Wie Guillermo del Toro den Monsterfilm Mimic verbesserte

27.09.2011 - 09:15 Uhr
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Es kommt gar nicht so selten vor, dass ein Film in die Kinos kommt, mit dem der Regisseur gar nicht so zufrieden ist. Aber manchmal lässt sich zumindest ein wenig daran ändern, wie die Geschichte von Guillermo del Toro und seinem Werk Mimic zeigt.

Dass Guillermo del Toro mit der veröffentlichten Version seines Horrorfilms Mimic aus dem Jahr 1997 nie so wirklich glücklich war, ist kein großes Geheimnis. Seiner Ansicht nach kam Mimic nicht so auf den Markt, wie er es sich vorgestellt hatte, weswegen er sich auch bisher immer von diesem Werk distanzierte. Nun bot sich für den Regisseur von Hellboy jedoch die Möglichkeit, Fehler von damals auszubessern.

Nein, Guillermo del Toro hat keine Zeitmaschine bei der Tombola gewonnen, sondern er bekam die Möglichkeit, einen Director’s Cut von Mimic anzufertigen. Lionsgate bringt heute eine Blu-ray des Films heraus, die von Guillermo del Toro noch einmal persönlich nach eigener Vorstellung bearbeitet wurde. Das bedeutet, dass Mimic nun ganze sieben zusätzliche Minuten beinhaltet, allerdings auch, dass Szenen, die in der bisherigen Variante drin waren, aber nicht von Guillermo del Toro stammten, nicht mehr zu sehen sind. Zudem soll es noch einen Subplot und einen neuen Beginn geben.

Guillermo del Toro hat die Möglichkeit des Director’s Cut also ordentlich genutzt. Irgendwie verständlich, waren die damaligen Abänderungen doch nicht im Interesse des Regisseurs. Was er genauer dazu zu sagen hat, könnt ihr euch ja in dem Clip angucken.

Was haltet ihr davon, dass Guillermo del Toro diesen Film jetzt nach seinen Vorstellungen umgearbeitet hat?

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