Man nehme eine junge, schöne Hauptfigur, die aus tiefster Seele unverdorben ist und ein gutes Herz hat, ein schicksalshaftes Ereignis, das diese Figur aus der Bahn wirft und einen Neuanfang in Form einer mysteriösen Privatschule, auf der es vor Selbstmorden und Sekten nur so wimmelt. Und voilà: Schon haben wir alle Zutaten für einen perfekten Jugendroman in der Post-Twilight-Generation beisammen. Wenn dieses Buch sich dann auch noch mehr als nur gut verkauft, liegt es nahe, den Stoff für die Leinwand zu adaptieren. So ungefähr dürfte es auch bei dem Fantasyfilm Innocence abgelaufen sein, der noch in diesem Jahr in die Kinos kommen soll. Das gleichnamige Buch von Jane Mendelsohn mauserte sich in den USA schnell zum Kassenschlager, weshalb der Schritt Richtung Filmadaption nicht verwunderlich ist. Der erste Trailer macht dabei kein Geheimnis daraus, was sich auf dem Hamilton-Internat wirklich abspielt.
Bevor wir jedoch in die Mysterien der Privatschule eintauchen, wird uns die Protagonistin vorgestellt. Beckett (Sophie Curtis) ist ein 16-jähriges Mädchen, das vor kurzem ihre Mutter verloren hat. Um einen Neuanfang zu wagen, entscheidet sich ihr Vater dafür, Beckett auf ein renommiertes Internat zu bringen. In Hamilton angekommen merkt Beckett ziemlich schnell, dass irgendetwas nicht stimmt. Die anderen Mädchen und sogar die Schulleiterin verhalten sich ihr gegenüber merkwürdig und schon bald nehmen grausame Ereignisse ihren Lauf. Mehrere Mädchen begehen Selbstmord und keiner scheint den genauen Grund dafür zu kennen. Beckett muss nun herausfinden, was es mit der Schule auf sich hat. Und ihr bleibt nicht mehr viel Zeit, denn wie es den Anschein hat, hat auch jemand auf sie ein Auge geworfen.
Hat der Trailer zu Innocence euer Interesse geweckt oder habt ihr die Nase voll von Teenie-Fantasy-Filmen?