Die besten Schicksalsdramen und Thriller der 1970er aus Nordamerika

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SchicksalsdramaThriller1970ernordamerika
  1. Abschied in der Nacht
    6.8
    7.1
    64
    24
    Schicksalsdrama von Robert Enrico mit Philippe Noiret und Romy Schneider.

    Frankreich 1944. In dem nördlich von Toulouse gelegenen Städtchen Montauban kümmert sich der Chirurg Julien Dandieu im örtlichen Krankenhaus aufopferungsvoll um seine Patienten, zu denen auch Kämpfer der Résistance gehören. Die faschistische französische Miliz droht ihm unverhohlen, sich dafür an seiner Familie zu rächen. Aus Sorge um sie will er seine Frau Clara, seine Tochter Florence, seine Mutter und die Köchin auf das Familienschloss im Örtchen Barberie bringen, wo er seine Kindheit verbrachte. Letztendlich fährt sein Freund und Kollege Francois nur Clara und Florence aufs Land. Nach fünf Tagen nimmt sich Julien einen Tag Urlaub, um bei seinen Lieben nach dem Rechten zu sehen. Als er im Dorf vor dem Schloss eintrifft, bietet sich ihm ein grauenhaftes Bild: Alle Männer, Frauen und Kinder liegen ermordet in der Kirche, in ihren Häusern, auf den Wegen. Entsetzt läuft Julien zum Schloss, doch im Hof sieht er die verkohlte Leiche seiner Frau, ein Stück abseits liegt seine erschossene Tochter. Die Mörder sind Soldaten der SS-Division "Das Reich", die sich auf dem Schloss eingenistet haben und jetzt nur noch auf den Abrückbefehl warten. Während sich die Deutschen im Salon über seinen Champagner hermachen, holt der sonst so sanfte und friedfertige Arzt blind vor Schmerz aus einem Versteck das alte Jagdgewehr seines Vaters. Er schließt die Soldaten im Schloss ein, das er wie seine Westentasche kennt und wo er sich in den verborgenen Gängen und Katakomben verschanzt. Er sabotiert die Wasserleitungen und bringt die Schlossbrücke zum Einsturz. Damit ist das Schloss von der Umgebung abgeschnitten. Nun startet Julien seinen Rachefeldzug und tötet einen Soldaten nach dem anderen.

  2. 6.3
    3
    4
    Thriller von Roland Gräf mit Armin Mueller-Stahl und Trude Bechmann.

    Frühgeborenensterblichkeit. Aber das Projekt wird aus Geldmangel abgelehnt. Für Schmith der letzte Anstoß, die DDR illegal zu verlassen. Er schließt einen Vertrag mit einem westdeutschen Fluchthelfer. Kurz danach erfährt er, dass sein Forschungsprojekt doch genehmigt werden soll. Außerdem verliebt er sich in seine neue Kollegin Katharina. Zunehmend verdrängt er den Termin der Flucht und verweigert sich den Erpressungen der Fluchthelfer. Doch schließlich kann er sich nicht mehr aus deren Fängen herauswinden... Armin Mueller-Stahl in der Rolle eines Arztes, der illegal die DDR verlassen und in den Westen fliehen will. Nach diesem Film, der die Verhältnisse in der DDR durchaus kritisch darstellt, folgte der Hauptdarsteller seiner Figur und reiste in die BRD aus.