Die besten Filme mit Emilio Gutiérrez Caba
- Allein unterNachbarn6.65.76119Satire von Álex de la Iglesia mit Emilio Gutiérrez Caba und Eduardo Antuña.
Julia, eine abgetakelte Mittvierzigerin, vermietet für eine Immobilienfirma Wohnungen. In einem ihrer Objekte stößt sie auf eine verweste Leiche und in einem Versteck auf 300 Millionen Peseten. Das Problem ist nur, den unverhofften Reichtum unbemerkt aus dem Haus zu schaffen, denn eine skrupellose Meute von Nachbarn hat seit Jahren auf den Schatz im oberen Stockwerk spekuliert und ist, von Gier zerfressen, zu allem bereit...
- Anacleto: Agentesecreto?21Agentenfilm von Javier Ruiz Caldera mit Imanol Arias und Alexandra Jiménez.
Der Sicherheitsmann Adolfo hat einen echt schlechten Tag. Nicht nur, dass seine langjährige Freundin mit ihm Schluss gemacht hat, er ist auch noch ins Fadenkreuz von einigen Ganoven unter der Führung von Vázquez geraten. Als er dann auch noch herausfindet, dass sein Vater Anacleto gar kein Bauer ist, wie er sein ganzes Leben lang glaubte, sondern ein Geheimagent, der Vázquez vor dreißig Jahren hinter Gittern brachte, droht er völlig überzuschnappen. Adolfo muss ein bequemes Dasein hinter sich lassen und die Dinge in die Hand nehmen.
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- In the Folds of theFlesh7.2184Giallo von Sergio Bergonzelli mit Eleonora Rossi Drago und Pier Angeli.
In Sergio Bergonzellis Giallo Folds of the Flesh legt sich ein Verbrecher mit einer Psychopathen-Familie an.
- DieJagd6.892Thriller von Carlos Saura mit Ismael Merlo und Alfredo Mayo.
Carlos Sauras früher Langspielfilm ist noch neorealistisch geprägt, weniger psychologisierend als u.a. Anna und die Wölfe. Vor allem zeugt er von genauer Beobachtung der an der Oberfläche sich kristallisierenden seelischen Zustände. Drei vermeintlich alte Freunde und ein etwas jüngerer Schwiegersohn begeben sich auf ein Jagdwochenende in die karge, hitzeschwellende Einöde. Doch die geplante Jagd auf Kaninchen ist ein Vorwand für die geschäftlichen Interessen der drei. Im Laufe eines Tages steigt die angespannte Stimmung.
Carlos Saura zeigt sich hier als Meister sublimer Spannungsdramaturgie. Quasi-dokumentarische Bilder in einer trostlosen, isolierten Wildnis, die einstmals Schauplatz blutiger Kämpfe während des spanischen Bürgerkriegs war, ziehen den Blick ohne Unterlass in ihren Bann. Die Kamera engt ein, folgt den Gewehrmündungsläufen mehr als den Personen, diese wiederum scheinen von ihren Waffen gelenkt. Ein fast beiläufig erscheinender Kontaktabbruch rückt den „Krieg zu viert” plötzlich in greifbare Nähe. Die spanische Wirklichkeit und ihre historischen und individuellen Tiefenschichten machen aus der Kaninchenjagd einen härteren Showdown als in High Noon.