Prestigeww - Kommentare

Alle Kommentare von Prestigeww

  • 8

    Interessant, dass der hier so wenig und niedrig bewertet ist, denn er hat eigentlich alles, was man für einen Indy-Klassiker braucht: Tolle Besetzung, geschliffene Dialoge, pechschwarzer Humor, morbider Charme und einen spannenden Subtext. In der Stimmung und politischen Ambition erinnert er mich ein wenig an The last Supper. Auf jeden Fall eine Empfehlung und aktuell im Criterion Channel zum Streamen verfügbar.

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    • 6

      Kamera und vor allem Musik wurden für einen Bombast-Film konzipiert und erschlagen damit die Charakterstudie, die Oppenheimer (wie ich glaube) eigentlich sein will. Jedenfalls blieben mir Oppenheimer und seine Motivationen und Gedanken fremd und unnahbar.

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      • 4
        Prestigeww 24.07.2023, 16:29 Geändert 24.07.2023, 16:32

        Asteroid City wirkt wie die Saturday Night Life-Parodie eines Wes Anderson Films. Als ob sein affektierter und abgedroschener Puppenhaus-Stil nicht schon Verfremdungseffekt genug wäre, führt er hier auch noch eine zusätzliche Meta-Ebene inform einer Theater-Aufführung ein. Gleichzeitig fehlte mir hier komplett der emotionale Kern, der sonst seine Filme zusammenhält: Eben jenes Meta-Setting reduziert das agieren der Figuren auf die Probleme und Befindlichkeiten von Filmschaffenden und Schauspielern, was vielleicht Filmschaffende und Schauspieler interessant finden, ich aber nicht. So ist der Film zwar gespickt mit Verweisen auf die Filmwelt der 50er und 60er Jahre, hat aber über das Zitieren hinaus nichts eigenes zu erzählen. Alles bleibt nur ein Vehikel für einen abgehobenen Meta-Diskurs zur Filmkunst. Zurück bleibt eine leere Hülle aus Anderson-Manierismen und schon tausendmal wiederholter Stilmittel rund um einen hochkarätigen Cast, dessen Figuren mir aber fremd und vor allem gleichgültig geblieben sind.

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        • 7 .5

          Sehr charmanter 90s Coming of Age Film mit angenehmen Humor und tollem House Soundtrack.

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          • 7 .5

            Erst neulich habe ich gelesen, dass 2022 das Jahr war, in dem Millenial-Filmemschaffende ihre Phantasie filmisch ausgelebt haben, dass ihre Eltern sich bei ihnen entschuldigen (Man denke an Everything Everywhere All at Once / Turning Red).

            Es gibt aber noch einen zweiten interessanten Trend: Filme, wie dieser, Glass Onion oder Triangle of Sadness, in denen die Unter- und Mittelschicht eine Rachephantasie an den Reichen dieser Welt ausleben darf. Zwei Dinge sind daran interessant: Erstens sind alle Filme während der Corona-Pandemie entstanden, als sich die Reichen auf ihre Inseln (alle drei Filme spielen auf einer Privat-Insel) und Luxushäuser zurückziehen konnten, während der Pöbel mit Schulschließungen und Entlassungen zu kämpfen hatte. Zum anderen ist interessant, dass die Filme genau von jenen Reichen produziert und mit anderen Reichen in den Hauptrollen besetzt wurden, die hier zum Gegenstand der Rachephantasie werden...

            Wusstet ihr, dass das Genre "Tragödie" auf griechische religiöse Feste zurückgeht und so viel wie "Ziegenbock-Gesang" bedeutet? Ihnen gemeinsam ist, dass darin hochgestellte Menschen, welche, da sie wissentlich oder unwissentlich gegen göttliches Gesetz verstoßen, ihren unausweichlichen Tod finden. Es handelt sich dabei um einen sublimierten Opfer-Ritus, bei denen man nicht mehr reale Tier - (Ziegen) oder gar Menschenopfer darbringt, sondern stattdessen fiktive Menschen sterben lässt, um dadurch die Wut der launischen Götter zu besänftigen. Ähnlich scheint es mir hier gelagert: Reale Millionäre opfern uns launischen Sterblichen ein paar fiktive Millionäre und stellen sich dabei ironisch zwinkernd daneben und sagen: Besser die, als wir...

            The Menu hat dabei im Vergleich mit Triangle of Sadness die origineller Geschichte (ToS ist beinahe ein Remake von Lina Wertmüllers "Hingerissen von einem ungewöhnlichen Schicksal im azurblauen Meer im August"), ist aber filmisch konventioneller und weniger subtil erzählt.

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            • 3 .5

              War enttäuscht. 2h Ethno-Kitsch über edle Wilde, die auf Space-Bali mit tätowierten Walen plaudern, während sie von bösen Kapitalisten gejagt werden, gefolgt von einer Stunde austauschbarer Bombast-Action die es genauso auch in jedem Marvel-Film gibt. Ja, tolles 3D und so, echt wow. Aber inhaltlich wie eine Zwischenspielsequenz in einem Videospiel, die man nicht überspringen kann.

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              • 5 .5

                Leider nicht halb so weird wie die Beschreibung vermuten lässt.

                • 8 .5

                  Spannender Polit-Thriller mit hervorragend geschriebenen Dialogen. Jeder Satz wirkt, wie in Marmor gehauen.

                  Am Ende eine filmische Vergegenwärtigung der allegorischen Bedeutung des Siegels der Vereinigten Staaten, welches im Film auch immer wieder prominent ins Bild gerückt wird wird: Es zeigt einen einen Adler, der in der linken Klaue Pfeile hält, in der rechten einen Olivenzweig. Der Blick des Adlers geht in Richtung Olivenzweig. Die Allegorie will sagen: Der amerikanische Staat is gewappnet für Krieg und Frieden, bevorzugt aber den Frieden wenn möglich.

                  Ich fand das immer sehr poetisch und der Film exerziert diesen Konflikt, der im Zweifel nicht so banal ist, wie er klingt, meisterhaft durch, indem er beiden Seiten - auch den "Bösen" - gute Argumente liefert: Sind Friedensverhandlungen mit einem Aggressor politisch naiv oder die Pflicht einer republikanischen Gesellschaft? Und wer entscheidet darüber? Bis zum Ende bleibt sogar unklar, welche Seite in dieser Diskussion die Hauptfigur (Kirk Douglas) einnimmt. Inhaltlich kann der Film erstaunlich gut auf die politischen Diskussionen über das Atom-Abkommen mit dem Iran übertragen werden. Er hat also in seinen fast 60 Jahren nichts an Relevanz verloren. Das muss ein Film erst einmal schaffen.

                  • 6

                    Gute Doku, die gekonnt auf der emotionalen Klaviatur spielt, aber auch etwas befremdlich. Es ist wohl die Art der Dokumentation, die zu unserer Millennial Generation passt: Während Jacques Cousteau das Abenteuer suchte und Richard Attenborough die wissenschaftliche Erkenntnis, geht es hier vor allem um Selbstoptimierung: Ich habe ein Burnout, Anxiety und einen entfremdeten Sohn. Also gehe ich in die Natur und lasse mich von ihr therapieren. Diese Kraken-Dame soll mir jetzt mal bitte einen Sinn im Leben vermitteln und mir zeigen, wie ich ein besserer Vater werde! Dazu vermenschliche ich ihr Verhalten einfach so lange, bis ich die natürliche Neugier als tiefe emotionale Connection umdeuten kann. Boom! Endlich wieder Top Performance in Job und Familie!

                    Für sich genommen ist das auch gar nicht schlimm. Wenn man aber bedenkt, wie unsere Generation auf solche Angebote reagiert, kann einem Angst werden. In der Regel versuchen sie nämlich, diese Erfahrungen durch Konsum zu reproduzieren. Und der Film legt dafür ganz bewusst die Weichen: Am Ende schwimmt er schon in einer kleinen Gruppe von Octopus-Fans in die Kelp-Wälder und auch sein Sohn findet eine kleine Krake. Die Botschaft: Jeder von euch kann einen Octopus-Teacher finden, der euch von eurer Depression und euren Entfremdungsgefühlen befreit. Klicks auf Instagram sind euch auch sicher! Man kann schon ahnen, dass den Tauchschulen dieses Jahr ein gutes Geschäft bevorsteht.

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                    • 5 .5

                      Neulich seit langem mal wieder geschaut. Der Film ist leider extrem schlecht gealtert und die Gags wirken so dröge, dass ich mich wirklich fragen muss, wieso der Film so lange zu meinen Favoriten gehörte...

                      • Traurig das Jahr, das solche Top-Filme hat...

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                        • 6 .5

                          Ganz guter Thriller, dem ich leider etwas zu sehr die Ursprünge in einem Bühnenstück nachgeschmeckt habe. So wirkt die gesamte Kammerstück-Verdichtung stellenweise zu forciert und ohne die Restriktionen einer Bühnenaufführung auch einfach unnötig. Haben diese Männer nix besseres zu tun, als 24/7 direkt vor dem Fenster Audrey Hepburns abzuhängen? Auch dieser ganze Plan der Gangster ein Theaterstück inklusive Verkleidungen aufzuspielen, um an das Geheimnis der blinden Audrey Hepburn zu gelangen, wirkte etwas arg ... naja ... theatralisch. Wenn etwa Alan Arkin im Opa-Kostüm in die Wohnung stürmt und 10 Minuten später im Schwiegersohn-Kostüm zurückkehrt, fühlt man sich eher wie in einer Marx Brothers Komödie als in einem Thriller. Trotzdem solide Unterhaltung mit einem spannenden Finale.

                          • 5
                            über Decoder

                            Wirkt wie ein ambitionierter UdK Abschlussfilm. Dichte Stimmung, gute Musik, aber unzusammenhängender Gagaplot aus der Avantgarde-Trash-Kiste. Hauptsache irgendwas mit Kunst, Revolution und "Die da oben".

                            • 8
                              Prestigeww 20.11.2020, 11:43 Geändert 20.11.2020, 11:59
                              über Calmos

                              Uh, noch ganz leer hier! Daher ein kurzer Tipp für dieses kleines Juwel, das ich allen Fans des grotesken Filmes ans Herz legen möchte.

                              Calmos ist die immer mehr ins absurde abdriftende Geschichte von Männern mittleren Alters, die, von ihren Frauen mürbe gemacht, nur noch eines wollen: In Ruhe irgendwo sitzen, trinken und fressen. Der reine Gedanke an Frauen und deren sexuelle Begierden bereitet ihnen nur noch Albträume. Gemeinsam fliehen sie aus Paris um in der Provinz endlich ihre Utopie einer Welt ohne Frauen auszuleben. Hier dürfen sie ihre Fleischeslust endlich ganz auf gegrillte Lammhaxen und Pasteten richten. Leider gefällt dies der holden Weiblichkeit gar nicht, die ihren Anspruch auf sexuelle Befriedigung immer aggressiver Nachdruck verleiht.

                              Calmos beginnt dabei mit einer der besten Eröffnungsszenen der Dekade, bei der ein Frauenarzt recht drastisch seinen Appetit verdorben bekommt. Danach wird es immer absurder und die anfänglich noch halbwegs plausible Geschichte nimmer immer groteskere und surrealere Züge an. Calmos treibt dabei die Prämisse aus dem 3 Jahre zuvor erschienenen "Das Große Fressen" von Marco Ferreri auf die Spitze: Statt sich nur zu mästen haben die Männer hier auch jede andere Freude am Leben verloren.

                              Die Komödie ist dabei sowohl Frauen- als auch Männerfeindlich: In der Überzeichnung der Frauen als sexgierige Psychopathen nimmt Bertrand Blier das Machotum auf die Schippe indem er die Rollen verkehrt. Gleichzeitig wirken die Männer in ihrer nervösen Überreizt und larmoyanten Selbstbezogenheit nicht gerade wie die Herren der Schöpfung. Auf ihrer Flucht vor den Frauen und in ihrer Sehnsucht nach einfachsten Befriedigungen wirken sie eher wie eine Herde Schafe. Ein Bild, das in einer wunderbaren Fütterungs-Szene auf einer großen Wiese in den Bergen zu einem pastorales Idyll verklärt wird.

                              Das Klischee vom Mann in der Midlife-Crisis wird hier sehr amüsant umgekehrt. Ich weiß nicht genau, was am Ende die Moral der Geschichte ist, aber das ist ja auch nebensächlich. Der Film verweigert sich jeder politischen Korrektheit und zieht seine derben Späße oft auch über das Maß des angemessenen hinaus. Kein Wunder also, dass Calmos seinerzeit bei der linken Kritik als reaktionär und bei der rechten als pornographisch verrissen wurde. Gibt es ein größeres Lob an die Kunst?

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                              • 8

                                Ein sehr unterhaltsamer Film, der vordergründig von Laura (Rashida Jones) und ihrer Ehe mit Marlon Wayans erzählt. Doch so wie sie völlig auf sich und ihr Leben fixiert ist, kann auch der Zuschauer schnell übersehen, dass Felix (Bill Murray) der eigentliche Protagonist von On the Rocks ist: 90 Minuten lang bemüht er sich vergeblich, mit Charme und Hingabe das Herz seiner Tochter zurück zu gewinnen, die ihrer Beziehung längst entwachsen ist. Dieses vergebliche Bemühen so subtil und bittersüß inszeniert, dass es eine Freude ist.

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                                • 7

                                  Kann es in einem Unrechts-Staat so etwas wie ein inneres Exil geben, wenn selbst das Schweigen des Aufrichtigen die Machthaber erzürnt? Thomas Morus hofft darauf, da er als Rechtsgelehrter an die Macht des Gesetzes glaubt. Er versucht, sich selbst treu und trotzdem am Leben zu bleiben, obwohl seine Überzeugungen vom König als Verrat verfolgt werden. Durch beharrliches Schweigen, so glaubt er, kann er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen, die sich in jeder Minute des Filmes ein wenig enger um seinen Hals schnürt. Aus dieser einfachen Prämisse schnürt Fred Zinnemann einen spannenden Thriller in albernen Kostümen, der hinter seiner historischen Fassade eine Geschichte über unsere Zeit erzählt.

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                                  • 6 .5

                                    Ganz unterhaltsam, aber leider nicht mehr. Am Ende ist es auch nur ein weiterer durchschaubarer Versuch, sich irgendwelche auf biegen und brechen "kultige" Gangster mit exzentrischen Spleens aus dem Hintern zu ziehen und sie in einen wirren Plot zu schicken, der bei weitem nicht so clever ist, wie der Film glauben machen möchte. Der heutige Guy Ritchie kopiert dabei ziemlich plump den jungen Guy Ritchie, der ja auch nur ziemlich plump den jungen Tarantino kopiert hatte. Dann doch lieber noch mal Pulp Fiction schauen.

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                                    • 5 .5

                                      Leider sind viele Gags eine aufgewärmte Version ähnlicher Gags des ersten Teils. Und wie es in solchen Fortsetzungen leider oft ist, versucht Mario Monicelli, die Ähnlichkeit dadurch zu kaschieren, dass mann alle Gags lauter und derber macht, immer noch eins draufsetzt. Dadurch verlieren die Streiche der Freunde aber gänzlich ihren unschuldigen Charme, der den Reiz des ersten Teiles ausmachte, und wirken oft nur noch derb und gemein. Eine schwache Fortsetzung eines großartigen Filmes.

                                      • 6
                                        Prestigeww 20.02.2020, 02:53 Geändert 20.02.2020, 02:56

                                        Unterhaltsam und spannend, aber auch die schon tausendmal erzählte Story von Rennfahrer Buddies mit Charakterschwächen auf dem Weg zum Sieg, während zuhause Weibchen und Nachwuchs ängstlich die Daumen drücken. Sicher, es gibt noch ein paar weitere Facetten, aber nicht genug dass er sich wirklich vom Genrebrei abheben kann.

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                                        • 8

                                          Für mich ist John Milius in Big Wednesday auf der Höhe seiner Kunst, auch als Regisseur. Der Film kommt als Surferfilm daher, hat aber auch tiefere Ebenen und Themen: Eines dieser Themen ist, wie eine Gruppe aus sehr unterschiedlichen Männern durch eine gemeinsame Leidenschaft zu Freunden wurden und bleiben. Ich kann da nicht anders, als auch an Milius selbst zu denken, der trotz seines gelinde gesagt eingenwilligen Weltbilds, Freundschaften in ganz Hollywood pflegte. Das zweite Thema ist der schleichende Verlust der Jugend, der auf vielfältige Weise vorangeht und neben tragischen auch bittersüße Momente bereithält. Etwa wenn der zum Familienvater gereifte Matt sich bei Jacks Mutter für die als Party-Boy ruinierten Blumenbeete entschuldigt. Wie immer bei Milius liegt hinter dem machismo der Surfer-Dudes auch eine sehr sensible Melancholie. Ich hab den Film sehr genossen.

                                          • 6

                                            So sehr der Film auch versucht seine eigene Geschichte zu erzählen, verliert er sich doch zunehmend in einer ziemlich uninspirierten Kubrick-Hommage, in der Ewan McGregor noch einmal die schönsten Szenen aus The Shining nachspielen darf. Auch die New Age Hippie Truppe, die hier "Das Böse" stemmen soll, wirkt eher, als ob sie auf der Fusion hängen geblieben ist und weniger wie ein Bund uralter Wesen, die Imperien kommen und gehen gesehen haben.

                                            • 8

                                              Der eigentliche Bankraub spielt eher eine kleine Nebenrolle. Viel wichtiger war Michael Cimino die Chemie zwischen den diversen Protagonisten, die Freundschaft zwischen den recht unterschiedlichen Einzelgängern und die Dynamiken in der "Bande". Trotzdem ist der Film absolut kurzweilig und extrem unterhaltsam. Er hat mich ein wenig an Butch Cassidy & The Sundance Kid erinnert.

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                                              • 6 .5

                                                "Daddy Issues im Weltall"

                                                • 5 .5
                                                  über Topas

                                                  Definitiv ein schwacher Hitchcock: Die Exposition dauert ewig und auch danach plätschert die Handlung von Schauplatz zu Schauplatz, ohne dass so etwas wie Spannung oder eine Dramaturgie aufkommt. Trotzdem schafft Hitchcock es, dass das Finale noch schwächer als der restliche Film und geradezu beiläufig wirkt. Das muss man erstmal schaffen.

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                                                  • 6

                                                    Die Grundidee die Mafigeschichte als eine Geschichte des "kleinen Mannes" zu zeigen, der zwischen zwei mehr oder minder kriminellen "Organisationen" gerät ist ganz gut. Leider ist der Film wirklich lang und kommt mitunter ganz schön "geriatrisch" daher. Jugend-CGI zum Trotz: Der Film zeigt im grunde 3 Stunden lang fluchende Rentner.