Kai Wiesinger und seine heilige Lanze

31.03.2010 - 11:30 Uhr
RTL
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Am Donnerstag zeigt RTL sein neuestes Event-Movie Die Jagd Nach Der Heiligen Lanze. Im Interview erzählt Kai Wiesinger von den Dreharbeiten.

Die Legende von der heiligen Lanze, die Jesus am Kreuz in die Seite gestochen wurde und die angeblich unbesiegbar macht, hat es jetzt also auch ins deutsche Fernsehen geschafft. Kai Wiesinger spielt neben Jürgen Prochnow, Bettina Zimmermann und Fabian Busch die Hauptrolle im neuen Abenteuerfilm von RTL. Im Interview erzählt er von den Dreharbeiten und seinen Kollegen.

Was erwartet den Zuschauer bei „Die Jagd nach der Heiligen Lanze“?
Kai Wiesinger: Den Zuschauer erwartet echtes Popcorn-Fernsehen. Ein rasantes Abenteuer quer durch Deutschland. Man kommt an Orte, die jeder kennt, die aber kaum einer je betreten hat. Pure Unterhaltung.

Wie man im Film sehen kann, haben Sie für „Die Jagd nach der Heiligen Lanze“ ihren Körper ganz schön in Form gebracht. Was genau haben Sie gemacht, um so durchtrainiert auszusehen?
Kai Wiesinger: Ich hatte nur 5 Wochen Vorbereitungszeit, vom König im „Gestiefelten Kater“ zum Abenteuerhelden zu werden. Die Zeit habe ich genutzt, indem ich mich fast ausschließlich von speziellen Aminosäuren ernährt habe und jede freie Minute im Fitnessraum war. Das musste ich dann natürlich auch die 10 Wochen Drehzeit durchhalten.

Der Film wurde an beeindruckenden Originalschauplätzen wie dem Königssee, der Walhalla oder dem Brandenburger Tor gedreht. Ist es als Schauspieler ein Segen, an solchen Orten drehen zu können, anstatt in stickigen Filmstudios?
Kai Wiesinger: Es ist der große Luxus des Film- und Fernsehschauspielers immer wieder an die spannendsten Orte dieser Erde zu kommen. Im Theater steht man meist im Kunstlicht und sieht nicht sehr viel von der Welt…

Bettina Zimmermann und Sie spielen ein Liebespaar. Wie war die Chemie zwischen ihnen vor und hinter der Kamera?
Kai Wiesinger: Mit Bettina Zimmermann war es vor und hinter der Kamera einfach wunderbar! Wir freuen uns schon auf ein weiteres gemeinsames Abenteuer!

Ist es wahr, dass es vor der Kamera besser miteinander klappt, wenn der private Draht stimmt?
Kai Wiesinger: Das macht vieles einfacher! Schließlich geht es in unserem Beruf um Offenheit, man muss durchlässig sein und dem Anderen stundenlang in die Augen sehen können.

Wie war die Zusammenarbeit mit Jürgen Prochnow?
Kai Wiesinger: Ich kenne Jürgen Prochnow schon seit vielen Jahren und endlich hat uns auch die Arbeit zusammen gebracht. Er ist ein wunderbarer Schauspieler, den ich schon in vielen Filmen bewundert habe!

Hat Jürgen Prochnow am Set ein paar Anekdoten aus Hollywood zum Besten gegeben? Immerhin
hat er dort schon mit Stars wie Tom Hanks und Wesley Snipes zusammengearbeitet…

Kai Wiesinger: Natürlich wird er immer wieder gefragt, wie es denn so ist, wenn man dort etabliert ist. Das haben ja nur wenige so erfolgreich geschafft wie Jürgen! Es ist beeindruckend zu hören mit welchem Aufwand z.B. die Serie „24“ dort gedreht wird…

Im Film haben Sie auch eine Kampfszene mit Kickboxerin Christine Theiss, in der Sie von ihr zu Boden geschlagen werden. Greift es nicht die männliche Ehre an, von einer Frau verprügelt zu werden – nach all dem harten Training?
Kai Wiesinger: Es war ja nur im Film- und sie ist die Weltmeisterin im Kickboxen. Sie ist eine tolle Frau, mit Muskeln und Hirn!

Ist es reizvoller einen aufwendigen Abenteuerfilm wie „Die Jagd nach der Heiligen Lanze“ zu drehen, als eine Komödie?
Kai Wiesinger: Es ist ein großer Unterschied, ob man einen Abenteuerfilm dreht oder eine Komödie. Mir macht beides Spaß! Bei einer Komödie geht es um Timing und das Einhalten genau geprobter Verabredungen und beim Abenteuer stehen oft Action und die Bilder im Vordergrund.

In welchem Genre arbeiten Sie als Schauspieler am liebsten?
Kai Wiesinger: Ich liebe die Vielfalt! Schauspieler sein heißt für mich: immer wieder anders sein zu dürfen, in jedem Film ein neues Gesicht zu zeigen.

Mit Material von RTL

Die Jagd nach der Heiligen Lanze läuft am Donnerstag, den 1. April 2010 um 20:15 auf RTL. Wer diesen Film für einen schlechten Aprilscherz hält, sollte einen Blick in unser Fernsehprogramm werfen.

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