Die besten Filme von 2010 - Finanzkrise

  1. US (2010) | Schicksalsdrama, Drama
    Company Men
    6.6
    6.4
    228
    88
    Schicksalsdrama von John Wells mit Ben Affleck und Kevin Costner.

    In Company Men muss Ben Affleck als erfolgsverwöhnter Broker im Zuge der Finanzkrise wieder ganz unten anfangen – und erfährt ganz neue Lebensqualitäten.

  2. IN (2010) | Satire
    ?
    1
    Satire von Subhash Kapoor mit Rajat Kapoor und Neha Dhupia.

    Diese indische Komödie über die Finanzkrise erzählt vom Indo-Amerikaner Om. Dieser muss erleben, wie sich sein Vermögen über nacht in Luft auflöst. So muss er nach Indien reisen, um dort die Besitzungen seiner Familie zu verkaufen. Kaum angekommen, wird Om von einer Bande Gangster entführt, die Om immer noch für einen schwerreichen Mann halten und den U.S-Präsidenten auf Lösegeld erpressen wollen.

  3.  (2010) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Martin Borgs mit Johan Norberg.

    Die Dokumentation verfolgt die Ursprünge der Finanzkrise und erforscht die unheimliche Ähnlichkeiten mit der heutigen Situation, wo Staaten wie Griechenland, Island und sogar die USA efährdet zu sein scheinen.

  4. DE (2010) | Dokumentarfilm
    5.7
    7.8
    9
    2
    Dokumentarfilm von Dieter Schumann.

    Wismar, 120 km östlich von Hamburg, 45.000 Einwohner, das Einkommen jeder dritten Familie hängt von der Wadan Werft, dem einzigen Großbetrieb in der Region ab. Willkommen in Wadans Welt: Im August 2008 übernimmt ein russischer Investor den Traditionsbetrieb, die Zukunft der Werft scheint gesichert. Kurz danach trifft die Finanz- und Wirtschaftskrise, irgendwo im fernen Amerika begonnen, die alte Hansestadt mitten ins Herz, 5.000 Arbeitsplätze sind bedroht.
    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
    Wir begleiten in Wadans Welt eine Gruppe von Schweißern durch die turbulenten Monate und erfahren ganz unmittelbar, dass der Verlust des Arbeitsplatzes viel mehr bedeutet als Einkommensverlust. „Zum Schiffbauer musst man geboren sein“, sagt einer der Protagonisten und trifft das, was in der Region seit Jahrzehnten gilt: Schiffbauer ist ein stolzer Beruf, der oft über Generationen weiter gegeben wird, er hat mit Würde und Qualität zu tun und prägt die Identität der ganzen Küstenregion.
    Wir begleiten die Arbeiter, die Eigner und den Insolvenzverwalter beim Ringen um den Erhalt der Werft, erleben deren Auf und Ab zwischen Ohnmacht, Wut, Trauer und Hoffnung.
    18 Monate Drehzeit, 120 Stunden Material, in denen die persönlichen Erschütterungen einer für viele abstrakt gebliebenen Krise erlebbar werden. Die Wadan-Werft geht unter und wird mit neuem Besitzer und Namen wieder aufgemacht. Einige unserer Protagonisten kommen zurück in ihren Betrieb, allerdings zu deutlich schlechteren Bedingungen.
    Wir waren bei der letzten Schicht vor der Insolvenz dabei und bei der ersten nach dem Neubeginn.
    Wadans Welt geht dem nach, was diese Krise hinterlässt. Der Verlust trifft das Wertgefüge, teilt Menschen in scheinbar Überlegene und Verlierer, in Menschen mit Arbeit und in Menschen ohne Arbeit. „Alles ist anders“, sagt einer von ihnen und meint das Gefühl in seiner Brust.