Die vergangene Oscar-Verleihung scheint Steven Spielberg auf eine Idee gebracht zu haben, denn der Oscar-prämierte Regisseur hat ein Auge auf ein ebenfalls mehrfach ausgezeichnetes Werk geworfen. Wie Deadline berichtet, hat Steven Spielberg Interesse bekundet, ein Remake von West Side Story auf die Leinwand zu bringen.
Allerdings – und das mag für viele eine Erleichterung sein – hat Steven Spielberg bisher auch nicht viel mehr gemacht, als sein Interesse zu bekunden. Weder gibt es aktuelle Pläne, das Musical neu zu verfilmen, noch wurden bereits Drehbuchautoren an die Arbeit geschickt oder Produzenten angefragt. Doch Deadline bemerkt, dass es bei einem so großen Regisseur wie Steven Spielberg bereits reicht, wenn dieser lediglich erwähnt, dass er interessiert ist, um ein Studio in helle Aufregung zu versetzen. In diesem Fall herrscht sie in den Studios von 20th Century Fox, das die Rechte an dem Filmmusical besitzt und sie nun für Steven Spielberg freigegeben hat. Und dass, obwohl West Side Story, wie Deadline bemerkt, eine heilige Kuh ist, die bisher offenbar niemand anfassen durfte.
Das Original inszenierten seinerzeit Robert Wise und Jerome Robbins), die das Filmmusical im Oktober 1961 auf die Leinwand brachten. Bei der folgenden Oscar-Verleihung wurde die an Romeo und Julia angelehnte Geschichte mit ganzen 10 Preisen bedacht, darunter ein Oscar für die Beste Regie und den Besten Film des Jahres. Wie bereits erwähnt, wurden noch keine Angebote gemacht oder Verträge unterschrieben. Da Steven Spielberg zurzeit aber kein Projekt auf dem Plan hat, könnte es durchaus sein, dass das West Side Story-Remake früher als erwartet in Produktion geht. Wie auch immer Steven Spielberg sich entscheidet, wir werden es sicher bald erfahren.
Was würdet ihr von einer Neuverfilmung des Musicals West Side Story unter der Federführung von Steven Spielberg halten?