um Charakterdarsteller wie Kingsley, Mortensen und Rapace zu ihnen würdigen Leistungen zu führen.

        Aber man kann nie wissen, vielleicht wird das ja doch was, auch wenn es bisher eher skeptisch betrachtet werden sollte.

        • Überraschend vielseitige Liste, auch wenn die Tendenz hin zu politischen Dramen, Pionierwerken und stilvollen Komödien selbst erwartet werden konnte. Schließlich gelten diese als die Stärken des deutschen Kinos und es wird nur unter Wert gehandelt, weil platte Komödien den Blick auf die eigentlichen Perlen verdecken (aber das gilt für viele andere Filmnationen gleichermaßen).

          • Auch wenn es traurig ist, das Frauen nachwievor öfter als Beiwerk anstatt als integraler Bestandteil eines Filmes behandelt werden, sind doch einige erstklassige Damen in der Liste vertreten. Das Fehlen von Talenten, Ikonen und generell nicht-englischsprachigen Frauen wie beispielsweise Jennifer Connelly, Maggie Smith, Emma Thompson, Lucy Liu, Michelle Yeoh, Sophie Marceau oder Monica Belluci ist in der Tat ein Zustand, der der Verbesserung bedarf.

            Die genannten können gerne die Plätze von Uma Thurman, Megan Fox, Angelina Jolie, Milla Jovovich, Kristen Stewart, Emma Stone oder auch Mila Kunis einnehmen.

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            • Den Artikel kann man so unterschreiben, diese Serie ist tatsächlich der Beweis dafür, dass auch hierzulande qualitativ hochwertige TV-Produktionen möglich sind, wenn nur alle Beteiligten mit der entsprechenden Begeisterung dabei sind.

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              • Interessantes und noch immer hoch aktuelles Thema mit starker Besetzung. Banderas geht tatsächlich immer, wenn er nicht gerade irgendeinen Klamauk macht und Mark Strong ist in den letzten Jahren nahezu kometenhaft aufgestiegen - und das zu Recht.

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                • 7

                  Mit dem Auftreten des Hauptgegners wurde mir klar, dass ich den vor Jahren schon mal gesehen habe - vermutlich aber in der veränderten Version, da der irgendwann tagsüber lief.

                  Wie dem auch sei, die originale, bierernste Fassung ist durchaus sehenswert und weit ab vom üblichen Klamauk der beiden Prügelknaben Spencer und Hill. Natürlich gibt es auch den einen oder anderen Witz, dieser ist dann aber, passend zum Setting, trockener als die Wüste nach drei Jahren ohne Regen. Hier ist alles dreckig, politisch absolut unkorrekt (wie es halt damals war), brutal und Prügeleien enden schnell mit blutigen Köpfen oder einem gebrochenen Genick.
                  Der Film lebt von der Interaktion der drei Hauptfiguren, die sich im gegenseitigen Mit- und Gegeneinander absolut nichts schenken und stets versuchen, einen Vorteil für sich herauszuspielen.

                  Gefilmt wurde das ganze auch recht ordentlich, sodass man 'Gott vergibt, Django nie' getrost als Kontrastprogramm zum üblichen Werk des legendären Duos ansehen kann und - in der originalen Version - einen Italowestern der alten Schule erlebt.

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                  • Josh ist zwar auf dem besten Wege, aber Tommy hat einfach mehr Erfahrung. Vorerst geht der Kampf also an das texanische Urgestein, das auch fast genauso verwittert und knorrig wirkt wie die Bäume, die in seiner Heimat leben.

                    • 4

                      Das war sie also, die Nr. 1 der 100 Filme, die ich im Leben sehen sollte - mit einer sagenhaften Vorhersage von 9,5.
                      Zum Kult erhoben von der absoluten Mehrheit der Community, gilt dieses Werk als Must-See und Meilenstein der Filmgeschichte.

                      Stellt sich nur die Frage, warum? Die drei Geschichten hängen nur lose zusammen, die Charaktere sind meist völlig überzeichnet, das ganze geht mindestens 40 Minuten zu lange und kein Charakter, abgesehen von dem zugegebenermaßen guten Mr. Wulf, ist wirklich interessant. Samuel L. Jackson war noch nie mein Fall und das hat sich hier bestätigt, John Travolta ist höchstens passabel, was an Uma Thurman so toll sein soll muss man mir nochmal erklären und Bruce Willis war auch nicht unbedingt auf der Höhe. Einzig Tim Roth und Harvey Keitel zeigen meines Erachtens nach wirklich gute Leistungen, können den Film aber wegen ihrer im Vergleich zu kurzen Auftritte auch nicht retten.

                      Am meisten irritiert mich aber, warum Quentin Tarrantino so über den Klee gelobt wird obwohl bei ihm eigentlich nicht viel hinter der Fassade steckt? Weder sind die Geschichten sonderlich originell, noch die Regie überragend noch die so hochgelobten Dialoge (mit wenigen Ausnahmen -> Mr. Wulf) so kultverdächtig wie stets behauptet wird. Von seinen nichtexistenten Qualitäten als Schauspieler mal ganz zu schweigen.

                      Alles in Allem ein völlig überbewerteter Streifen, der beileibe nicht so überirdisch ist wie alle Welt behauptet. Das selbe gilt auch und besonders für den Hauptverantwortlichen - eine Überladung mit Zitaten aus anderen Filmen ist nunmal nicht gleichbedeutend mit Einfallsreichtum. Und wenn nahezu jeder der eigenen Filme so aufgebaut ist, spricht das vor allem für eines - mangelnde eigene, wirklich originelle Ideen seitens des Autors.

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                      • Klingt erstmal interessant, allerdings sind bei der Grundstory diverse Anleihen bei Godzilla und verschiedenen Endzeit-/Sci-Fi-Anime nicht zu übersehen. Mal sehen, was del Torro daraus machen kann, ich bin jedenfalls gespannt.

                        • Auch wenn Fluch der Karibik Piraten wieder ins Bewusstsein zurückbefördert hat und zumindest der erste Teil auch wirklich gut war, so fehlt es doch an weiteren aktuellen Piratenfilmen, um wirklich von einer Reanimation des Genres sprechen zu können.
                          Da muss schon mehr kommen, bis der Piratenfilm wieder ähnlich populär werden wird wie zu Zeiten Erol Flynns.

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                          • Die Miniserie klingt eigentlich ganz interessant und kann auch mit einigen guten Schauspielern aufwarten (u.a. Linus Roache) - nur leider zählt ZDFneo nicht zu den Sendern, die ich zu empfangen kann x_x

                            • Der Sibirische Tiger:
                              Elegant wie jede andere Katze auch, gleichzeitig majestätisch erhaben und unbezwungen wild.

                              • Einen einzelnen Delphin gegen einen Orca antreten zu lassen kann nur in einem einseitigen Kampf enden. Flipper hat doch mit seinen 200kg Kampfgewicht nicht den Hauch einer Chance gegen die 5 Tonnen pure Muskelmasse vom freien Will! Ganz zu schweigen davon, das Orcas ihre kleinen Verwandten gerne mal als Vorspeise ansehen, wenn Blauwal als Hauptgang auf dem Menu steht. Dazu kommt, das Flipper, im Gegensatz zu Willy, vor meiner Zeit war und ich wenig mit dem assoziere.

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                                • Im Grunde ist das nichts neues und, wenn man mal ehrlich ist, beruht es bis zu einem gewissen Grad auch auf Gegenseitigkeit. Dass sich aber solch eine Vielzahl an Fehlern in einer so großen Produktion finden, ist schlicht unnötig und ein Armutszeugnis. Wenn beispielsweise Polizeiautos eingesetzt werden sollen, dann bitte auch die aktuellen Modelle à la BMW 5er, aktueller Passat etc. etc. Aber doch keinen Golf 4 oder Passat von 2000, dazu noch mit Signalleuchten für Baufahrzeuge statt den blauen Leuchten x_x
                                  Ebensowenig glaube ich, das in Stuttgart Busse mit Werbung für AirSwiss rumfahren^^

                                  • 7 .5

                                    Abseits vom Status als eine der berühmtesten Personen der Welt gab und gibt es auch im Leben von Jackie Chan Dinge, die man so nicht vermuten würde. Als Folge des Todes seiner Mutter und dem sehr fortgeschrittenen Alter eröffnet ihm sein Vater, das im Grunde alles, was Chan von seiner Familie zu wissen geglaubt hatte, ein Kartenhaus ist, dessen Fundament auf der bewegten - und blutigen - Geschichte des Chinas der letzten hundert Jahre gegossen wurde.

                                    Nach er es in seiner Autobiographie bereits angekündigt hatte, arbeitet Chan in dieser Dokumentation nun die Geschichte seiner Eltern auf und zeigt exemplarisch, was große Teile der Bevölkerung dieses Landes überstehen mussten. Den Rahmen bilden Interviews mit Chans nächsten Verwandten, allen voran seinem Vater, die in den Wohnungen seiner vier Geschwister, am Strand sowie den Orten, an denen er aufgewachsen ist, stattfanden.
                                    Unterstützt werden diese von zahlreichen Archivaufnahmen, chronologisch der Erzählung folgend. Eben diese erklären auch die Freigabe der FSK, denn es werden unter anderem die japanische Invasion mit all seinen Folgen als auch der Bürgerkrieg sowie die kulturelle Revolution thematisiert. Enthalten sind entsprechend auch Aufnahmen öffentlicher Hinrichtungen, sowohl mit Schwert als auch Pistole.

                                    Technisch ist alles recht einfach gehalten, die Qualität der Aufnahmen schwankt von altersbedingt schlecht im Fall der Archivaufnahmen bis hin zu durchschnittlichen Dokumentationen des selben Themengebietes. Die musikalische Untermalung ist, wie fast immer beim asiatischen Film, gewöhnungsbedürftig, von einigen wenigen markanten Stellen abgesehen hält sie sich aber angenehm im Hintergrund. Der Ton ist in Ordnung, allerdings liegt er nur in Kantonesisch mit deutschen und englischen Untertiteln vor. Dies ist allerdings zum Vorteil, da somit die angestrebte Authentizität bewahrt werden kann.

                                    Fazit:

                                    Für Fans von Chan selbst, die sich über die Person allgemein informieren wollen, ist 'Traces of a Dragon' uneingeschränkt zu empfehlen. Aber auch geschichtlich Interessierte sollten einen Blick hinein werfen, da es eine der relativ seltenen Möglichkeiten darstellt, Hintergründe über die angesprochenen Ereignisse sowie deren Folgen für den normalen Bürger zu erfahren. Schlussendlich kann auch all jenen, die sich allgemein für die Entwicklung von Stars interessieren, eine Sichtung empfohlen werden.

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                                    • Sonnenverbrannter Planet mit einem Sturm, der alles und jeden verbrennt? Klingt stark nach Crematoria.
                                      Außerirdische Angreifer, die tödlicher sind als jeder Mensch? Klingt stark nach den Aliens aus Pitch Black.
                                      Todgeweihter Riddick wird ausgesetzt? Wurde er nicht am Ende des letzten Teils offiziell zum Lord der Necromonger ernannt?
                                      Insgesamt klingt das nicht sonderlich einfallsreich und eher nach einer Aufbereitung von Elementen aus den beiden Vorgängern anstatt einer sinnvollen Weiterführung. Bleibt zu hoffen, dass der fertige Film besser ist als diese Zusammenfassung des Plots.

                                      • Auch wenn ich seine zumeist albernen Werke nicht sonderlich mag, so verdient Hotel Lux tatsächlich ein Vielfaches an Beachtung, denn dabei handelt es sich um einen - vor allem im Vergleich zu seiner übrigen Filmographie - sehr sehenswerten Film.

                                        • Gute Alternativen wären auch Ghandi (20:15 Uhr auf Tele 5) oder Die Brücke (23:30 Uhr im NDR). Ersterer würde sogar zeitlich passen, wenn man Boy A auch sehen will.

                                          • Zwei geniale Filme, die absolut sehenswert sind. Obwohl beide unterschiedliche Konzepte verfolgen, sind die Resultate mehr als überzeugend und sollten eigentlich in jeden Filmkanon gehören.
                                            Bei Waltz with Bashir habe ich es auch das erste mal im Kino erlebt, das während des Abspanns Totenstille im Saal herrschte.

                                            • Obwohl einige seiner Filme leicht grenz-debil wirken, ist er ein Meister seiner Zunft. Bleibt zu hoffen, dass er sich mit fortschreitendem Alter endlich mehr auf seriösere Stoffe festlegt anstatt Sequels zu zwei seiner größten Erfolge zu machen. Bereits in der Truman Show hat er bewiesen, das er das Zeug dazu hat, also warum nicht öfter?

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                                              • Warum laufen die guten Filme oder solche, die man sich schon lange mal ansehen wollte, eigentlich immer zu Zeiten, bei denen man es beim besten Willen nicht vertreten kann, dafür aufzubleiben?

                                                • Ich wusste gar nicht, das der vierte Teil von Transformers so kurz nach Teil 3 startet^^ Die Optik und der Ton sind jedenfalls erste Sahne, bei der Gestaltung der Drohnen/technischen Elemente hätte man aber schon etwas mehr Eigenleistung bringen können. Die Aliens (?) selber sehen in ihren Anzügen auch verdächtig nach HALO² oder Crysis aus.
                                                  Wie dem auch sei, ein Kinobesuch ist im Bereich des Möglichen.

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