Die besten Dokumentarfilme ab 16 Jahre - Über 18 (Anzügliche Sprache)

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ab 16 JahreDokumentarfilmÜber 18 (Anzügliche Sprache)
Produktionsjahr
Produktionsländer
Altersfreigabe
  1. US (2002) | Dokumentarfilm
    Backyard - Im Hinterhof der Hölle
    5.3
    7.3
    4
    5
    Dokumentarfilm von Paul Hough mit Paul Hough und The Lizard.

    Spätestens seit David Finchers "Fight Club" weiß man um die Existenz illegaler Clubs und Veranstaltungsorte, in denen sich zumeist brave, anständige Angestellte gegenseitig verhauen, um z.B. Alltagsfrust und gefallene Aktienkurse zu kompensieren; auch TV-Reportagen über Manager mit gebrochenen Nasen und blauen Augen waren eine Zeit lang hip. Das ist aber nichts im Vergleich zu dem, was der junge Regisseur Paul Hough für seinen Film "The Backyard" aufgespürt und dokumentiert hat. Eine Männergesellschaft, die absolut extrem bis über ihre Grenzen geht. Verstehen kann man "The Backyard" wohl nur vor dem Hintergrund der erfolgreichen Wrestling-Szene in den USA, die zur TV-Primetime ihre Gladiatoren in den Ring schickt. Was da abläuft sieht sehr oft nach inszenierten Schaukämpfen aus, aber der Dollar rollt für die Wrestling-Stars und ihre Macher. Eine entsprechende Ausbildung zu machen, eine Wrestling-Schule zu besuchen, können sich aber viele junge Männer nicht leisten. Also haben sie sich in einer Subkultur gefunden, die haarscharf am Rand der Illegalität existiert, denn was da abgeht, erfüllt mehr oder weniger den Tatbestand schwerster Körperverletzung, wenn mit Stacheldrahtkeulen, abgebrochenen Flaschen und ähnlichem Waffenarsenal aufeinander eingedroschen wird. Aber es ist ein freiwilliges Arrangement, jeder Kämpfer weiß um seinen Einsatz dabei, der mitunter lebensgefährlich ist.

  2. 7.4
    7.2
    64
    8
    Politische Dokumentation von Dan Ollman und Sarah Price mit Mike Bonanno und Andy Bichlbaum.

    Sie werden zu internationalen Wirtschaftskonferenzen eingeladen, tragen seriöse Anzüge und halten Power-Point-Präsentationen. Handelt es sich um überbezahlte Businessmänner, die die nächsten Profite planen? Nein! Es stellen sich vor: Die Yes Men, Meister der Kommunikationsguerilla. Sie sind die nächste Generation von Politaktivisten, und selbst große Fernsehsender fallen auf ihre kühne Überzeichnung von Zielen der Welthandelsorganisation herein. Politsatire auf einer neuen Ebene - je nach Situation bewaffnet mit Computeranimationen über McDonald's oder mit einem hautengen Kostüm, auf das selbst Superman neidisch wäre, nehmen die "Yes Men" verbreitete Wirtschaftsideologien mit schwarzem Humor aufs Korn.