Es ist ein langer Weg von einer Idee bzw. einem Drehbuch bis zum kinoreifen Film, insbesondere, wenn darin eine Monsterikone San Francisco im Visier hat. Das Remake Godzilla, in dem der Breaking Bad -Star Bryan Cranston eine Hauptrolle spielt und das an den Kinokassen momentan große Erfolge feiert, war eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Als Beweis präsentieren wir euch zwei interessante Videos, in denen der Regisseur Gareth Edwards und die beiden Sound Designer Erik Aadahl und Ethan Van der Ryn über ihre Arbeit sprechen. (via /Film).
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Bereits vor dem Kinostart konnten wir in den Trailern zu Godzilla die imposante Szene bestaunen, in der tollkühne Fallschirmspringer von einem Flugzeug aus der postapokalyptisch anmutenden Küstenstadt entgegenfallen. Damit diese auf der großen Leinwand einen bleibenden Eindruck hinterlässt, musste großer Aufwand betrieben werden, wie Gareth Edwards erzählt. Er seziert Einstellung für Einstellung die Sequenz und ist hörbar stolz auf die stimmige Inszenierung. Es handelt sich um eine Zusammensetzung von realen, CGI-generierten und mittels Greenscreen realisierten Aufnahmen, deren Ergebnis nicht nur ihm gefällt und definitiv zu den Höhepunkten des Remakes zählt. Überzeugt euch selbst!
Godzilla ist aus mehreren Gründen der König der Monster. Klar, er ist groß und sein Atem sorgt für Angst und Schrecken. Doch Godzilla wäre nicht Godzilla, wenn sein markerschütterndes Gebrüll fehlen würde. Es sorgt dafür, dass uns im Kino fast das Hören vergeht. Wer von euch schon immer wissen wollte, wie die dafür verantwortlichen Sound Designer das hinbekommen, sollte sich auch das folgende Video anschauen. Neben dem Trompeten eines Elefanten probierten sie tatsächlich auch Delfin- und Walgesang aus. Keine Sorge, die Godzilla-Magie geht nach der Sichtung nicht verloren, denn die beiden kreativen und pragmatischen Tonjongleure behalten die geheimen Zutaten für sich.
Werdet ihr euch Godzilla noch im Kino anschauen?