Clint Eastwoods Western-Dreh war so schlimm, dass er aussteigen wollte
Westwärts zieht der Wind dreht sich um Ben Rumson (Lee Marvin), der mit seinem Partner (Eastwood) im Wilden Westen durch verschiedene Arten an Geld kommen will. Unter anderem möchte er nach Gold schürfen und die anderen einsamen Glücksjäger des Städtchens No Name City (!) gewinnbringend mit Sexarbeiterinnen versorgen. Er und sein Partner pflegen eine Beziehung zu Elizabeth (Jean Seberg), die Rumson einem Mormonen abgekauft hat.
Schaut euch hier den englischen Trailer für Westwärts zieht der Wind an:
Diskutable Plotelemente hin oder her, gesungen wird auch noch. Da aber keiner der großen Stars eine Gesangsausbildung besaß, hören sich ihre Balladen Collider zufolge eher nach einem "traurigen, einsamen Geflüster" an. Vielleicht ist es kein Wunder, zumindest Eastwood hatte sich die Erfahrung des Drehs nämlich ganz anders vorgestellt.
Nach zahllosen Überarbeitungen des Drehbuchs hatte der Film schließlich keine Ähnlichkeit mehr mit dem Konzept, für das Eastwood unterschrieben hatte. "Der Film war [am Ende] viel seichter und hatte einfach nicht die Dynamik des Originaldrehbuchs", erklärte Eastwood Empire. "Außerdem dauerte der Dreh ewig."
Zwischenzeitlich wollte der Star sogar aussteigen und floh an ein anderes Filmset. "Ich ging weg, um Agenten sterben einsam zu drehen. [Die Produzenten von Westwärts zieht der Wind] kamen per Flugzeug und überzeugten mich, zurückzukommen", so Eastwood.
55 Jahre nach Kinostart ist die kritische Meinung zu Eastwoods einzigem Musical immer noch gespalten (via Metacritic ). Wer sich den skurrilen Film ansehen will, kann Westwärts zieht der Wind unter anderem bei Amazon kaufen oder leihen *.
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