Die besten Filme von 2008 aus Deutschland

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Produktionsjahr
Stimmung
Altersfreigabe
  1. IL (2008) | Drama, Sozialdrama
    Alles für meinen Vater
    7.1
    7.3
    41
    17
    Drama von Dror Zahavi mit Shadi Fahr-Al-Din und Shredi Jabarin.

    Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt von Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns.

    (Quelle: OMDB)

  2. DE (2008) | Drama
    ?
    4
    1
    Drama von Amos Gitai mit Jeanne Moreau und Hippolyte Girardot.

    Die Geschichte einer französischen Jüdin, die erst sehr spät ihren Enkelkindern von ihren Erlebnissen während der Besatzungszeit durch die Nazis und der Deportation ihrer Eltern erzählt. Ihren eigenen Kindern hatte sie bisher immer Rede und Antwort verweigert. Ein düsteres Geheimnis deckt sich dadurch auf.

  3. CA (2008) | Drama
    ?
    6
    1
    Drama von Amos Kollek mit Karen Young und Phyllis Somerville.

    Vor ungefähr zwanzig Jahren hatte Moshe genug von Israel, von seiner Frau, und von seinem Leben ganz allgemein. Besonders von seiner Frau, die aufhörte die Pille zu nehmen und schwanger wurde. Da der ruhelose Moshe sich selbst nicht als Vater sehen konnte, ging er nach New York - und blickte nie zurück. Beantwortete nie die Briefe seiner Frau. Fragte nie nach seinem Sohn Tzach. Moshe kam auch in New York nie wirklich zurecht, und jetzt, nach 21 Jahren in Big Apple, verkauft er Trödel auf der Strasse und kann immer noch nicht seine Miete zahlen. Alles was er hat sind seine Gedichte, die er in einer schmuddeligen Bar in Manhattan vorträgt: beissende, sarkastische, zärtliche Oden über die Liebe und den Hass für Israel und seine Menschen. Die Barfrau Yolanda und ihr kleiner Sohn bringen ein bisschen Licht in sein Leben, indem sie ihm Wärme und Zuneigung zeigen. Als Mosheʼs eigener Sohn Tzach, ein Elite-Soldat in der israelischen Armee, gezwungen wird seine militärische Karriere aufzugeben, wird auch er ruhelos. Als er die Adresse seines Vaters herausfindet, beschliesst er, mit ihm in Kontakt zu treten. Jahrelang aufgestauter Ärger und Groll brechen auf, als der junge Ex-Soldat seinen heruntergekommenen Vater findet. Mosheʼs welt-überdrüssige, menschenverachtende Sicht des Lebens beginnt zu bröckeln, und er begreift, dass das, nach dem er bei Yolanda und ihrem Sohn sucht, nichts anderes ist als die Frau und der Sohn, die er vor Jahren verlassen hat. Moshe und Tzach sind jetzt auf Kollisionskurs mit dem Schicksal - und mit dem anderen.