Die besten eigenwilligen Filme - Künstler

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Beste
  1. Das verfluchte Haus
    6.4
    7.5
    28
    9
    Psychothriller von Elio Petri mit Franco Nero und Vanessa Redgrave.

    Der erfolgreicher Maler Leonardo Ferri (Franco Nero) hat die Nase voll vom Leben in der Stadt. Obwohl seine Agentin dagegen ist, kauft er sich ein altes Haus auf dem Lande. Dort geschah während des Zweiten Weltkriegs ein Mord, der nie aufgeklärt wurde. Leonardo hat zunehmend Schwierigkeiten, zwischen Einbildung und Realität zu unterscheiden.

  2. ?
    Dokumentarfilm von Manuel Stettner.

    Ort (ausgesprochen: "Kurt") hieß eigentlich Markus Wolfgang Konradin Leiner. Als Künstler zwischen Philosophie und Techno analysierte er in den 1990er Jahren in Berlin die Zeit und das Leben bis zu seinem Drogentod 1996. In seinem Nekro­log lässt Manuel Stettner den Rebellen als Zombie auferstehen, um mithilfe von Wegbegleitern erneut seine Stimme zu erheben. (ES)

  3. 7.8
    7.3
    118
    7
    Dokumentarfilm von Terry Zwigoff mit Robert Crumb und Aline Kominsky.

    Mit dem Dokumentarfilm Crumb liefert Regisseur Terry Zwigoff ein erhellendes Porträt des legendären Underground-Comix-Künstlers Robert Crumb mit Einblicken in die seelischen Abgründe seines Lebens und das seiner Familie.

  4. CY (2018) | Drama
    ?
    17
    2
    Drama von Tonia Mishiali mit Stella Fyrogeni und Andreas Vasileiou.

    Im Drama Pause flüchtet sich eine Hausfrau in der Menopause in ihre Fantasiewelt, kann aber schon bald Wirklichkeit und Fiktion nicht mehr unterscheiden.

  5. DE (2011) | Dokumentarfilm
    5.2
    7.9
    6
    6
    Dokumentarfilm von Elfi Mikesch mit Wim Wenders und Isabelle Huppert.

    Werner Schroeter, einer der größten Regisseure des „neuen deutschen Films“, erfährt im Jahr 2006 von seiner Krebserkrankung. In der Kunsthalle Düsseldorf arbeitet er gerade an Schönheit der Schatten, einer musikalischen Inszenierung zu Robert Schumann und Heinrich Heine. Zwischen Hoffnung und Bangen beginnt Werner Schroeter einen Wettlauf mit der Zeit.

    Elfi Mikesch, die bei mehreren Filmen von Werner Schroeter die Kamera geführt hat und persönlich eng in seine Welten eingebunden war, gewährt einen intimen Einblick in die Arbeiten der verbleibenden vier Jahre voller Schaffensdrang und Begeisterung für Kino, Theater und Fotografie: Bei den Theaterproben zu Antigone / Elektra, den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung Autrefois & Toujours und den intensiven Synchronarbeiten zu seinem letzten Film Diese Nacht, den er noch 2008 in Portugal gedreht hat.

    Viele Ausschnitte aus Werner Schroeters Filmen, von Eika Katappa bis Diese Nacht, zeichnen das farbige Spektrum seines filmischen Schaffens nach, das unter anderem das Lebensgefühl verkörpert, durch das die Kunst und der menschliche Ausdruck sich immer neu erschaffen. Musik durchdringt diesen Erinnerungsraum. Transparent werden biographische Zusammenhänge und die leidenschaftliche Beziehung zum Film, zur Oper und zum Theater, ebenso wie die Verbindung zu den Menschen, mit denen er gearbeitet und gelebt hat, mit denen er befreundet war.

    Eros und Leidenschaft sind die Maßstäbe dieses Künstlers, dem die Schönheit so nahe war wie der Tod. Dem die Abgründe des Lebens nicht fremd waren und der sich dennoch selbst treu blieb. Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter ist ein intimer Raum – ein Raum in dem jeder Tag unvergleichlich wird angesichts der verbleibenden Lebenszeit. Werner Schroeter starb am 12. April 2010.

  6. AM (1968) | Biopic, Musikfilm
    6.8
    6.7
    100
    10
    Biopic von Sergei Parajanov mit Melkon Aleksanyan und Vilen Galstyan.

    Das wohl ungewöhnlichste Biopic der Filmgeschichte erschuf Sergej Paradjanov mit seinem Porträt des armenischen Musikers Sayat Nova aus dem 18. Jahrhundert. Fast einem mittelalterlichen Stundenbuch gleich schildert er die Lebensstationen mit Hilfe von acht stark surrealistischen “lebenden Tafelgemälden”, durch die er tief in die christlich-orientalische Kultur Armeniens eindringt.