Wurm100 - Kommentare
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Alle Kommentare von Wurm100
Was direkt auffällt ist die Tatsache, dass der Film die aktuelle Situation im Umgang mit Medien (besonders dem Internet) aufgreift und in einen Horrorfilm verarbeitet.
Allerdings haben wir das ja schon in einigen anderen Filmen ebenfalls gehsenen, besonders neu ist diese Idee also nicht.
Hinzu kommt dann noch, dass die Idee nicht wirklich gut umgesetzt wurde. Über weite Strecken war der Film weniger Horror, sondern mehr langweilig und einschläfernd.
Besonders genervt war ich im Laufe des Films vom Vater, den habe ich kaum ertragen können.
Ich war froh als der Film das Ende erreicht hat und würde ihn wohl auch kein weiteres Mal anschauen. Ein tolles Beispiel dafür, wie man eine wirklich gute Idee, schlecht umsetzen kann.
Schon zu Beginn gelingt der Versuch, ein wenig Spannung aufzubauen nicht (Spoiler: Das wird bis zum Abspann auch nie wirklich nennenswert besser). Tatsächlich braucht der Film sogar ca. 25 Minuten, damit endlich mal etwas passiert, dass man im Ansatz mit Spannung umschreiben kann.
Die Charaktere können mich absolut nicht überzeugen, denn sie erfüllen das Bild von "Intelligenzlosen Jugendlichen" voll und ganz. Es vergeht quasi kaum eine Handlung, bei der man sich nicht fragt, wieso zur Hölle wird das so gemacht?!
Das die Charaktere im Laufe des Films, den zu groß geratenem Meeresfisch als Futter dienen, hat mich eigentlich kaum interessiert, denn Sympathie hat sich im gesamten Verlauf an keiner Stelle gebildet. Eigentlich hätte der Film schon nach 30 Minuten wieder enden können, denn viel mehr Stoff hat er nicht geboten. Stattdessen wird das Sinken (das aus welchen Grund auch immer unglaublich lange dauert) über 90 Minuten gestreckt, von der mich keine Minute wirklich überzeugen konnte (abgesehen vlt vom Abspann).
Ich habe mir diesen Film angeschaut, weil er in einer Horrorfilm-Gruppe diskutiert wurde. Am Ende vom Film habe ich mich dann aber doch ernsthaft gefragt, wieso zum Teufel habe ich den geschaut?! Nicht gerade weil er unglaublich blutig ist, sondern einfach wegen der ganzen Stimmung. Klar, der Film hat einen ernsthaften Hintergrund, schließlich gibt es diese Art Fetisch ja wirklich, aber dann hört es auch schon auf. Auch die relativ schlechte Qualität (Z-Movie) hat nicht gerade dazu beigetragen, dass der Film besser wurde. Wer ich die Abgründe von einem "fiktiven" Charakter schauen möchte, darf hier gerne einschalten, ansonsten ist er es allerdings nicht wirklich wert, geschaut zu werden.
Zur Weihnachtszeit passt die Babysitterin auf einen Jungen auf, der auch noch in sie verliebt ist. Klingt vielleicht nicht sonderlich einfallsreich und trotzdem weiß der Film zu überraschen.
Zu Beginn versucht der Film mit einigen Jumpscares zu erschrecken, die mal mehr oder weniger zu überzeugen wissen.
Im Laufe des Films allerdings kommt irgendwann der Punkt, wo der Film anfing, mich zu überzeugen. Dies ist auch der Punkt, wo das vorherige dumme Verhalten der Protagonisten klar wird und sich zeigt, welch ein bitterböser Plan hinter allem steckt.
Dies ist dann auch der Moment, wo mich der Protagonist Luke (gespielt von Levi Miller) erwischt, denn ich habe angefangen, Lukes Verhalten zu "hassen". Dies liegt an der durchweg ziemlich guten und überzeugenden schauspielerischen Leistung.
Blutige Szenen hat der Film zwar zu bieten, diese sind allerdings recht kurz und zeigen recht wenig Details, was allerdings nicht weiter schlimm ist.
Am Ende weiß der Film erneut zu überraschen, auch wenn man sich das schon so denken konnte. Hier lässt der Film allerdings offen, wie genau es weitergeht. Der perfekte Ansatz eigentlich um eine Fortsetzung zu drehen.
Ich habe zu Beginn von "Better watch out" mit nicht viel gerechnet, wurde dann aber doch positiv überrascht. Ich kann nun sagen, dass der Weihnachtshorror auf keiner Liste fehlen sollte und ein Blick wert ist.
Passend zu Halloween habe ich mir diesen Film angeschaut. Ohne große Erwartungen habe ich auf Play gedrückt und muss schon jetzt sagen, dass ich am Ende positiv überrascht wurde.
“Jemand ist in deinem Haus”, orientiert sich ganz klar an klassische Horrorfilme wie z. B. “Scream”. Ein Killer geht in einer Kleinstadt umher und bringt Leute um. In diesem Film allerdings passiert dies nach einem ganz bestimmten Muster, bei dem Geheimnisse der Charaktere eine große Rolle spielen. Durch diese Geheimnisse gelingt es dem Film auch, ein wenig Spannung aufzubauen, da man mit jedem neuen Opfer wissen möchte, was sein Geheimnis war. Das größte und wohl interessanteste Geheimnis wartet dabei bei der Protagonistin Makani auf den Zuschauer (hier wollte ich von Beginn an erfahren, was ihr Grund für den Umzug und die Umbenennung war).
Bei der Auflösung des Mörders versucht der Film es mit Überraschungen, welche allerdings nicht 100 % gut gelungen sind.
Im Großen und Ganzen ist der Film allerdings eine positive Überraschung und eignet sich durchaus für einen Filmabend.
“The Babysitter” erzählt die Story von Babysitterin Bee, die auf den 2-jährigen Cole Johnson aufpasst. Dies macht sie allerdings nicht ohne Hintergedanken zu haben, denn Bee plant ein dämonisches Ritual.
Die Story klingt interessant und bietet viele Möglichkeiten, einen guten Horrorfilm daraus zu machen. Ich nehme es vorweg, dies ist in “The Babysitter” nur zum Teil gelungen.
Anstatt auf knallharten Horror zu setzen, wurde der Film durch eine Menge Humor versucht aufzulockern, leider hat dieser Humor zu kaum einem Lacher bei mir geführt. Wie es sich für einen Horrorfilm gehört, fehlt es nicht an Splatter-Szenen, die mich wirklich positiv überrascht haben. In diesem Punkt hat der Film wirklich eine Menge zu bieten. Ganz im Gegenteil zu den Versuchen, den Zuschauer mit Überraschungen und Jumpscares zu schocken. Diese haben bei mir ausnahmslos nicht geklappt, da sie auch zu vorhersehbar waren.
Die Charaktere des Films sind stereotypisch und neigen dazu, dass sie mich als Zuschauer total genervt haben. Allen voran müssen da die Eltern von Cole genannt werden, die durch ihr “fürsorgliche Eltern” Verhalten zu Beginn des Films tierisch nerven. Da ist es geradezu lustig, dass die Nacht, die Cole erlebt, dass genaue Gegenteil von der Vorstellung der Eltern ist.
Leider agieren die Charaktere teilweise recht unlogisch und nicht nachvollziehbar. Hier möchte ich eine Szene herausheben, in der Cole hätte abhauen können, sich allerdings entschließt, zurück ins Haus bzw. unters Haus zu gehen.
Am Ende bleibt ein solider, wenn auch nicht hervorragender Horrorfilm, den man sich ruhig mal anschauen kann. Eine tolle Idee mit mittelmäßiger, aber unterhaltsamer Umsetzung.
Halloween ist ein beliebtes Thema, um dies in einem Horrorfilm zu nutzen. Dies macht, wie der Titel des Films schon verrät, der Horrorfilm "On Halloween" auch, um die Handlung zu erzählen. Darüber hinaus setzt der Film auf einen bösen Clown (als gebe es nicht schon genug Filme darüber), der seine Mordlust auslebt. Leider ist der Clown in diesem Film mächtig nervig. Damit findet er sich allerdings in guter Gesellschaft, denn auch die anderen Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen und agierten oftmals recht dumm. Hier hat auch die nicht gerade positive Synchronisation ihren Teil dazu beigetragen.
Die Wahl, dass man drei verschiedene Handlungsstränge erzählen möchte, hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen und hat eher dazu beigetragen, dass man dem Film unnötig schwer folgen konnte.
Im Großen und Ganzen merkt man schon recht schnell, dass es sich bei “On Halloween” um eine C-Movie handelt. Die Handlung bietet viel Raum, der allerdings kaum genutzt wird. Kann man sich anschauen, man verpasst allerdings auch nichts, wenn man den Film niemals zu Gesicht bekommt.
Wer bei “Irresistible – Unwiderstehlich” auf eine Komödie hofft, die einen Lacher nach dem anderen zündet, ist völlig fehl am Platz. Mit dem Hintergrund der Wahl nimmt man sich ein reales und ernstes Thema und baut darum eine Komödie auf. Als Zuschauer bekommt man einen kleinen Einblick in die amerikanische Wahl Maschinerie.
Dazu nutzt man die Gegensätze zwischen Stadt und Land, mit all den Problemen und Unterschieden, die es da gibt (z. B. Internetausbau). Leider ist mir das stellenweise so vorgekommen, als wollte man die Landleute etwas doofer darstellen, als sie in Wirklichkeit sind.
Am Ende nimmt die Handlung eine überraschende Wendung, die mir persönlich nicht so gefallen hat.
Das politische Thema kann man auf verschiedene Arten angehen, entweder ernst oder aber als Komödie. Leider wurde sich bei “Irresistible – Unwiderstehlich” für ein Zwischenweg entschieden, der weder Fisch noch Fleisch ist. In beiden Genres macht der Film etwas richtig, ist allerdings auch weit von Weltklasse entfernt. Mich konnte diese Mischung trotzdem gut unterhalten.
Wie der Titel vermuten lässt, handelt es sich hier um ein Halloween-Special von Star wars in bekannter Lego-Optik. Erzählt werden innerhalb der Verfilmung drei mehr oder weniger schaurige Geschichten aus dem Star-Wars-Universum.
Außerdem mit an Board ist der aus den anderen Lego-Verfilmungen bekannte Humor, der hier allerdings nicht sonderlich überragend ist, aber trotzdem funktioniert. Hier greift man einfach deutlich zu oft in die Mottenkiste und zeigt wenig Neues. Gerade das jüngere Publikum sollte sich allerdings gut unterhalten fühlen.
Visuell ist “Lego Star Wars: Gruselgeschichten” auch nicht gerade ein Meisterwerk, allerdings geht da auch einiges auf den Lego-Look zurück.
Am Ende konnte die rund 45-minütige Verfilmung solide unterhalten, gerade Fans und Kenner der Lego-Filme sollten hier ihren Spaß haben.
“Vater des Jahres” kommt von Happy Madison Productions, weshalb ich auch ohne große Erwartungen an den Film gegangen bin. Leider hat sich recht schnell gezeigt, dass der Film nicht wirklich gut ist. Die Charaktere sind deutlich zu überzogen, handeln ohne Sinn und Verstand und das ganze dann noch, ohne einen wirklichen Gag abzuliefern. Worum es genau in der Handlung geht bzw. worauf sich die Handlung konzentriert, ist auch nicht wirklich klar. Mal sind es die völlig verschiedenen Väter, mal geht es um die Zukunft des Sohnes und dann wieder steht seine alte Liebe wieder im Vordergrund.
Leider hat sich der Film auch bis zum Ende nicht wirklich zum Positiven entwickelt, weshalb ich mich eher nicht bis maximal mittelmäßig unterhalten gefühlt habe. Eine Empfehlung kann ich daher nicht wirklich aussprechen.
“Escape Room” zeigt den Zuschauer schon am Beginn des Filmes, wo die Handlung einmal enden wird. Kommen wir aber erst mal zum Anfang der Handlung.
Sechs völlig verschiedene Charaktere, die alle gemeinsam haben, dass sie eine Einladung zum Escape Room (beim Titel des Filmes nicht weniger überraschend) gelöst haben.
Weiß man zu Beginn noch recht wenig über jeden der Charaktere, ändert sich dies mit fortschreitender Handlung, denn man bekommt immer mehr über die Hintergründe der jeweiligen Charaktere heraus.
Wie es sich für einen Escape Room gehört, müssen auch im Film Räume durchgangen werden, wofür man allerdings erst ein Rätsel lösen muss. Hier sind die Räume und Rätsel recht gut und abwechslungsreich. Auch das oftmals kurze Zeitfenster, um die Lösung zu finden, trägt zur Spannung des Filmes bei.
Am Ende des Films merkt man dann, dass sich hinter allem was passiert ist, das aus Horrorfilmen recht beliebte “Auftraggeber schauen sich den Kampf ums Überleben an” Szenario steckt. Außerdem bekommt der Zuschauer das ganze Ausmaß dessen zu sehen, worum es im Film eigentlich geht. Hier lässt der Film dann sogar noch genug Raum, um einen weiteren Teil des Filmes zu drehen.
Ich bin ohne viel zu erwarten an den Film gegangen und wurde positiv überrascht. Für einen Horrorfilm gibt es zwar recht wenig Blut zu sehen, was mich allerdings zu keinem Zeitpunkt gestört hat. Das Setting gefällt mir auch und wurde wirklich gut umgesetzt. Ich kann jedem den Film mit gutem Gewissen empfehlen.
Vorweg sei gesagt, ich habe den Comic, auf den der Film basiert, nie gelesen und kann daher keine Vergleiche zwischen Comic und Film ziehen.
In “Batman Hush” arbeiten Catwoman und Batman zusammen gegen das Verbrechen von Gotham City. Dabei ist das Ziel zu erfahren, wer sich hinter dem neuen Bösewicht Hush verbirgt. Hier nehme ich schon gleich vorweg, die Auflösung hierzu gefiel mir nicht sonderlich gut und war etwas dünn erzählt. Im Laufe der Suche müssen sich die Beiden mit jeder Menge bekannter Bösewichten (Bane, Joker, Poison Ivy,...) Herumschlagen. Hier wurde also alles genutzt, was das Universum zu bieten hat. Herausstechen tut hier ein wenig der Joker, da er auch ein wenig Humor in den Film bringt.
Neben der Suche nach Hush, steht die Beziehung von Catwoman und Batman im Mittelpunkt der Story. Beide kommen sich im Laufe der Handlung näher, was zu einem möglichen Umdenken bei Bruce Wayne führt.
Am Ende hat “Batman Hush” mich recht gut unterhalten (sieht man von der Auflösung bezüglich Hush mal ab). Besonders Fans der Fledermaus sollten hier ihren Spaß finden.
Einen Großteil dieser ziemlich schrägen Romantik Komödie nimmt die skurrile Missy (gespielt von Lauren Lapkus) ein. Und ich muss dabei gestehen, Lauren Lapkus spielt ihre Rolle wirklich gut, denn mich hat Missy schon vom ersten Augenblick an total genervt. Hier wundert es also nicht, dass Tim sich in ihrer Nähe nicht sonderlich wohlfühlt.
Schauspieler David Spade bildet den ruhigen Gegenpart zu Missy und geht in diesem Film neben seiner Kollegin förmlich unter, die quasi ein Feuerwerk nach dem anderen zündet. Lustig ist dabei leider nicht jeder der versuchten Witze. Hier wurde definitiv auf Quantität statt Qualität gesetzt.
Auch beim Thema Romantik, die eine Romantik Komödie ebenfalls ausmacht, überzeugte mich der Film eher wenig, bis er dann zum Ende kommt, denn hier wird der bis dahin recht hektisch komische Film doch ein wenig ernst.
Im Großen und Ganzen hat mich “The Wrong Missy” doch recht gut unterhalten. Ich hatte keine großen Erwartungen und wurde am Ende sogar leicht positiv überrascht von dem Film.
Rick Riker ist kein sonderlich beliebter Teenager. Auf einem Schulausflug wird Rick von einer genetisch manipulierten Libelle gebissen, was zur Folge hat, dass Riker Superkräfte entwickelt. Als er dies bemerkt, entschließt er sich dazu, sich in Form seiner neuen Identität "Dragonfly" auf Verbrecherjagd zu begeben.
Wie der Inhalt schon zeigt, steht die Parodie ganz im Zeichen von "Spiderman" und weicht auch kaum vom Original ab (hier ist man von Vorgängern, wie z. B Scary Movie deutlich mehr gewohnt). Hier hätte ich mir gewünscht, dass man deutlich mehr Anspielungen anderer Vertreter verarbeitet. Auswahl genug, hätte man im Comic-Genre finden können.
Die Qualität der Filme aus dem Bereich der Parodien hat in den letzten Jahren immer mehr nachgelassen. Hier bildet "Superhero Movie" leider auch keine Ausnahme. Auch die teilweise gute Besetzung (z. B. Leslie Nielsen) kann nicht verhindern, dass man als Zuschauer nur kurzweilige Unterhaltung erfährt. Situationen, in denen man ins Lachen kommt, tauchen im Laufe des Films trotzdem immer mal wieder auf. Hier möchte ich aber anmerken, dass mancher Witz etwas dunkel ist und eventuell geschmacklos empfunden werden kann. Ansonsten überwiegen die recht stumpfen und flachen Witze.
Am Ende hat mich "Superhero Movie" zwar unterhalten, allerdings hätte ich mir mehr gewünscht. Eine durchschnittliche Parodie, die durchaus ihre Momente hat.
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Es ist die Nacht von Halloween, was liegt da also näher, als sich in einem verlassenem (Geister-) Haus aufzuhalten?! Eine Gruppe von nicht gerade beliebten Teenagern, allen voran Stella, verschafft sich also Zutritt zu einem alten Haus, um das sich Geschichten und Mythen ranken. Hier findet die Gruppe ein Buch, dass wohl einer der früheren Bewohner des Hauses gehört haben muss.
Halloween, Teenager, verlassenes Haus, alles macht bei oberflächlicher Betrachtung den Eindruck, als würde es sich hier um einen weiteren Teenehorror handeln, von denen es schon zu Genüge gibt. Beim Schauen des Films wurde ich dann allerdings positiv überrascht.
Der Film greift dabei wirklich auf einiges zurück, dass einem bekannt vorkommt, verpackt dies allerdings in einem schönen und unterhaltsamen Gewand. Besonders das Erzählen in Episoden, hat mir gut gefallen.
Schon zu Beginn gelingt es dem Film, eine gewisse Stimmung aufzubauen, bei der man sich gerne unter die Decke verziehen möchte (besonders, während sich die Teenager im Haus aufhalten). Allerdings gelingt es nicht, diese Stimmung auch über den gesamten Film aufrecht zu erhalten. Auch die wirklich großen Schocker, fehlen dem Film gänzlich. Viel mehr überzeugt er hier durch eine recht solide Grusel-Stimmung, die besonders einsteigerfreundlich ist.
Auch einige Stellen, die recht unlogisch erscheinen (z. B. Hühnereier in der Nacht sammeln?!) , haben nicht sonderlich positiv auf mich gewirkt und waren wohl nur vorhanden, um die Story zu erzählen.
Gefallen hingegen hat mir die Zeit, in der der Film spielt. Diese wurde zumindest für meinen Geschmack auch wirklich authentisch eingefangen. Leider spielt das, außer für den Nostalgiefaktor, keinerlei Rolle für die Handlung.
Im Großen und Ganzen ist der Film einen Blick wert und hat mich wirklich gut unterhalten. Für den ganz großen Blockbuster hat mir dann jedoch noch einiges gefehlt. Für den Horrorabend (besonders zum Einstieg) lohnt ein Kauf (bzw. Blick nach Netflix).
Schnell mal "Projekt Power" zu Ende geschaut.
Ich muss sagen, er hat mir wirklich gefallen. Besonders die Idee, hat mir gut gefallen (Power durch eine Pille).
Allerdings ist die Handlung etwas zu gestreckt für mich und wirkt auch nicht immer, 100% stimmig.
Am Ende ist es einer dieser Netflix Original-Filme, die man sich durchaus angucken kann, aber nicht unbedingt muss. Man ist am Ende auch unterhalten worden, allerdings nicht wirklich hochklassig. Sry Netflix, aber das geht besser.
Hat merh versprochen, alls er gehalten hat. Die Idee hat dabei so viel Spielraum gelassen, leider wurde nur sehr wenig davon genutzt.
Er hat durchaus seine Momente, hätte aber besser sein können.
Tolle Idee, schlechte Umsetzung. Hat mich icht gefesselt, sondern eher gelangweilt. Schade eigentlich, denn die Idee ist echt gut gewesen.
Eine ausführliche Besprechung gibt es zu dem Film nicht, allerdings wenige Worte müssen dann doch sein.
Der 1 und 2 Teil waren schon purer Action und genau da, macht der 3. Teil weiter.
Er setzt an den Ereignissen aus dem 2. Teil an und beginnt direkt mit purer Action. Diese zieht sich durch den gesamten Film. Luft holen, ist hier kaum möglich. Höher, weiter, besser, trifft es bei dem Film wohl am ehesten (im Hinblick auf die Action). Leider bedeutet das auch, dass der ein oder andere sich "erschlagen" fühlen wird. Eine wirkliche Handlung (wie sie im 1. Teil noch vorhanden war) , sucht man vergebens. Aber mir hat der Film trotzdem gefallen.
Auch die wirklich gute Besetzung, allen voran Keanu Reeves, sorgen für einen wirklich gelungenen Streifen und das von Anfang bis zum Ende.
Mir hat der Film wirklich gut gefallen und ich freue mich schon jetzt darauf, wenn der 4. Teil erscheint.
Der letzte Fall, einer der besten Ermittler die der Tatort je hatte.
Trotz der Jahre, die die Folge mittlerweile auf dem Buckel hat, lässt sie sich gut gucken (das ist nicht bei jedem älteren Tatort der Fall). Wie bei dem Team bekannt, darf auch hier Musik und Humor nicht fehlen. Mir hat der Tatort gut gefallen.
Lange stand er auf meiner Watchlist, nun habe ich ihn endlich geschaut. Die Rede ist von der Komödie "Game Night". Der Name des Films ist hier Programm, denn es geht um ein Pärchen, welches sich regelmäßig zu Spielabenden mit Freunden trifft. Eines Tages, kommen sie auf die Idee, den Spieleabend zu ändern und eine Art Krimi-Dinner daraus zu machen. Was sich nach einer spannenden Spurensuche anhört, wirt schnell Wirklichkeit, denn es gibt einen richtigen Überfall auf den Gastgeber. Wobei man schon anmerken muss, dass das Verhalten der Anwesenden, trotz Glaube, es würde sich um ein Spiel handeln, ein wenig unrealistisch erscheint. Man ist quasi erleichtert, als den Beteiligten endlich auffällt, dass die ganze Aktion real war und nicht zum Spiel gehört. Hier überrascht der Film dann auch mit einem kleinen Twist in der Handlung (bzw. der Stimmung im Film) aber auch bei einem der Charaktere.
Humor entsteht im Film durch die Tatsache, dass die Charaktere denken, es würde sich hier um ein Spiel handeln. Außerdem durch teilweise eher nervende Dialoge/Wortwitze, bzw. ziemlich dümmliche Charaktere (wobei man hier zu gute halten muss, dass es den Charakteren selbst auffällt, wie dämlich sie eigentlich sind).
Manche dieser Witze, kommen dabei besser an, wie andere (und manche sind so flach, da sollte man besser die Füße heben). Also durchgehendes Lachen mit Bauchschmerzen, sind (zumindest in meinem Fall) nicht vorgekommen.
Am Ende ist der Film eine Mischung aus Komödie und Krimi, mit Humor und Action gespickt. Eine wirklich gute Idee, die nicht 100 % gut umgesetzt wurde.
Das Ende allerdings, hält dann doch noch die ein oder andere Überraschung parat, mit der ich so nicht gerechnet hätte.
Der Film unterhält einen gut 1 1/2 Stunden, weshalb ich auf 4/5 Sterne komme.
Susi und Strolch ist das Live-Action Remake von Charlie Bean (The Lego Ninjago Movie), von dem 1955 erschienen, gleichnamigen Zeichentrick Klassikers, aus dem Hause Disney. Damit reiht sich der Film, in die Reihe der bereits erschienenen Live-Action Remakes, wie beispielsweise “Aladdin” oder “Der König der Löwen” ein. Überraschenderweise, erscheint die Realverfilmung nicht, wie die anderen Remakes, in keinem Kino, sondern kann nur auf der eigenen Plattform Disney+ geschaut werden (hier liegt die Vermutung nahe, dass Disney möglichst viele Kunden generieren möchte). Dies bedeutet auch, dass man sich dort einen Account anlegen muss (wer nicht zahlen möchte und trotzdem in den Genuss von Susi und Strolch kommen möchte, greift auf den kostenlosen Probezeitraum zurück). Allerdings sind die 6,99, in meinen Augen, besonders für Familien mit Kindern, gut angelegtes Geld.
Im Focus des Films stehen die beiden titelgebenden Hunde, Susi und Strolch, zwischen denen sich im Laufe des Films, eine klassische Liebesgeschichte entwickelt. Diese wird toll erzählt und büßt zu seiner Vorlage, nichts ein. Allerdings wird dem geübten Auge und Kenner, trotzdem im Laufe des Films so manche Änderung auffallen, da sich das Remake, nicht immer 100 % an die Vorlage hält (was ja auch nicht zwingend ein Muss ist). Alles in Allem, sind diese Änderungen allerdings nicht besonders tragisch und lassen sich wohl darauf zurückführen, dass Disney den Film deutlich vielfältiger gestaltet hat. So ist das Frauchen von Susi nun dunkelhäutig besetzt oder aber auch die Szene mit den zwei Siamkatzen, wurde neu besetzt. Eine Änderung, welche ich persönlich ein wenig traurig fand, war das Ende, denn hier weicht das Remake doch recht grob von der Vorlage ab (da ich nicht Spoilern möchte, verzichte ich an dieser Stelle auf Details).
Verspricht Live-Action gut aussehende Charaktere, ist dies im Falle von Susi und Strolch wirklich gut gelungen, denn die Hunde sehen wirklich toll aus. Wo es dann allerdings hapert, ist die Tatsache, dass die Gesichtsausdrücke der Tiere, nicht wirklich gut gelungen sind. Diese sind nicht bzw. nur kaum vorhanden, was den ansonsten tollen Look, ein wenig trübt.
Fazit:
Susi und Strolch ist ein gutes Remake, welches allerdings deutliche Schwächen in einigen Details hat. Es war wirklich toll, die einstigen Zeichentrickfiguren, in der realen Welt agieren zu sehen. Allerdings muss ich gestehen, hat der originale Film einen Charme, den mir das Remake nicht liefern konnte. Deswegen komme ich auch nicht umhin, einen Blick ins Original zu empfehlen.
Susi und Strolch ist ein Film für die ganze Familie, der die Liebesgeschichte zweier Hunde erzählt. Von mir bekommt das Remake, 4/5 Popcorntüten.
Das erste Kinoabenteuer, dass der kleine gelbe Schwamm und seine Freunde, erleben durfte.
Schon gleich zu Beginn, nimmt der Film einen mit und befördert den Zuschauer, direkt in die Unterwasserwelt nach Bikini Bottom.
Wer jetzt allerdings viel Neues erwartet, wird mit dem Film nicht glücklich, denn eigentlich ist alles genau so, wie es auch in der Serie ist. Was auch gut so ist.
Zu ernst kann man Spongebob und seine Freunde, dabei nicht nehmen (wie gewohnt). Besonders Patrick punktet nicht gerade, mit großer Intelligenz. Dafür gibt es aber allerhand an Humor, der von Beginn, bis zum Ende anhält.
Dabei ist der Film, genau wie die Serie auch, ein Film für die ganze Familie, dabei spielt es auch keine Rolle, ob man eingefleischter Fan ist, oder gerade erst mit Spongebob anfängt.
Das Grundgerüst des Films bilden einige, in die Jahre gekommene Agenten, aus der ehemaligen DDR. Diese sollen, ganz wie der berühmte James Bond, erneut auf Mission gehen. Dabei kommt der Film nicht ohne Selbstironie und Humor aus, gespickt mit einer großen Menge Ostalgie. Das alles in einem Film, gibt auch einen durchaus unterhaltsamen Film. Action gibt es eher weniger und ist seltener anzutreffen. Viel mehr greifen die Charaktere auf Ideen zurück, die sie schon damals kannten. Hier stehen sie immer mal wieder vor der Herausforderung, diese in die moderne Zeit, zu überführen.
Leider ist die Abmischung des Sounds, nicht immer toll. Manche Geräusche passen nicht oder sind schlicht, zu laut. Immer wieder wird auf Musik zurückgegriffen, die im Hintergrund spielt. Hier wäre weniger, deutlich mehr gewesen.
Am Ende steht ein, humoristischer Agentenfilm, der jede Menge Ostalgie auffahren lässt. Großes Kino ala Hollywood ist das zwar nicht, weiß aber durchaus über die Laufzeit zu unterhalten.
Ich habe es geschafft und bin mit Breaking Bad fertig. Anfangs habe ich mich etwas schwer getan, habe aber im Laufe der Folgen, immer besser in die Serie hineingegunden. Zu meiner Lieblings Serie wird sie zwar nicht, trotzdem war sie sehr unterhaltsam.
Besonders die Entwicklung, die die ganzen Charaktere vollziehen, ist erstaunlich. Auch das Ende der Serie, war für mich genau an der Richtigen Stelle. Sie hätte keine Folge länger sein dürfen.
Ich gebe ihr 4/5 Sterne und kann guten Gewissens sagen, schaut sie ruhig mal an.