Dass Terminator 2 – Tag der Abrechnung ein Wunderwerk der damalig verfügbaren visuellen Technik war, schützt ihn noch lange nicht vor einem Upgrade. Gerade weil Terminator 2 seiner Zeit voraus war, erwägt James Cameron nun, ihm die Technik einverleiben zu können/müssen/dürfen, die uns heute zur Darbietung dient. Laut Cameron habe Terminator 2 eine zeitlose Ausstrahlung, überdies sei seine Optik und Ästhetik glatt genug für die heutigen digitalisierten Kinoleinwände. Zu Versüßung und Geleit seines Genusses soll ihm deshalb möglicherweise ein 3D-Mantel umgeworfen werden.

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Cameron gegenüber der Los Angeles Times (via Slashfilm): “Wenn jemand daran interessiert wäre, das zu machen und wir ein gutes Geschäftsmodell ausarbeiten könnten… Mal sehen. [Terminator 2] lief noch nie in China in den Kinos, das in den nächsten Jahren einer der größten Filmmärkte überhaupt wird. Alleine dies würde schon eine Konvertierung rechtfertigen.” Cameron deklarierte die Äußerung lediglich als ein (allerdings recht ausgereiftes) Gedankenspiel. Denn eine solche Konvertierung würde immerhin zwischen 6 und 7 Millionen Euro kosten. Deshalb und aufgrund des Zeitaufwandes bleibt auch der Vorgänger Terminator verschont: “Terminator 1? Ich denke nicht, denn auch wenn man ihn auf 3D upgraden würde, wäre er immer noch recht körnig. Wir würden mehr Zeit darauf verwenden, ihn zu konvertieren, als ihn ein weiteres Mal zu drehen.” Und das, so Cameron, wäre ja doch etwas unangemessen.

Terminator 2 in 3D? Was haltet ihr davon?

Wird Terminator 2 - Judgement Day dreidimensional?

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