Die besten Filme von 2010 aus Deutschland

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Beste
  1. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Stefan Kolbe und Chris Wright.

    Der Boden der Magdeburger Börde ist schwarz und fruchtbar. Dort steht eine Schlossburg und oben drin leben sieben Teenager und ihre Erzieher. Kleinstheim nennen sie es. Das Leben bewegt sich zwischen Schule und Chat, Liebe und Amt. Ein Jahr vergeht und die Welt wächst mit. Es geht um das Ausloten des eigenen Platzes an diesem Ort, in dieser Zeit. Nicht um die Eltern - dann doch immer. Ein Film über das Erwachsenwerden; kein Heimfilm.

  2. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Eckhart Schmidt.

    Sie war einer der größten Stars, die Hollywood je hervorgebracht hat und gilt auch heute noch als die Leinwandgöttin schlechthin. Marilyn Monroe begeisterte während ihrer Karriere ein weltweites Millionenpublikum und hat bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Doch wer steckte hinter dem Leinwandstar, dem die Männer zu Füßen lagen? Der Hollywood-Experte und bekennende Monroe-Fan Eckhart Schmidt lässt vor allem Zeugen zu Wort kommen, die Marilyn Monroe wirklich gekannt haben, die mit ihr befreundet waren und mit ihr gearbeitet haben. Teil 1 konzentriert sich auf die Kindheit, die Karriere, die Männer-Geschichten und die Träume und Traumata von Marilyn. Teil 2 macht die Ereignisse nachvollziehbar, die zu ihrem frühen Tod geführt haben. So entstand ein einzigartiges Zeitdokument über eine der schillerndsten Persönlichkeiten Hollywoods.

  3. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Artem Demenok.

    Der Dokumentarfilmer und Grimme-Preisträger Artem Demenok hat Unglaubliches zutage gefördert: Vierzig Minuten hundert Jahre altes Zelluloid - bisher noch nie gezeigte Szenen von Leo Tolstoi selbst und von Kinofilmen, die er gesehen hat. "Ich denke im Ernst daran, ein Stück für die Leinwand zu schreiben. Es ist ein schreckliches blutiges Thema ... eine Story fürs Kino. Man könnte es nicht als Erzählung oder für die Bühne schreiben. Aber auf der Leinwand wäre es gut. Das könnte eine gewaltige Sache werden", soll Graf Leo Tolstoi in einem Gespräch gesagt haben. Hatte er das wirklich vor? Wie stand der "Große Alte" zum neuen Medium Film, das Anfang des 20. Jahrhunderts noch in den Kinderschuhen steckte? Welche Bedeutung hatte der Dichter und Geächtete für die junge Filmindustrie? "Anna Karenina", "Die Auferstehung", "Krieg und Frieden", "Die Kreutzersonate" - schon vor der Oktoberrevolution wurden Tolstois wichtigste Werke verfilmt. Bereits 1912 entstand "Der Weggang des großen Alten" über die letzten Tage im Leben des Dichters. Tolstoi als Kinoereignis: eine Dokumentation über eine unbekannte Facette des großen Schriftstellers. Sie ist auch eine Hommage an die Filmoperateure, die sich damals ins Zeug gelegt haben: Alexander Drankow und Georges Meyer alias Joseph-Louis Mundviller - ein Russe und ein Franzose, Paparazzi würde man sie heute nennen. Tolstois Gattin Sofia Andrejewna wusste sie gekonnt für ihre PR-Zwecke einzuspannen. Der Film aber beschäftigt sich nicht nur mit der Vergangenheit: Der russische Regiealtmeister Marlen Chuziew gewährt exklusive Einblicke in seinen noch nicht vollendeten Film über die Begegnungen zwischen Anton Tschechow und Tolstoi.

  4. DE (2010) | Drama
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    3
    Drama von Klaus-Gregor Eichhorn mit Stefan Wancura und Claudia Kraus.

    "Drei Patienten" erzählt die Geschichte des Notarztes Matthias Kurowski, der mühelos, schwerelos, teilnahmslos durch die Hektik des Medizinbetriebes und des Lebens im allgemeinen zu gleiten scheint. Für all die Dinge, die er nicht verstehen kann, die zu kompliziert und zu widersprüchlich sind, hat er eine Lösung gefunden: Er trifft keine Entscheidungen mehr. Alles, was er tut, tut er rein nach Vorschrift. Nur dadurch kann er als Arzt und Mensch funktionieren. Doch dann tritt die junge Rettungsassistentin Hannah in seine wohlorganisierte Gleichgültigkeit. Sie und drei dramatische Fälle werden Dr. Kurowski vor seine größte Herausforderung stellen.

  5. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Rosa Baches.

    Dieser Dokumentarfilm erzählt aus dem Leben und dem Alltag von venezuelanischen Transsexuellen, die in der Hamburger Schmuckstraße auf St. Pauli leben und arbeiten.

  6. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Eckhart Querner mit Enoch zu Guttenberg und Karl-Theodor zu Guttenberg.

    Sie stammen aus altem, fränkischem Adelsgeschlecht. Als Ordensritter, Diplomaten oder Politiker, als Künstler, Wissenschaftler oder Widerstandskämpfer haben sie die Geschicke Deutschlands über Jahrhunderte mitgestaltet. Ihr Stammsitz ist seit Jahrhunderten das Schloss Guttenberg im Frankenwald bei Kulmbach. Bis heute zeichnen sich die Guttenbergs durch ein hohes Maß an geistiger Unabhängigkeit aus. Erhalt und Weitergabe von Familientraditionen, Werten und Besitztümern an die jeweils nächste Generation bestimmen ihr Handeln. Haltungen und Meinungen erscheinen ihnen wichtiger als Ämter und Mandate. Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg (1921-1972) war CSU-Bundestagsabgeordneter. Er fädelte in Geheimverhandlungen mit Herbert Wehner die große Koalition ein. Unter Kanzler Kiesinger war er Staatssekretär im Bundeskanzleramt. Er galt als entschiedener Gegner der Brandt'schen Ostpolitik, war aber über Parteigrenzen hinweg ein respektierter Konservativer. Enoch Freiherr von und zu Guttenberg, Jahrgang 1946, war ein erfolgreicher, international bekannter Dirigent, Leiter der Chorgemeinschaft Neubeuern, Intendant der Festspiele Herrenchiemsee. Ein Künstler, Intellektueller und bekennender Umweltschützer. Er musste in seiner Jugend hart ankämpfen gegen den Wunsch des Vaters, anstelle des Musiker- doch einen anständigen Beruf zu erlernen. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg, Jahrgang 1971, ist der amtierende CSU-Bundesverteidigungsminister. Er ist für überraschende Meinungen gut, mit denen er mitunter auch einen Rauswurf aus dem Kabinett oder den Zorn seines Parteivorsitzenden riskiert. Vielleicht macht ihn das zum beliebtesten deutschen Politiker. Der Film stellt Sohn, Vater und Großvater als Protagonisten der Guttenberg-Dynastie vor, bezieht aber auch andere Familienmitglieder ein, wie zum Beispiel den weitgehend unbekannten Bruder des Ministers, Philipp, und Karl Ludwig zu Guttenberg, der im Widerstand um Graf von Stauffenberg gekämpft hat. Die Frage: Woher kommen das Selbstbewusstsein, das Querdenken und die Unabhängigkeit, die die Guttenbergs auszeichnen?

  7. DE (2010) | Drama, Komödie
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    1
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    Drama von Karola Hattop mit Rita Feldmeier und Jürgen Heinrich.

    Calvin Prinz, verwöhntes Einzelkind aus millionenschwerem Reeder-Hause, und Kevin Bottel, Kind einer vaterlosen, fünfköpfigen Familie am Rande des Existenzminimums, sind zwei 14-Jährige, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch haben sie eines gemeinsam - sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Als sie sich zufällig begegnen, beschließen sie aus einer Laune heraus, die Rollen zu tauschen. Tatsächlich merken weder Eltern, Freunde noch Geschwister den Schwindel. Dass die zunächst wie geschmiert laufende Verwechslung der beiden aber nicht ohne gravierende Folgen für alle Beteiligten bleibt, kann zunächst keiner ahnen.

  8. DE (2010) | Horrorfilm
    1.9
    24
    13
    Horrorfilm von Sebastian Zeglarski mit Christian Nowak und Sebastian Zeglarski.

    In einem Alptraum gefangen muss ein Mann immer wieder mit ansehen, wie ein maskierter Mörder etliche Menschen quält und tötet. Doch ist der Maskierte wirklich das Böse in diesem Traum, oder könnte etwas Anderes die Fäden in der Hand haben?

  9. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Dieter Reifarth.

    Ein Apothekerschrank voller Schubladen, die auf- und zugehen. Darin eine Welt en miniature. Oft werden Bilder übermalt. Schicht für Schicht benehmen sie sich anders, machen aus Menschen Gespenster und Gegenstände lebendig. Lumières Ankunft des Zuges, die Ballerina, Porzellanbilder Verstorbener, Giraffen, Spinnen, Schmetterlinge und Blumen aus Stein, vorübereilende Jahreszeiten, räudige Hunde, Schattenspiele, Passanten auf Brücken, Bagger im Meer, Motocross-Fahrer gegen Schwerkraft, frivole Schupos, Hitler mit Hospitalismusschaden, verwirrtes Rodeo, Showdown mit Mücken. Bilder werden oft übermalt. Schicht für Schicht benehmen sie sich anders, wuchern durch neue Ausdrucksgefüge, werden zu Mimikrys ihrer Bedeutung, machen Menschen zu Gespenstern und Gegenstände lebendig. Die assoziative Verbindung von Poesie und Musik, Erinnerung und malerischem Affekt mündet im Palimpsest. Es ist nicht auflösbar wie ein Kreuzworträtsel, aber lesbar wie eine unendliche Geschichte über Schönheit und Schrecken. Bildstrich heißt der Balken, der hundert Jahre lang ein Bild vom anderen trennte. In dieser Zeit war die Filmgeschichte eine Galaxie aus Einzelbildern in einem Universum schwarzer Striche. Jedes fotografische Bild ging aus der Kulmination feinster Silber- und Farbpartikel, dem Filmkorn, hervor. Weil das Filmkorn von einem Bild zum nächsten nie am gleichen Platz blieb, war Film Chaos. Die Zukunft besteht aus Pixeln, den kleinsten Einheiten des Digitalbildes. Im Gegensatz zum Filmkorn hat jedes Pixel immer seinen festen Platz, Bild für Bild, in ewiger Formation von Nullen und Einsen, solange, bis jemand den Stecker rauszieht. Dann schließt man die Augen und sieht schwarze Striche ohne Bild.

  10. DE (2010) | Drama, Dokumentarfilm
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    1
    Drama von Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg mit Willy Brandt.

    Warschau, am 7. Dezember 1970: Willy Brandt kniet vor dem Ehrenmal für die Opfer des Warschauer Ghettos. Diese symbolische Geste wird zur Ikone. Der deutsche Kanzler erntet international für seine Ost- und Versöhnungspolitik höchste Anerkennung. Er wird in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Doch in Deutschland wirkt die Geste polarisierend. Für seine Anhänger ist Willy Brandt Visionär und Hoffnungsträger für Frieden und Versöhnung. Seine Gegner diffamieren ihn als uneheliches Kind und Vaterlandsverräter und überziehen ihn mit Schmutzkampagnen. Im Dezember 2010 jährt sich der welthistorische Kniefall zum 40. Mal. Aus diesem Anlass werfen die Filmemacher Sebastian Dehnhardt und Manfred Oldenburg einen präzisen Blick hinter die Kulissen der Brandt'schen Ostpolitik - und gleichzeitig auf den widersprüchlichen Charakter Willy Brandts. In den Fokus rückt die Persönlichkeit des ehemaligen deutschen Bundeskanzlers und dessen Kampf für Versöhnung und eine friedlichere Welt. Als Politiker begeistert er Millionen von Menschen und wird für eine ganze Generation zur politischen Ikone. Privat legt Willy Brandt ein völlig anderes Gesicht an den Tag: unberechenbar, introvertiert und depressiv. Der Mann - nach außen jovial, charmant und witzig - wird von Selbstzweifeln geplagt, ist menschenscheu und unfähig, soziale Nähe herzustellen. Woher rührt diese Zerrissenheit? Der Psychoanalytiker Günter Seidler untersucht, wie eine bewegte, vaterlose Kindheit und die Flucht vor den Nazis ins norwegische Exil Willy Brandt geprägt haben. Offen erzählt Willy und Rut Brandts ältester von drei Söhnen, Professor Peter Brandt, von seinem Vater und gewährt tiefe Einblicke in das Familienleben und das zeitlebens kühle Verhältnis zwischen Vater und Sohn. Die Versöhnung, nach der Willy Brandt politisch strebte, blieb privat aus, gipfelte sogar in der faktischen Enterbung der Kinder. Einer der wenigen Menschen, bei denen Brandt Nähe findet, ist Heli Ihlefeld, mit der er eine langjährige Freundschaft hat. Doch ausgerechnet diese Liaison markiert einen der Gründe für seinen frühzeitigen Rücktritt.

  11. DE (2010) | Horrorfilm
    3.2
    2
    3
    Horrorfilm von Oliver Kellisch und Andreas Pape mit Christian Engelmann und Oliver Kellisch.

    Eine trinkfeste Gruppe junger Metal-Freaks macht sich auf ins Grüne, um an einem schönen Wochenende zu campen, zu saufen und zu feiern. Doch erbarmungsloses Unheil naht! Einer der Jungs verletzt sich an der Hand und sein Blut tropft auf eine im Wald begrabene Leiche. Durch das Blut erweckt, macht sich die untote Kreatur auf den Weg, alles Lebende zu zerstören. Sein erstes Opfer ist ein Waldarbeiter... und dessen Kettensäge ist nun das Werkzeug der Hölle! Es gibt keine Gnade, kein Mitleid und kein Entkommen vor der ratternden Säge des Teufels!

  12. DE (2010) | Dokumentarfilm, Sportfilm
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    Dokumentarfilm von Fatima Abdollahyan.

    Sara Khoshjamal hat geschafft, was bisher noch keiner anderen Frau vor ihr gelungen ist. Die 20-jährige ist die erste Sportlerin aus dem Iran, die sich jemals in der Geschichte des iranischen Frauensports für die Olympischen Spiele qualifizieren konnte. Ihre Disziplin ist Taekwondo. Ein großer persönlicher Erfolg für die junge Muslima und ihre Trainerin Maryam Azarmehr. Aber auch ein wichtiger Schritt für alle Frauen, die im Iran für Gleichberechtigung und mehr Freiheit kämpfen. "Kick In Iran" begleitet Sara und ihre Trainerin über einen Zeitraum von neun Monaten auf ihrem steinigen Weg zur Olympiade 2008 in Peking. Im Mittelpunkt steht dabei der unerschütterliche Glaube der jungen Frau an sich selbst; der Wunsch "es zu schaffen", trotz erschwerender religiöser Bekleidungsvorschriften und dem Druck der iranischen Gesellschaft, die von Frauen in ihrem Alter eher die Suche nach einem geeigneten Ehemann als eine Sportlerkarriere erwartet. Ein Film über Selbstbestimmung und den Wunsch nach Veränderung.

  13. DE (2010) | Drama, Thriller
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    Drama von Filippos Tsitos mit Rudolf Kowalski und Annett Renneberg.

    Ein Motorboot rast über den Rhein. Am Steuer ein junger Mann, der seiner fröstelnden Freundin neben ihm imponieren will. Sie küssen sich, schmiegen sich verliebt aneinander. Die Welt um sie herum scheint einige Momente lang vergessen,als plötzlich ein dumpfer Schlag den Rumpf ihres Bootes erschüttert. Alarmiert schauen beide in die Strömung, wo sie den bewegungslosen Körper einer unbekleideten Frau entdecken. Doch der Zusammenprall mit dem Boot war nicht die Ursache ihres Todes, das junge Paar trifft keine Schuld. Die Frau lag seit mindestens drei Tagen im kalten Flusswasser. Hauptkommissar Stolberg und seine Kollegen nehmen die Ermittlungen auf. Dabei überprüfen sie zunächst sämtliche Vermisstenmeldungen der letzten Tage. Tatsächlich gibt es die Beschreibung einer verschwundenen Frau, die zur unbekannten Toten passen könnte. Raimund Görlitz, ein arbeitsloser, von zahlreichen Schicksalsschlägen gezeichneter Mann, hatte die Meldung bereits vor zehn Tagen aufgegeben, als seine Ehefrau von einem nächtlichen Spaziergang nicht zurückkehrte. Sofort identifiziert er die Tote aus dem Rhein als Rita Görlitz, zieht jedoch nur wenig später seine Aussage zurück. Die Ermittler werden misstrauisch. Gleichzeitig erkennen sie, dass Raimund Görlitz von einem Mann beschattet wird. Als sie diesen zur Rede stellen, gibt sich Thomas Frisch als Ritas besorgter Liebhaber aus. Sowohl er als auch Görlitz verstricken sich der Polizei gegenüber in Widersprüche. Beide Männer scheinen dringend tatverdächtig, denn jeder von ihnen hätte ein Motiv, Rita zu töten. Keinem jedoch kann ein Mord nachgewiesenwerden. Unterdessen findet Kommissarin Catharina Brand am Rheinufer die Kleidung und den Ausweis der Toten, die nunmehr zweifelsfrei als Tanja Gerstenberg identifiziert werden kann. Von Rita Görlitz fehlt allerdings weiterhin jede Spur. Erst als ein Brief auftaucht, adressiert an Annette, die junge Ehefrau von Thomas Frisch, unterschrieben von Rita Görlitz, nimmt der Fall eine entscheidende Wendung. Kommissar Stolberg und sein Team sind fortan einem finsteren Geheimnis auf der Spur.

  14. DE (2010) | Kriminalfilm
    6.9
    6
    9
    5
    Kriminalfilm von Richard Huber mit Christoph Maria Herbst und Leslie Malton.

    Dinah, die Sängerin im Nachtclub des Nobelhotels, liegt ermordet in ihrer Garderobe. Noch vor ein paar Minuten hat sie lässig ins Mikro gehaucht. Kreutzers Assistentin Belinda hat alle Verdächtigen registriert. Keiner darf gehen, alle müssen warten, bis Kreutzer kommt. Doch der ist längst da. Keiner hat ihn kommen hören, keiner hat ihn gesehen. Die Zeit läuft, und Kreutzer setzt bei seinen Ermittlungen auf die Nähe zum Ort des Verbrechens - und weiß, wie er Täter verunsichert: Er enthüllt die Abgründe und wahren Leidenschaften der Gäste und Angestellten. So kreist er mit Belindas Hilfe auch diesmal Schritt für Schritt den Mörder im Hotel ein. Provokant, trickreich und hemmungslos folgt Kreutzer den Spuren.

  15. DE (2010) | Drama
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    Drama von Dieter Kehler mit Eva-Maria Grein von Friedl und Marcus Grüsser.

    Die Reise auf dem Traumschiff führt die Hochzeitsplaner Marie und Stefan nach Korfu. Auf einer aufregenden und unvergesslichen Hochzeitsreise betreuen sie die Paare Regina und Peter May sowie Evelyn und Michael Kemmler. Regina und Peter May sind seit fünfundzwanzig Jahren verheiratet und feiern an Bord der MS Deutschland ihre silberne Hochzeit. Regina hat gemeinsam mit den Hochzeitsplanern die Reise organisiert und um strikte Geheimhaltung des Reiseziels gebeten. Sie will ihren Mann mit der Reise nach Korfu überraschen, und er soll erst nach dem Auslaufen des Schiffes das Reiseziel erfahren. Die Überraschung scheint gelungen: Peter May ist sehr überrascht, mehr noch, er scheint eher geschockt. Auf dem Weg nach Korfu erfährt Marie, dass die beiden mit unterschiedlichen Gefühlen an diesen Ort zurückkehren. Bei Regina ist es Melancholie. Sie war damals in den jungen Griechen Jannis verliebt. Jannis, Peter und Regina verbrachten zu dritt den verrücktesten Sommer ihres Lebens. Peter fährt mit einer gewissen Sorge nach Korfu: Wie wird seine Frau reagieren, wenn sie Jannis wieder begegnen und Regina erfährt, dass ihre Ehe auf einer Lüge aufgebaut ist? Währenddessen scheint die Beziehung zwischen Evelyn Berger und Michael Kemmler sehr harmonisch. Beide kennen sich durch ihre Arbeit im Museum, sie arbeitet in der Verwaltung, er als Archäologe. Auf der Reise nach Korfu wollen sie heiraten. Evelyns Wunsch nach einer großen Familie scheint endlich in Erfüllung zu gehen. Doch Michael möchte sich aus unerfindlichen Gründen mit Kindern noch Zeit lassen. Auf Korfu treffen Evelyn und Michael an einer Ausgrabungsstätte die alleinerziehende Archäologin Sonja Sonnenberg und ihre sechsjährige Tochter Lisa. Vor Jahren hatten Sonja und Michael eine kurze Beziehung, hatten sich jedoch schon nach wenigen Monaten getrennt. Evelyn ist verletzt. Sieglaubt, Lisa sei Michaels Tochter, die er ihr verschwiegen habe. Nun ist er gezwungen, ein lange gehütetes Geheimnis preiszugeben. Einmal mehr können Marie und Stefan ihr diplomatisches Geschick unter Beweis stellen.

  16. DE (2010) | Drama
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    5
    1
    Drama von Florian Schewe mit Stefanie Breard und Franziska Jünger.

    Mark sitzt eine mehrjährige Haftstrafe ab. Einziger Lichtblick ist die Aussicht, seine Freundin Jessica wiederzusehen. Vor seinem erstem Ausgang bittet ihn sein älterer Zellengenosse, der Boxer, um einen Gefallen: Er soll seiner Tochter das letzte Ersparte überbringen. Mark willigt ein. Doch dieser Freundschaftsdienst wird ihn auf einen Weg zurückdrängen, den er hinter sich gelassen zu haben glaubte.

  17. DE (2010) | Drama
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    5
    2
    Drama von Jeanette Wagner mit Antje Schmidt und Thomas Sarbacher.

    Nikolas und Lilith führen seit 20 Jahren eine gute Ehe. Doch wie fremd sie einander geworden sind, bemerken sie nicht. Seit einiger Zeit hat Nikolas eine Affäre mit der jungen Türkin Meryem. Dass er sich aber von einem Moment auf den anderen von Lilith trennt, ist selbst für ihn völlig überraschend. Ein spontaner Entschluss, den er fasst, als er die Fremdheit plötzlich besonders schmerzlich spürt. Lilith ist geschockt und versinkt, um ihren Schmerz zu betäuben, in einen mehrtägigen Schlaf. Als Meryem erfährt, dass Nikolas Lilith verlassen hat und mit ihr leben will, ist sie überrumpelt. Auch Meryem ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn. Trotz ihrer Liebe zu Nikolas bremst sie zunächst seine Pläne, lässt sich aber schließlich von seiner Euphorie anstecken. In der ersten Zeit nach der Trennung kümmert sich Nikolas trotzdem um Lilith. Aus ihrem Schockzustand aufgetaucht, erkennt Lilith die Fehler, die sie gemacht hat. Dennoch glaubt sie weiter unerschütterlich an ihre Ehe. Nikolas ist verunsichert. Er spürt die wieder wachsende Nähe zwischen ihnen und treibt umso mehr die gemeinsame Zukunft mit seiner Geliebten voran. Überstürzt beziehen Nikolas, Meryem und ihr Sohn Baran eine Wohnung, denn Meryems Mann Rohad ist hinter die Affäre gekommen. Schon in ihrer ersten gemeinsamen Nacht in den neuen leeren Räumen spüren Nikolas und Meryem, dass sie sich übernommen haben. Doch sie verstecken ihre wahren Gefühle voreinander. Aus Angst vor Rohad verlangt Meryem von Nikolas am nächsten Morgen, dass auch er alles hinter sich lässt und mit ihr und Baran weg zieht: Nikolas versucht, sie zu beruhigen und lässt Meryem und Baran allein in der Wohnung. Als er am Abend zurückkommt, ist Meryem verschwunden. Nikolas rast zu Rohad, der Meryem gerade ins Krankenhaus bringt. Sie hatte eine Fehlgeburt. Nikolas erfährt, dass Meryem von ihm schwanger war. Auch Rohad weiß Bescheid. Auf der Rückfahrt vom Krankenhaus entbrennt ein heftiger Streit. Nikolas verliert die Kontrolle, schlägt zu und tötet Rohad. Kopflos flüchtet Nikolas zu Lilith. Durch seine ungeheuerliche Tat haben die beiden ihre Chance auf gemeinsames Glück verwirkt. Und doch finden sie wieder zusammen - auch, wenn ihnen nur wenige Tage bleiben.

  18. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Yasmin Khalifa und Farhad Payar.

    Montaretto ist anders als die anderen Dörfer an der italienischen Riviera. In einer Mischung aus Gastfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Heimatverbundenheit erschufen die Montarettini schon vor Jahrhunderten einen Lebensstil, den sie seit Beginn des 20.Jahrhunderts "kommunistisch" nennen. Die Bewohner des kleinen Bergdorfes haben sich erfolgreich im 16. Jh. gegen Seeräuberattacken organisiert, und vor und während des zweiten Weltkrieges den Faschisten Widerstand geleistet. Heute verteidigen sie ihre Ideale gegen die Regierung Berlusconi. Der Film "Zum Beispiel Montaretto" verwebt Gespräche, Animation, Musik und Archivmaterial zu einer Textur, die den anarchischen und zugleich poetischen Charakter des Dorfes und seiner Bewohner widerspiegelt.

  19. DE (2010) | Drama, Endzeitfilm
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    1
    Drama von Alexander Schulz mit Martin Kaps und Stefanie Klimkait.

    Was wäre, wenn man den Tag seines Todes kennen würde? Diese Erfahrung macht Antiheld Eric, der wie auch andere Leute durch einen Traum sein Sterbedatum erfahren hat. Im ausbrechenden Chaos versucht er die Ruhe zu bewahren und zu retten, was zu retten ist.

  20. BR (2010) | Drama
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    3
    Drama von Max Julien und Herman Barck mit Mariana Barros und Cintia Bonsai.

    Dies ist der vierte Film der von Kristian Petersen produzierten Konzeptserie "Fucking Different". Die Filmemacher aus São Paulo entwickelten ihre Episoden bei einem Scriptworkshop während des 16th Mix Brasil Festivals.

  21. DE (2010) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister mit Karel Gott und Gitte Hænning.

    Über Schlager redet man nicht - Schlager kennt man. "Griechischer Wein" ist für die Deutschen in erster Linie ein Hit und dann erst ein Getränk. Noch heute feiert es sich am besten zu bekannten Schlagermelodien, zu einer eingängigen tanzbaren Melodie und einem zum Mitsingen animierenden Text. Der Schlager spiegelt Lebensgefühl und manchmal auch ein bisschen Zeitgeschichte wider. Nach dem Zweiten Weltkrieg - Deutschland liegt in Trümmern - wird er Balsam für die Volksseele. Mit Tradition, Identität und Vaterland haben die Deutschen von nun an ein Problem und vielleicht ist der Schlager gerade deshalb zu einer Art Ersatz für das traditionelle Volkslied geworden. Die Deutschen sehnen sich nach einer heilen Welt und das in Ost wie West. Und der Schlager simuliert diese freundliche Welt. Während die Westdeutschen seit den 1960er Jahren in den Süden reisen, bleibt den Ostdeutschen nur der Traum von Capri. Wenn schon Fernweh, dann soll der VEB-Arbeiter lieber von Havanna und Saratow träumen. Mit dem Fernsehen bekommen die Schlagerstars auch ein Gesicht. Sie singen von Liebe und Sehnsucht. Doch im geteilten Land ist auch der Schlager vor propagandistischem Einsatz nicht gefeit. Im Osten entsteht der "Aufbauwalzer", im Westen distanziert sich Freddy Quinn von faulen, langhaarigen Gammlern. Und selbst völlig unpolitische DDR-Schlager wie "Wenn wir gehen, dann gehen wir alle", bekommen angesichts der Mauer zwischen Ost und West eine doppelte Bedeutung. So soll auch Karel Gott bei seinem Auftritt in der DDR besser auf seinen Hit "Einmal um die ganze Welt" verzichten. Man will den DDR-Bürger schließlich nicht in Versuchung führen. In den 1980ern war der deutsche Schlager fast totgesagt, doch die Wiedervereinigung erweckt ihn zu neuem Leben. Die Nachfrage nach heiler Welt und Stimmungsmusik ist ungebrochen. Und so erzählt der Schlager weiterhin von Herzschmerz, Liebe, Sehnsucht, Fernweh und Heimat. Der Film von Hans Sparschuh und Rainer Burmeister begibt sich auf eine musikalische Zeitreise. Stars aus Ost und West - wie Roland Kaiser, Frank Schöbel, Gitte und Karel Gott - erzählen deutsch-deutsche Schlagergeschichten. "Deutschland deine Schlager" ist der Auftakt einer ARD-Reihe, die sich auf unterhaltsame Weise mit den Fernsehlieblingen der Deutschen beschäftigt, eine dreiteilige Zeitreise durch die Themen Schlager, Humor und Krimi.

  22. DE (2010) | Komödie
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    1
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    Komödie von Hans-Erich Viet mit Dietmar Bär und Maxim Mehmet.

    Dietmar Bär spielt in der Komödie Fasten à la Carte einen Gastronomiekritiker, der seinen Geschmackssinn verliert und in der vermeintlichen Abgeschiedenheit seiner Reha auf ein Tollhaus stößt.

  23. DE (2010) | Komödie
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    1
    1
    Komödie von Thomas Nennstiel mit Jürgen Tarrach und Simone Thomalla.

    Bernd Fröhlich, gelernter Autoschlosser, hat über 30 Jahre bei einem Zuliefererbetrieb in der Automobilbranche am Fließband gestanden. Vor zwei Jahren wurde er entlassen, sein Betrieb ging Konkurs. Seitdem hat er unzählige Bewerbungen geschrieben und auch einige Vorstellungsgespräche gehabt, aber seine Zuversicht, zeitnah eine neue Arbeitsstelle zu finden, schwindet mit jeder weiteren Absage. Zudem ist ihm Wolf Lämmle, Bernds pingeliger Fallmanager beim Jobcenter, ein Dorn im Auge, da dieser ihn immer nur mit Worthülsen abspeist. Zuhause hat Bernd die Rolle des Hausmanns übernommen, denn glücklicherweise konnte seine Frau Petra ihre Tätigkeit in einem Kosmetikstudio ausdehnen. Sie veranstaltet nebenbei Hauspartys, bei denen sie Kosmetika und Dessous vertreibt. Damit kann Petra die Familie einigermaßen durchbringen. Richtig glücklich ist Bernd damit nicht, ist er doch eigentlich der Ernährer der Familie, das heißt, für sein Ego ist dieser Rollentausch nicht gerade einfach. Mit Tochter Nele (10) läuft zwar alles prima, aber die älteste Tochter Mia (19) hat sich kurz vor dem Abi noch frisch verliebt und ist auf Krawall gebürstet. Erst mag sie ihren neuen Freund Jakob gar nicht vorstellen, doch als sie ihn schließlich mit nach Hause bringt, ist Bernd alles andere als begeistert von diesem Loser und Schmarotzer. Als Mia dann auch noch schwanger wird und sich bei einer Familienzusammenführung herausstellt, dass Jakob ausgerechnet der Sohn von Bernds gehasstem Fallmanager Lämmle ist (der ihn gerade zu einem demütigenden 1-Euro-Müllsammeljob im Park verdonnert hat!), kriegt Bernd die totale Krise. Mia träumt von einer großen Hochzeit, und Bernd weiß nicht, wie er das jemals finanzieren soll. Doch dann macht Jakob einen Rückzieher, und es sieht ganz so aus, als ob Mia das Kind allein erziehen müsste. Bernd ist als Familienvorstand gefordert. Er muss sich und seinen Lieben beweisen, dass er noch gebraucht wird.

  24. DE (2010) | Drama
    6.8
    3
    1
    Drama von Bernd Fischerauer mit Hans Hohlbein und Roland Renner.

    Herbst 1918: Deutschland hat den Ersten Weltkrieg verloren. Der Frieden muss geschlossen werden, doch zu welchem Preis? Die Revolution bricht aus und der Kampf um die Macht beginnt. "Welche Hand müsste nicht verdorren, die sich und uns in solche Fesseln legt" ruft Ministerpräsident Philipp Scheidemann empört. Mai 1919: Deutschland hat den Krieg verloren, seinen Kaiser gestürzt und die Alliierten stehen einmarschbereit am Rhein. Die "Schmachparagraphen" des Friedensvertrages, die dem deutschen Reich u. a. sämtliche Kriegsschuld, zahlreiche Gebietsabtritte und beispiellose Reparationszahlungen aufbürden, spalten die politischen und militärischen Lager. Die Streitfrage: Angebot annehmen oder kämpfend untergehen? Mit der schließlich am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal von Versailles unter den Vertrag gesetzten Unterschrift wird das monatelange Tauziehen beendet. War die Unterzeichnung des Friedensvertrages ein Fehler? Eines zumindest wird im Rückblick deutlich: Der "Gewaltfrieden" von Versailles und dessen Instrumentalisierung trugen bereits den Keim des noch viel grausameren 2. Weltkriegs in sich.

  25. DE (2010) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Jan Schmidt-Garré.

    Andreas Gursky, einer der bekanntesten und bestbezahlten Fotografen der Gegenwart, wird seit vielen Jahren gedrängt, sich bei seiner Arbeit von einem Filmteam beobachten zu lassen. Erst jetzt hat er eingewilligt. Jan Schmidt-Garre hat die Entstehung des neuesten Bildes von Andreas Gursky "Hamm, Bergwerk Ost" in seinen Entstehungsphasen dokumentiert und das Bild auf der Reise zu seinem neuen Besitzer begleitet. Der Weg führt von Gurskys erster Motivbesichtigung über mehrere Shootings im Bergwerk bis ins Computerstudio, wo das Bild digital bearbeitet und montiert wird. Bei einer Retrospektive von Gurskys Werk wird das Bild öffentlich gezeigt und gelangt schließlich in die Privatsammlung eines der reichsten Männer der Ukraine. Unterbrochen wird die Geschichte von Einblicken in Gurskys spektakuläres Oeuvre, kommentiert vom früheren Direktor des Centre Pompidou, Werner Spies, und von Gurskys Lehrerin an der Düsseldorfer Kunstakademie, Hilla Becher. Dem am 15. Januar 1955 in Leipzig geborenen Andreas Gursky war die Fotografie gewissermaßen in die Wiege gelegt. Schon sein Vater Willy Gursky sowie der Großvater arbeiteten als Werbefotografen. Als Meisterschüler von Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf zählt Andreas Gursky neben Thomas Ruff, Axel Hütte, Jörg Sasse, Candida Höfer u. a. zur Gruppe der "Becher-Schüler", die von der dokumentarischen Praxis ihrer Lehrer geprägt sind. Gursky ist bekannt für seine Arbeit mit einer Großbildkamera und seine großformatigen Bildabzüge, die auf den ersten Blick eine Objektivität suggerieren, die der Künstler jedoch durch digitale Bildbearbeitung, irritierende Bildmanipulationen und Verzerrungen der Größendimensionen unterläuft. Thematisch prägt Gurskys Werk die Bevorzugung von Sujets, die eng mit der heutigen Konsum- und Produktionswelt assoziiert sind. Auf dem internationalen Kunstmarkt erzielen Abzüge seiner Fotografien seit fast zwanzig Jahren Höchstpreise. So wurde seine Fotografie "99 Cent" (2001) z. B. für 2,2 Millionen Dollar versteigert, "99 Cent II Diptychon" erzielte gar 3,3 Millionen US-Dollar und gilt als teuerste Fotografie aller Zeiten.