Die besten Dokumentarfilme und Politischen Dokumentationen der 2000er bei Disney+ und und Netflix und - Im Stream und zum Kaufen oder Leihen

  1. Fahrenheit 9/11
    6.8
    6.4
    213
    57
    Investigativer Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und George W. Bush.

    Michael Moore beleuchtet die Hintergründe des Anschlages auf das World Trade Center in New York am 11.9.2001. Unter anderem sucht er Verbindungen zwischen der Familie des amerikanischen Präsidenten Bush und der Familie von Osama bin Laden.

  2. 6.8
    6.2
    178
    44
    Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore und Thora Birch.

    In seiner Doku Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte untersucht Michael Moore mit agressiven Interviews die Ursachen für die Finanzkriese in den USA.

  3. 7.4
    7.4
    213
    19
    Dokumentarfilm von Errol Morris mit Robert McNamara und Errol Morris.

    The Fog of War zwingt den Zuschauer, sich mit Krieg und den daraus entstandenen Konsequenzen im 20. Jahrhundert zu beschäftigen. Grob geschätzt wurden 160 Millionen Menschen getötet. Das 20. Jahrhundert war eines der gewalttätigsten in der Geschichte der Menschheit. Der Film legt uns nahe, dieses tragische Jahrhundert näher zu betrachten, als Anhaltspunkt dafür, wie wir eine Wiederholung im 21. Jahrhundert vermeiden können. Kern des Films ist das Gespräch zwischen Regisseur Errol Morris und dem ehemaligen Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten Robert S. McNamara. Das Gespräch geht den umfassenden und vielfältigen Erfahrungen von Robert S. McNamara nach, die vom Ende des 1. Weltkriegs, über den Verlauf des 2. Weltkriegs, dem Entstehen des Kalten Krieges, der Kuba-Krise bis nach Vietnam reichen. Wir werden aufgefordert, das 20. Jahrhundert als Außenstehende mitzuerleben, wobei uns der Regisseur und seine Hauptperson durch die Erfahrungswelt von Führungspersönlichkeiten, die in folgenschwere Ereignisse verwickelt waren, lenken.

  4. DE (2001) | Dokumentarfilm, Biopic
    7.1
    6.8
    66
    8
    Dokumentarfilm von Andres Veiel mit Pater Augustinus und Roswitha Bleith-Bendieck.

    Bis in die neunziger Jahre wird das Land erschüttert von der Machtprobe zwischen Staat und Rote Armee Fraktion. Die Gesellschaft ist zerrissen, die Staatsmacht verfolgt ihre Kritiker. Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen stehen für die feindlichen Lager einer polarisierten Gesellschaft. Der eine, Grams, radikalisiert sich und geht in den Untergrund; der andere, Herrhausen, stirbt auf dem Gipfel der Macht. Andres Veiel wagt es, in "Black Box BRD" zwei unterschiedliche Biografien gegenüber zu stellen. Wolfgang Grams ist in den sechziger Jahren aufgewachsen. Wie viele seiner Generation rebelliert er gegen das System, gegen Elternhaus und Konsumterror. Auf der Suche nach Alternativen findet er in Wiesbaden Kontakt zur militanten Linken. Doch während sich fast alle seiner Mitkämpfer bald wieder von der "Revolution" verabschieden, geht er weiter. 1984 taucht Wolfgang Grams ab. Alfred Herrhausen, 1930 in einfachen Verhältnissen geboren, besucht als Kind eine Eliteschule der NSDAP. Nach dem Krieg macht er eine Bilderbuchkarriere im Land des Wirtschaftswunders. In den achtziger Jahren steht er an der Spitze der Deutschen Bank und zählt damit zu den mächtigsten Männern der Bundesrepublik. Er verknüpft Politik mit Geschäft, ist umstritten und unorthodox. Herrhausen ist maßgeblich beteiligt an der Mega-Fusion von Daimler-Benz mit MBB. Der "Spiegel" titelt: "Der Herr des Geldes". Doch Herrhausen tritt auch für die Entschuldung der Dritten Welt ein, kann sich aber in seiner eigenen Bank nicht durchsetzen. Als er das Geldhaus auch noch einer radikalen Reform unterziehen will, meutern die anderen Manager. Es kommt zum Eklat. Herrhausen denkt an Rücktritt. Zwei Tage später, am 30. November 1989, fällt er einem Attentat zum Opfer.

  5. 7.6
    6.6
    77
    16
    Ereignisdokumentation von Paul Poet mit Christoph Schlingensief und Matthias Lilienthal.

    Experimentelle Dokumentation über Christoph Schlingensiefs Kunstaktion gegen Ausländerfeindlichkeit während der Wiener Festwochen 2001. "Ausländer raus! Schlingensiefs Container" ist die spannende und aufschlussreiche, erschreckende wie lustige Chronik und Reflektion über den größten Streich, den der Kunst-Terrorismus an unserer scheinaufgeklärten Multimedia-Realität begangen hat. Österreich im Jahr 2000: Mit der Partei FPÖ unter Jörg Haider wurde das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg eine extrem rechts stehende Partei an der Regierung beteiligt. Kurz danach zeigt der deutsche "Artist provocateur" Christoph Schlingensief eine einzigartige Form des Protests. Er inszenierte ein interaktives Konzentrationslager im touristischen Zentrum Wiens. Eine greifbar gemachte Satire auf Fremdenhass, Big Brother-Spielchen und neuen Nationalismus. Österreich drehte durch: Tausende herumschreiende Menschen vor Ort, fast eine Million übers Internet dabei. Messerangriffe. Schlägereien. Politische Intrigen. Eine unglaublich aufgehitzte Woche, die den europäischen Rechtsruck in Echtzeit einfängt. Demokratie im Hardcore-Verfahren.

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  7. DE (2009) | Komödie, Dokumentarfilm
    6.6
    6.4
    76
    20
    Komödie von Andreas Coerper und Susanne Müller.

    Wir schreiben das Jahr 20 nach dem Fall der Mauer. Es herrscht Wirtschaftskrise. In den ruinierten westdeutschen Randgebieten wächst der Unmut über die neuen Bundesländer. Die Folgen von 20 Jahren unkontrollierten Transferleistungen von West nach Ost sind inzwischen deutlich sichtbar: Während in der Zone die höchste Spaßbaddichte Europas herrscht und die ostdeutschen Städte mit Designerstrassenbeleuchtung aufgemotzt werden, stürzen im heruntergewirtschafteten Westen, ganze Stadtarchive ein und auf den schlaglochübersäten Straßen sprießt das Unkraut. Die Zeiten, als "das Merkel" noch hinter der Mauer weggeschlossen war und die Bundesrepublik in voller Blüte stand, sind längst vorbei. Dem Westen geht es immer schlechter. Die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU sind genauso handlungsunfähig wie die Spaßpartei FDP, einzig und allein Die PARTEI erhält weiter Zulauf, hat mittlerweile über 8200 Mitglieder. Ist sie Deutschlands letzte Rettung?

  8. 6.5
    7.4
    37
    7
    Investigativer Dokumentarfilm von Malte Ludin.

    60 Jahre nach der Hinrichtung des verurteilten Kriegsverbrechers Hanns Ludin, zeigt der Dokumentarfilm des Sohnes Malte Ludin die verzweifelte eigene Suche nach der Wahrheit und die Schwierigkeit, mit ihr zu leben. Er geht der Frage nach, wie viel Schuld der Vater auf sich geladen hat und er will wissen, was seine älteren Schwestern wussten oder hätten wissen müssen. Hanns Ludin wird bereits in der Weimarer Republik berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Nach 1933 steigt er schnell zum SA-Obergruppenführer auf. Ihm werden der Blutorden und andere hohe Weihen des Nazistaates zuteil. 1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den "Schutzstaat" Slowakei. Als "Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches" soll er dort die Interessen Berlins durchsetzen: vor allem die "Endlösung". Nach dem Krieg wird Hanns Ludin von den Amerikanern an die Tschechoslowakei ausgeliefert, 1947 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Tatsachen nimmt sein jüngster Sohn, der Filmemacher Malte Ludin, zum Ausgangspunkt einer schmerzlichen filmischen Auseinandersetzung mit den Legenden, die in der Familie über den Vater kursieren. War er ein Held und Märtyrer oder ein Verbrecher? Auf einmal sind alle bereit zu reden: Die Schwestern, Schwager, Nichten und Neffen.

  9. ?
    1
    Dokumentarfilm von Sebastian Dehnhardt mit Franz Robert Wagner.

    Ein zweiteiliger Dokumentarfilm in Koproduktion von MDR und Broadview TV in Zusammenarbeit mit ARTE.

  10. 7.4
    7.2
    63
    8
    Politische Dokumentation von Dan Ollman und Sarah Price mit Mike Bonanno und Andy Bichlbaum.

    Sie werden zu internationalen Wirtschaftskonferenzen eingeladen, tragen seriöse Anzüge und halten Power-Point-Präsentationen. Handelt es sich um überbezahlte Businessmänner, die die nächsten Profite planen? Nein! Es stellen sich vor: Die Yes Men, Meister der Kommunikationsguerilla. Sie sind die nächste Generation von Politaktivisten, und selbst große Fernsehsender fallen auf ihre kühne Überzeichnung von Zielen der Welthandelsorganisation herein. Politsatire auf einer neuen Ebene - je nach Situation bewaffnet mit Computeranimationen über McDonald's oder mit einem hautengen Kostüm, auf das selbst Superman neidisch wäre, nehmen die "Yes Men" verbreitete Wirtschaftsideologien mit schwarzem Humor aufs Korn.