Die besten Filme von 1964 aus Deutschland bei Amazon Prime und Apple TV+ und Disney+
- Der geteilteHimmel6.67.68417Politdrama von Konrad Wolf mit Renate Blume und Eberhard Esche.
Der kritische DEFA-Film Der geteilte Himmel, basierend auf einer Geschichte von Christa Wolf, stellt eine junge Studentin vor die Entscheidung, ob sie eine Zukunft in der DDR hat.
- Die Suche nach dem wunderbuntenVögelchen5.64.522Fantasyfilm von Rolf Losansky mit Willi Schrade und Ernst-Georg Schwill.
Das wunderbunte Vögelchen ist der Liebling aller Bewohner des Kinderheims "Sonnenschein" in Käsebrot. Es ist wertvoller als ein Schatz, denn sein Gesang weckt nicht nur jeden Morgen die Kinder, sondern lässt ringsumher die Blumen blühen, den Springbrunnen sprudeln und die Suppe gelingen. Eines Tages aber verschlafen alle - und stellen mit Schrecken fest, dass ihr Vögelchen gestohlen wurde! Die Polizei ist zunächst ratlos und macht sich gemeinsam mit den Kindern Lutz, Bärbel und Sonja auf die Suche. Die Ermittlungen führen zum Rummelplatz im nahegelegenen Ort Butterberg. Doch kommen mehrere Personen als Täter in Frage, die alle am Tag des Geschehens zu Besuch in Käsebrot waren. Zunächst verdächtigt man den Vogelstimmenmann, der aber nur den Gesang des wunderbunten Vögelchens perfekt nachahmen konnte. Auch der Zuckerwattemann ist es nicht gewesen. Ungeduldig macht sich Lutz allein auf den Weg und gerät in große Gefahr. Der böse Zauberer nimmt den Jungen gefangen und will ihn unauffällig verschwinden lassen. Doch die Hilfe der Polizei kommt zur rechten Zeit. Lutz wird befreit und auch das wunderbunte Vögelchen gerettet. Die Kinder sind glücklich, es wieder bei sich zu haben und lauschen freudig seinem Gesang.
- Der fliegendeHolländer?51Drama von Joachim Herz mit Anna Prucnal und Fred Düren.
Der fliegende Holländer ist eine einfallsreiche Verfilmung der Wagnerschen Oper, die die romantische Sage mit einer realen Handlung kombiniert: Senta (Anna Prucnal), die schöne Tochter des reichen Reeders Daland (Gert Ehlers), entflieht der Eintönigkeit und Enge ihres Alltags in eine Fantasiewelt: Nach der Lektüre der Sage vom Fliegenden Holländer erscheint ihr der kühne Seefahrer (Fred Düren) in ihren Träumen. Er scheiterte einst am Kap der Stürme und schwor sich, nicht eher zu ruhen, als bis er auch dieses Kap umsegelt haben würde. Satan nahm ihn beim Wort und verdammte ihn, rastlos über die Meere zu irren- gefeit gegen Klippen und Sturm. Nur einmal aller sieben Jahre darf der Unselige an Land. Fände er dann die Liebe eines Mädchens, das ihm bis zum Tode die Treue hielte, wäre er von seiner Qual befreit. Senta möchte dieses Mädchen sein und ihn vom Fluch erlösen.
- PensionBoulanka?22Kriminalfilm von Helmut Krätzig mit Herbert Köfer und Peter Herden.
Ostberlin in den 1960er-Jahren. Emmi Boulanka ist der gute Geist der Künstlerpension Boulanka. Die meisten ihrer Gäste sind Artisten, die für eine Revue proben. Mit dem sehr selbstbewussten Belgier Jan Gruyter kommt ein neuer Gast, den Frau Boulanka gut kennt und den die meisten Mitbewohner mit großem Argwohn beäugen. Wenig später - die Revue hat Premiere - wird Gruyter von Frau Boulanka in seinem Zimmer erdrosselt aufgefunden. Hauptmann Brückner übernimmt die Ermittlungen, die sich alles andere als einfach gestalten, denn nach der Obduktion steht fest, dass Gruyter mit dem seltenen Gift von Kugelfischen getötet wurde, die Wäscheleine war nur ein Täuschungsmanöver. Brückner stößt bei den Artisten auf wenig Auskunftsbereitschaft, keiner von ihnen ist an der Aufklärung des Mordes interessiert. Im Gegenteil, fast jeder der Pensionsgäste scheint ein Tatmotiv zu haben. Da ist zunächst die junge Lore Hansen, die Gruyter von einem Engagement in Magdeburg kennt und die sich das Leben nehmen wollte, oder der Zauberer Colanta, der Gruyter verfolgt und später der Polizei erzählt, dass Gruyter 1942 in Paris als SS-Spitzel in der Artistentruppe seiner Familie gearbeitet und Colantas Eltern und Geschwister auf dem Gewissen hat. Auch der Clown Ulf mag den Mann nicht, ebenso wenig wie der Artist Hans Wolter, dem Gruyter Geld schuldet und der von ihm mit gültigem Vertrag in Magdeburg einfach sitzengelassen wurde. Dann gibt es noch Frau Päschke, eine ehemalige Artistin, die mehrere lautstarke Auseinandersetzungen mit Gruyter hatte. Aus all den Puzzleteilen zeichnet sich schließlich der skrupellose Charakter des Toten ab, doch keine Spur führt zum Mörder. Ein unauffälliger Schlüsselabdruck im Seifenkästchen des Toten gibt Hauptmann Brückner dann den entscheidenden Hinweis.
- Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcastpräsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
- Das Wirtshaus vonDartmoor5.8610Thriller von Rudolf Zehetgruber mit Heinz Drache und Ingmar Zeisberg.
Im Zuchthaus von Dartmoor geht es schon lange nicht mehr mit rechten Dingen zu. Die Polizei zählt bereits zwölf Ausbrüche innerhalb der letzten zwei Jahre. Von den Flüchtigen fehlt jede Spur, als einzige Lebenszeichen haben Postkarten aus dem fernen Ausland die Familien erreicht. Inzwischen argwöhnt man bei der Polizei, dass die Postkarten gefälscht und die Flüchtlinge ermordet worden sind. In die Untersuchungen schaltet sich der australische Privatdetektiv Smith alias Nash ein, der mit dem letzten Flüchtigen eine ganz eigene Rechnung zu begleichen hat. Schon bald haben Nash und Inspektor Cromwell eine heiße Spur. Kein anderer als der Vorsitzende des Vereins "Schmetterlinge", Rechtsanwalt Gray, kann die Ausbrüche der Häftlinge organisiert haben. Der grausige Verdacht, die Entflohenen seien Opfer eines kaltblütigen Serienkillers geworden, bekommt neue Nahrung, als ein Papierhändler, der als geschickter Stempelfälscher in Unterweltkreisen einen guten Ruf hat, erstochen aufgefunden wird. Von ihm müssen die Stempel auf den ominösen Ansichtskarten stammen: Um endlich hinter das Geheimnis der Ausbrüche zu kommen, fingiert Smith alias Nash einen Überfall, um so als Häftling in Dartmoor einsitzen zu können. Sein Plan geht auf, beinahe zu gut: Wie seinen Vorgängern wird auch ihm ein Zettel in die Zelle geschmuggelt, auf dem genaue Anweisungen stehen, wie er sich am Fluchttag zu verhalten habe.