Jackass-Gründungsmitglied Steve-O wurde vor Gericht zu 30 Tagen Gefängnis verurteilt. Der Grund dafür ist seine Protestaktion im August 2015. Dabei kletterte er mit einem aufblasbaren Orcawal auf einen Kran und zündete ein Feuerwerk, um auf die schlechten Bedingungen hinzuweisen, unter denen Tiere im Freizeitpark SeaWorld leben müssen. Nach eigenen Aussagen habe Steve-O selbst um den Gefängnisaufenthalt gebeten, wie uproxx berichtet. Auf Instagram veröffentlichte er folgendes Statement:
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Wenn ich bedenke, dass ich ein cleaner und trockener, Hunde rettender Veganer geworden bin, muss ich sagen, dass ich bereit für das Gefängnis bin - nicht nur weil es so viel Aufmerksamkeit auf das Elend von Orcas in Gefangenschaft lenkt, sondern auch weil es schön ist, die Leute wissen zu lassen, dass ich mein Gesicht noch nicht verloren habe. Was soll ich sagen, ich bin ein Jackass. [...] Wenn es dein Ziel ist, ein Statement über Gefangenschaft zu setzen, kannst du selbst eingesperrt werden! [...]
Er spricht weiter davon, dass er der Stadt Los Angeles für seine Unruhe etwas zurückgeben möchte und sammelt über die Seite goraff Geld für gefährdete Jugendliche. Wer dort zehn Dollar spendet, kann an einem Gewinnspiel teilnehmen, dass den Gewinner nach Austin, Texas fliegen lässt. Dort darf er nicht nur die Show von Steve-O sehen, sondern auch Backstage mit seinem Star quatschen. Das Beste an der Sache ist, dass ihr auch mitmachen könnt. Das Gewinnspiel ist nämlich nicht auf die USA begrenzt.
Haltet ihr Steve-Os Gefängnisaufenthalt für ein gutes Statement?