Suicide Squad - Darum musste Jared Letos goldene Unterwäsche rausgeschnitten werden

18.08.2016 - 16:00 UhrVor 7 Jahren aktualisiert
Suicide SquadWarner Bros.
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Jared Letos Auftritte wurden im finalen Schnitt von Suicide Squad deutlich reduziert, weil die allermeisten nicht jugendfrei waren. Darunter befand sich auch eine Szene, in der goldene Unterwäsche zur Schau gestellt wird.

Suicide Squad ist in den USA derzeit damit beschäftigt, die Kinokassen zu füllen, auch wenn viele der Fans und vor allem die Kritiker eher enttäuscht von dem Antihelden-Spektakel sind. Einer der Kritikpunkte, der dabei immer wieder laut wird, ist der teilweise wirre Zusammenschnitt der Szenen, der darauf hindeutet, dass es noch sehr viel mehr Material gibt, das allerdings nicht verwendet wurde. Warum es nicht verwendet wird, das war schon im Voraus klar: Warner Bros. strebte eine PG13-Altersfreigabe an, um größtmöglichen Umsatz zu machen. Eine der Szenen, die dieser Prozedur zum Opfer fielen, beinhaltet offenbar Jared Leto in goldener Unterwäsche.

In einem Gespräch wurde der Joker-Darsteller auf die berüchtigte goldene Unterwäsche angesprochen. Auf Instagram  (via Comic Book ) könnt ihr euch den kurzen Austausch anschauen, wenn auch in eher mangelhafter Qualität. Dort wird Leto gebeten, etwas über die goldene Unterwäsche zu sagen: Die sei rausgeschnitten worden, um das PG13-Rating beibehalten zu können. Der Interviewer hakt etwas verblüfft nach, dass eine Unterwäsche-Szene wohl kaum eine Freigabe ab 17 Jahren bedeuten würde. "Da war noch ein bisschen mehr", erwidert Leto, geht allerdings nicht weiter ins Detail.

Fans dürfen sich also womöglich auf eine für das ältere Publikum zugeschnittene Special Edition des Films freuen, in dem der Joker mehr Auftritte bekommt. Jared Leto sagte, dass so viele Aufnahmen mit ihm als Joker gemacht wurden, dass es für einen ganzen Solo-Film reichen würde. Im fertigen Film war dann allerdings kaum noch etwas von ihm zu sehen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund der Altersfreigabe. Leto äußerte darüber öffentlich seinen Unmut. In einem Interview im BBC Radio 1 sagte er, er habe sich schon immer für eine Freigabe ab 17, also ein R-Rating ausgesprochen: "Ich finde, wenn irgendein Film ein R-Rating bekommen sollte, dann der über die Bösewichte."

Ab heute ist Suicide Squad auch in den deutschen Kinos zu sehen.

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