Square Enix hat seinen jährlichen Geschäftsbericht (via Polygon ) veröffentlicht. Darin finden sich viele Zahlen zum laufenden Jahr und Details zu den Einnahmen sowie Erfolgen des Publishers und Entwicklers. Aber im Jahresbericht gibt es auch einiges zu lesen, das die Zukunft des Konzerns betrifft. Als Teil der Business-Strategie und der Pläne für 2016 will Square Enix in Zukunft noch stärker auf Remakes bereits bekannter Titel oder ganzer Franchises setzen. Sie sollen an die Bedürfnisse des aktuellen Marktes angepasst werden, was unter anderem bedeutet, dass uns mehr Remakes für Smart Devices oder Virtual Reality-Geräte ins Haus stehen.
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Square Enix will bestehende IPs (IP=Intellectual Property=geistiges Eigentum) revitalisieren: Sie "nehmen eine IP, die für ältere Generationen von Spiele-Konsolen entwickelt wurde und erschaffen sie neu für die aktuellsten Konsolen". Der Fokus liege dabei darauf, den Fans zu ermöglichen, "es zu genießen, vergangene Erfahrungen noch einmal neu zu erleben, mit einer Frische, wie sie nur die neueste Technologie bieten kann".
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Als passendes Beispiel hierfür fällt mir zu allererst natürlich Final Fantasy VII ein. Denn auf der diesjährigen E3 wurde ein PS4-Remake des wahrscheinlich beliebtesten Final Fantasy-Teils angekündigt. Final Fantasy V wurde bereits neu aufgelegt und kann mittlerweile sogar auf dem PC oder auch unterwegs auf iOS-Geräten gespielt werden. Der PlayStation2-Titel Dragon Quest VIII: Journey of the Cursed King hat ebenfalls einen iOS- und Android-Port erhalten, bald soll auch noch eine Wiederveröffentlichung auf dem 3DS erfolgen. Ob diese Fassung allerdings auch in den USA und Europa erscheint, steht offiziell noch nicht fest.
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Yosuke Matsuda, der Präsident und Representative Director von Square Enix, gibt überdies an, Spiele zukünftig "multidimensional" veröffentlichen zu wollen, womit ein Release auf mehreren, unterschiedlichen Plattformen gemeint ist. Desweiteren sollen aber auch neue Marken erschaffen, neue Partnerschaften geschlossen und neue Märkte erobert werden. Zum Beispiel die in Indien, Süd- und Mittelamerika, Russland oder dem Mittleren Osten.
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