Yowan - Kommentare
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Alle Kommentare von Yowan
Ein herrlicher Versuch eure Nutzer dazu zu bringen sich etwas anständiger zu verhalten.
Was eure Fragen angeht: Ein Nachkorrektur-Feature wäre echt dringend nötig. Ich habe neulich alle meine Bewertungen überarbeitet. Das ist echt richtig (,richtig (,richtig)) nervig, wenn man jeden Film erst einzeln anklicken muss.
Ansonsten: Bassd scho, wie der Lateiner sagt.
Wie heißen diese Hunde aus Harry Potter noch gleich? Das war bestimmt so einer.
Welchen Film hast du denn davor gesehen, dass du so existentialistisch wirst? (Du hast doch davor einen gesehen, oder? Sonst hätte das auf einer Filmseite wenig zu suchen.)
Interessante Frage nebenbei: Würdest du mit dem Hund tauschen wollen, wenn du könntest?
Ansonsten: Kenn' ich, dieses Gefühl. Folgendes passiert, wenn ich des Nachts mich auf dem Heimweg vom Kino befinde:
An meine Muße
In Dunkelheit erstrahlt
Der Tag zur Nacht,
Die Nacht zum Tag.
In verschlingender, umfassender,
Tiefer Schwärze
Verzaubert Sie
Dich tränkend im Lichte
Dein Strahlen im Gesichte,
Steigt herab im Mantel aus Farben,
Umfängt uns, wärmt uns,
Ein, zwei Stunden nur,
Und schenkt uns
Frieden –
Außen wie innen.
Doch blicke nicht zu tief,
Denn Ihre Augen lehren
Den Blinden statt zu schauen
Zu sehen.
So vergesse ich
Die Welt um mich
und erkenne Sie.
Sie rollt hinfort
Doch ich – ich bleibe
Im Dämmerlicht Ihres Schattens.
Draußen.
In der Stille der Welt, wo
Jedes Geräusch mich hört,
Jeder Windhauch mich spürt,
Jeder Grashalm mich fühlt.
Die Ruhe nach Ihrem Sturm, wenn
Im Tosen von Tau
Und Schmetterlingsflügeln
Nur für den Bruchteil
Eines Moments
Die Zeit selbst scheint
Innezuhalten.
Um Unendlichkeit zu ahnen.
Doch vermag dieser Hauch
Eines Augenblicks allein
Die Ewigkeit zu –
Überdauern.
Ist die zweite Fassung eines Gedichts. Bin nicht ganz zufrieden damit, aber was soll's. Besser bekomme ich es nicht hin.
Juppie! Nach dieser Kritik kann der Film nur gut werden!
https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/61UKwzHyrIL._SL1214_.jpg
http://i.imgur.com/xRf5jJC.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51QGZKI8l8L._SY445_.jpg
Und natürlich Star Wars und Herr der Ringe.
Wieso muss ich mir auf Moviepilot eigentlich Werbung (= einen Trailer) ansehen, bevor ich mir einen Trailer (=Werbung) ansehen kann?
Noch ein Physiker. Wie schön!
Wäre für Moviepilot (hast dich übrigens verschrieben im Einleitungstext) dann aber wohl wünschenswert auch einen hinzuschicken, der keine Ahnung von dem Thema hat. Mal sehen wer sich da als nächstes bewirbt...
Hach, wie geil!
Frage: Einen dummen Film zu drehen ist ja schon dumm. Wie dumm ist dann einen dummen Film dumm zu klonen?
Antwort: Dummdumm.
Wenigstens wird er nicht schlechter werden, als das Original.
Ahhh, dass es sowas überhaupt gibt!
Das wäre natürlich super, aber leider bin ich nicht aus Berlin und hab in dem Zeitraum auch keine Zeit hinzufahren. :-( Schade. Astrophysik und Filme ist 'ne super Kombo.
Bin auf jeden Fall gespannt etwas von den Gewinnern zu lesen.
Hey! Es hat hier noch niemand drunter geschrieben, dass das wieder ein unnötiger Star Wars Artikel ist. Dann mach ich das jetzt:
Das ist wieder ein unnötiger Star Wars Artikel!
Zum Thema: Das ist eindeutig eine Schmerz-lass-nach Geste, keine bewusste Handlung, deswegen kontraproduktiv. Wer was Anderes denkt, hat sie nicht mehr alle.
Der Endkampf ist natürlich trotzdem seltsam. Dass Kylo ordentlich verkackt lass ich mir eingehen. Immerhin hat er seinen Daddy umgebracht, das würde mich auch mitnehmen. Aber wieso kann er dann einen derart starken Machtschub raushauen, der Rey durch die Gegend schleudert. Bzw. wieso nur einen? Könnte er nicht analog auch noch Finn wegpusten? Wieso pustet er Rey überhaupt weg? Es ist doch Finn, den er nicht dabei haben will?!
Das wäre natürlich super gewesen, weil dann wäre wenigstens irgendetwas an dem Film nicht Star-Wars Standard gewesen.
Wobei die jetzige Anfangsszene es ja auf wundersame Weise schafft dieses "O Mein Gott! Ist dieses Schiff monströs!!" Gefühl zu erschaffen, was man in unseren spezialeffektgeschwängertem Zeitalter ja kaum noch vermutet hätte.
Dann aber bitte in Episode VIII einen unklassischen Anfang.
Wie wäre es mit:
"A long time ago in a galaxy far, far away..."-Schriftzug.
Stille. Alle warten auf die Star Wars Fanfare.
Plötzlich: Die letzte Szene von Episode VII flimmert über die Leinwand. Rey hält Luke das Lichtschwert hin. Luke schaut sie traurig an. Luke sagt ganz episch: "Ten years I have waited for this moment, to finally see you again, [Pause] daughter!" (o.Ä.)
Publikum so: Total geschockt. Leinwand wird schwarz. Fanfare kommt. Star Wars hat wieder einen Fanboy mehr.
I have a very bad feeling about this.
Moment mal. 1/4 Finale 5? Irgendwas stimmt da doch nicht...
Nach Jahrzehnt:
10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 90 | 00 | 10
00 | 05 | 01 | 03 | 07 | 04 | 03 | 05 | 05 | 11 | 06
Kannst zu mir kommen, wenn du kein gescheites Heimkino hast. Da würden wir beide von profitieren... :-)
Ich kann das auch nicht so ganz nachvollziehen aber: Immerhin gibt es ihn auf DVD. Im Gegensatz zu z.B. The Assassin (, der ja auch in Cannes gelaufen ist, der mich in gleicher Weise interessieren würde, aber der in Deutschland noch nicht einmal einen Heimkino-Start hat.) Dann doch lieber nur auf Blu-Ray schauen, als gar nicht schauen, sieh's positiv. °~°
Dogtooth gibt's übrigens auf YT: http://www.youtube.com/watch?v=qATroJ6lhSE
Jaah! Meehr Action! Davon gibt's noch nicht genug im heutigen Kinozirkus!!
Ein Artikel, der eine banale Tatsache aufgreift, die sich, wenn man einmal darüber nachdenkt als ziemlich interessante Frage entpuppt und darauf eine gute Antwort gibt.
Das obligatorische "Ihr macht zu viele Artikel über Star Wars" bekommt ihr von mir jetzt trotzdem mal mit. Dann muss das niemand anderes mehr erledigen.
Warte. Aber man macht am 1.4. doch für gewöhnlich nur EINEN Aprilscherz!?
Zu 4.: Hab gehört, dass in Rififi in der zweiten Hälfte kein bisschen Filmmusik vorhanden ist und der Film nur deshalb, eben wegen der Abwesenheit von Filmmusik, funktioniert. Es geht also vermutlich auch anders. Nur hab ich den Film bislang leider noch nicht sehen können.
Schön, dass auch mal jemand anderer Meinung ist, als alle anderen. Könnte den Text allerdings nur halb lesen, weil ich den Film noch vor mir habe. Also ein paar Spoilerhinweise wären vielleicht ganz nett...
Und die Aussage "Dieser Film ist Kunst" (in Abgrenzung zu anderen, die keine Kunst sind?) fand ich irgendwie unmotiviert. Man kann die Meinung vertreten: Jeder Film ist Kunst. und dementsprechend analysieren. Oder man sagt: Dieser Film im Speziellen ist Kunst, aber dann will das gut begründet sein. (Was hier nicht der Fall sein kann, weil nicht gesagt wird was Kunst aus Sicht des Autors überhaupt ist.) Ich empfehle weiterführend zu der Frage "Was ist Kunst?" auch einen Blogartikel von mir.
Bei mir war es No Country For Old Men und zwar aus dem profansten aller Gründe: Ich hatte ihn mir gerade angesehen. ^^
Ok. Vielleicht hatte ich auch gehofft, dass mir irgendjemand erklärt wieso der Film so heißt. Oder wieso der einzige relevante Gewaltexzess nicht gezeigt wird. [Ich fänd's übrigens immer noch toll, wenn mir das jemand sagen könnte. ;-)]
Angemeldet war ich da schon ein Weilchen auf Moviepilot. Das habe ich damals gemacht, um Star Wars zu bewerten. *Honigkuchenpferdgrinsen*
Die #300 geht spoilerfrei an... *Trommelwirbel*
SNOWPISSER!
Ein Film, den ich zwar gut finde, aber nicht als einen meiner Lieblingsfilme bezeichnen würde. Ein Film der sicherlich nicht perfekt ist, dem man böse sein könnte, weil er gar zu sehr den Holzhammer schwingt, wenn es um die porträtierten Ideologien geht, weil er auf der vordergründigen Ebene doch einige Logik-Vulkankrater hat, die ihn als eben nicht perfekt konstruierte Parabel kennzeichnen. Vielleicht auch, weil er das Gemetzel, das er zeigt, zu attraktiv findet oder an vielen Stellen skurril Over-The-Top ist.
Man könnte ihm dafür aber auch nur zwei Pünktchen abziehen und sich dann darauf konzentrieren, was dieser Actionfilm, der Harvey "mit den Scherenhänden" Weinstein zu intelligent war, kann. Und das ist eine ganze Menge.
Level-Up.
Wenn Chris Evans aka Curtis am absoluten Höhepunkt seines spannungsgeladenen Marsches durch den Zug einen vierminütigen Monolog hält und dadurch zeigt, dass mehr in ihm steckt, als ein Marvel-Supermännchen, dann hat er bereits fast alle Absurditäten des großartigen Setdesigns durchlaufen. Angefangen bei den grau-braunen Slums, denen er entflohen ist, durch Pervertierungen unserer Wohlstandsgesellschaft, bis hin zu schillernd grell-bunten Parties, an denen so mancher Bewohner des Capitols aus "Tribute von Panem" seine Freude hätte. Er hat sich für die Revolution, für seine Revolution, die "Grand Curtis Revolution" mal hektisch, mal ruhig in großartig ausgeleuchteten und choreographierten, blutspritzenden Slow-Motion-Sequenzen durch Gegnerhorden gemetzelt, Abteil für Abteil, Level für Level, um nun dem finalen End-Boss gegenüberzustehen und die schwerste aller Schlachten zu schlagen.
Fight Your Way To The Front!
Doch würde Snowpiercer nicht die Ideologie seines Protagonisten hinterfragen, ins Wanken bringen, er wäre nicht besser, als so manche Young-Adult Verfilmung. Er zeigt aber - durch geschickte Kamerafahrt - auf, dass es noch Alternativen gibt, zu dem ständigen Links-Rechts-Denken. Zu "die da Oben" und "wir da Unten". Er zeigt mit Hilfe eines Mikrokosmos, dass die Gesellschaft ein System ist, aus dem auszubrechen zwar vielleicht nicht unbedingt gut, definitiv jedoch möglich ist. Nichts ist "alternativlos", nicht die ewige Ordnung der heiligen Maschine, in der jeder seinen angestammten Platz hat - man denke sich die passende Handbewegung dazu -, aber auch nicht, dass die Revolution die Spitze des Zuges erreicht. Die wahre Revolution, sie lebt.
Was kann das Kino?
Der angesprochene Monolog zeigt uns aber noch etwas, ähnlich wie auch das Ende von "Life Of Pi": Manchmal, nur manchmal, kann das Kino seine wahre Stärke entfalten nicht durch bombastische Plansequenzen oder CGI-Schlachten. Auch nicht durch geschicktes Framing oder visuellen Symbolismus. Manchmal braucht es nicht mehr als ein sprechendes Gesicht.
Aber... Aber.. Roger Deakins? *schnief*
Sehr geehrter Herr Deakins,
ich wollte Sie nur wissen lassen vor der anstehenden Oscar-Nacht, dass nicht alle, die diese Veranstaltung in Deutschland sehen werden, nur einem völlig überschätzten Schauspieler, der erst sechs Nominierungen zu Buche stehen hat, die Daumen drücken werden, sondern es auch Menschen gibt, die sich der viel größeren Ungerechtigkeit, die Ihnen durch mittlerweile dreizehn Nominierungen, bislang ohne Sieg, zukommt, bewusst sind.
Sie sind einer der größten Kameramänner Ihrer Generation, Ihre hervorragende Arbeit ist sicherlich den meisten schon mindestens einmal aufgefallen, dennoch kennt kaum jemand Ihren Namen, weil Ihr Stil bei aller visueller Schönheit doch auf Bodenständigkeit, darauf bedacht ist, eine Geschichte zu erzählen und nicht sich selbst zur Schau zu stellen.
Mögen Sie sich nun durchsetzen gegen die anderen Blender und Pseudokamerakünstler und endlich den Oscar gewinnen, den sie schon vor 15 Jahren verdient gehabt hätten.
Mit ehrfurchtsvollen Grüßen
Yowan
Hallöchen an meine Freundesliste,
nachdem das Jahr jetzt ja quasi gefühlt schon wieder fast ganz rum ist, oder so, möchte ich darauf hinweisen, dass, wie ihr vielleicht gemerkt habt (vermutlich eher nicht ;-) ), kaum noch Kommentare von mir auf euren Dashboards ankommen und Bewertungen auch nur so sporadisch. Mir fehlt oft einfach die Zeit (und Lust) meine Gedanken über Filme adäquat in Worte zu fassen. Da das (dieses Jahr zumindest) wohl auch in Zukunft so bleiben wird, möchte ich jede(n) von euch, der das schade findet, darauf aufmerksam machen, dass ein Up-to-date Filmtagebuch von mir existiert, wo jeder gesehene Film von mir mit ein paar wenigen (zu wenigen für einen eigenen Kommentar) Worten bedacht wird:
http://www.moviepilot.de/liste/mein-ganz-personliches-filmtagebuch-2016-yowan
Liebe Grüße, danke für den Fisch und möge die Macht mit euch sein.
Yowan
"Ein Film, der über zwei Stunden dauert, sollte schon etwas äußerst Wichtiges zu erzählen haben."
Frei nach Sidney Lumet.