Die besten Dokumentarfilme ab 16 Jahre - Chirurgie

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ab 16 JahreDokumentarfilmChirurgie
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  1. GB (2007) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Emma Cooper mit Louis Theroux.

    Auf seiner Expedition nach Kalifornien, die Welt der plastische Chirurgie, sucht Louis Theroux nach einer Antwort auf die Frage: Ist Schönheit der Schlüssel zu Glück und Erfolg? Wer träumt nicht von makelloser Schönheit? Im Zeitalter von plastischer Chirurgie scheint dieser Traum zum Greifen nah. Doch können vergrößerte Brüste oder ein flacher Bauch wirklich glücklich machen? Der britische Journalist Louis Theroux, bekannt für seinen Hang zum Verrückten und Skurrilen, geht der Frage auf den Grund und reist nach Kalifornien, dem Mekka derer die schön sind oder es durch die ein oder andere Operation werden wollen. Amerika scheint das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein. Auch was den eigenen Körper angeht. Schönheits-OPs sind schon lange kein Privileg der superreichen Oberschicht mehr. Man braucht lediglich ein paar tausend Dollar oder eine Kreditkarte, um sich vom Schönheits-Chirurgen in die Person verwandeln zu lassen, die man schon immer sein wollte. Und dass äußere Schönheit der Schlüssel zu Erfolg und persönlichem Glück ist, davon sind viele überzeugt. In Kalifornien trifft Louis Theroux auf Menschen, die ihrem Körper auf dem Weg zur Perfektion etwas nachhelfen möchten. Zum Beispiel Bademeister Kris, der durch eine Operation möglichst schnell zum ersehnten Waschbrettbauch kommen möchte. Denn damit wird sich sein Leben positiv verändern, da ist sich Kris sicher. Ähnlich denkt auch Laura, die sich gleich rundum erneuern lässt, inklusive Brustvergrößerung, Stirnstraffung und Fettabsaugung. Über die Tragweite einer solchen Komplett-Transformation macht sie sich keine Gedanken. Louis Theroux unternimmt in dieser Serie wieder einmal eine Reise an die Ränder der amerikanischen Gesellschaft und porträtiert deren Protagonisten. Dabei gehört er selber nicht gerade zu den Menschen, nach denen man sich auf der Straße umdrehen würde: Ein schlaksiger Brillenträger in unscheinbarer Aufmachung. In einer Ansammlung von Durchschnitts-Typen würde Theroux sofort unsichtbar werden - und genau das ist wahrscheinlich sein Geheimnis. Seine Interview-Partner fühlen sich in seiner Gegenwart sicher und beantworten seine scheinbar naiven Fragen mit beinahe schockierender Offenheit.

  2. US (1999) | Dokumentarfilm
    7.1
    14
    Dokumentarfilm von Monika Treut.

    Ort: San Francisco. Zeit: Ende des zweiten Jahrtausends. Transgender, irgendwo zwischen männlich und weiblich, möglich gemacht durch Bio-Chemie. Biologische Frauen spritzen das männliche Sexual-Hormon Testosteron, das Hormon des Hodens (testes), um den Körper und die Psyche zu vermännlichen. Die Körper werden hormonell transformiert, um etwas Neues zu erzeugen, jenseits von Mann oder Frau. Auf die Frage: "Sind Sie ein Mann oder eine Frau?" antworten Gendernauten mit einem verwirrenden "Ja!". Sie sind Geschlechternomaden, deren Identität aufgelöst wird. Wie die Kosmonauten durchs Weltall streifen, die Cybernauten durch die digitale Netzkultur, so kreuzen die Gendernauten durch die vielfältigen Welten der Sexualität. Wir lernen Max Wolf Valerio kennen, Autor von 'Max, a man'; Texas Tomboy und seine Videofilme; Jordy und Staffords außergewöhnlichen Club für Gender-Mix: Club Confidential; Hida Viloria, eine Intersex-Frau; zwei Frauen, die transgender Menschen unterstützen: die Sexgöttin Annie Sprinkle und das ehemalige Hustler-Model Tornardo. Sandy Stone, die 'Göttin des Cyberspace' ist unsere Reiseführerin ins Land der neuen Geschlechter.