Die besten berührenden Filme der 1990er - 1996

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1990erBerührend1996
  1. DK (1996) | Drama
    Keine Angst vorm Fliegen
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    Drama von Vibeke Gad und Vibeke Gad mit Stephanie Leonidas und Stephanie Leon.

    Majbrit und Christina sind die besten Freundinnen - auch wenn Christinas Eltern das nicht gerne sehen. Majbrits Eltern sind beide arbeitslos und müssen mit jedem Pfennig rechnen, was ihrer guten Laune - fast - keinen Abbruch tut, während Christinas Eltern zwar wohlhabend sind, aber ständig Reibereien miteinander ausfechten. Christinas sehnlichster Wunsch ist ein Haustier, doch ihre Mutter ist strikt dagegen - alle Tiere machen Schmutz und außerdem ist sie allergisch. Ganz anders Majbrits Eltern: Die große Leidenschaft ihres Vaters ist seine Renntaubenzucht. Besonders stolz ist er auf "Victoria", die fast jeden wichtigen Wettkampf gewonnen hat. Als Majbrits gehätschelte Taubenküken auf dem Esstisch von Christinas Eltern landen, wird die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe gestellt. Majbrit würdigt Christina tagelang keines Blickes und montiert sogar die per Flaschenzug von Haus zu Haus gehende "Briefleitung" ab. Gott sei Dank gibt ein zufälliges Treffen den Anstoß für die Versöhnung. Majbrit ist verzweifelt. Die preisgekrönte Taube Victoria hat sich einen Flügel gebrochen, und die Kosten für den Tierarzt sind unbezahlbar. Christina hat die rettende Idee: Sie bringen Victoria zum Boxtrainer ihres Bruders, der den Flügel fachgerecht schient. Tatsächlich kann Victoria bald wieder fliegen. Heimlich fangen die beiden an, die Taube für den bevorstehenden Wettkampf zu trainieren. Ein Problem bereitet ihnen allerdings Kopfzerbrechen: Das Startgeld beträgt 200 Kronen. Doch auch davon lassen sich die Mädchen nicht entmutigen. Mit viel Phantasie und kleinen, trickreichen Geschäften gelingt es ihnen, das Geld zu "verdienen". Kurz vor dem Rennen geschieht etwas Schreckliches. Majbrit hatte vergessen, die Tür zum Taubenhaus zu schließen. Ein Marder hat alle Tauben getötet. Alle Hoffnungen von Majbrits Vater auf eine erfolgreiche Teilnahme am Rennen sind zerstört. Völlig zerknirscht Majbrit bietet ihm an, Victoria starten zu lassen. Gutmütig willigt er ein, auch wenn er zunächst sehr skeptisch ist. Als Victoria tatsächlich gewinnt, ist der Jubel riesig. Mitten in die Freude fällt ein Wermutstropfen: Nachdem auch Christinas Vater arbeitslos geworden ist, sind die Probleme zwischen ihren Eltern unüberwindlich geworden, sie trennen sich. Christina bleibt bei ihrem Vater, muss jedoch in einen anderen Stadtteil ziehen. Für beide Mädchen ist sonnenklar, dass dies ihrer Freundschaft keinen Abbruch tun wird. Einen Trost hat Christina außerdem: Sie darf ihr Abschiedsgeschenk, eine gelbe Taube, behalten.

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    1
    Romantische Komödie von John Walsh mit Matt Ross und Catherine Curtin.

    Nachdem sich seine Freundin von ihm getrennt hat, zieht der liebenwerte Ed nach New York. Er findet ein Zimmer bei dem schwarzen Herzensbrecher Ray und ist begeistert von dessen Lebensstil. Dann verliebt er sich in die Musikerin Natalie und versucht alles, um ihr Herz zu erobern. Eine ruhig inszenierte Liebeskomödie über das Leben in Big Apple.

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    Coming-Out von Daniel J. Sullivan mit Tony Goldwyn und Timothy Hutton.

    Der verwitwete Isaac Geldhart ist Herausgeber von ernsten, seltenen, kostbar gebundenen Büchern in niedrigen Auflagen, die er zuneigungsvoll meist streichelt. ls sein schwuler Sohn Aaron das lukrative Buch seines Freundes veröffentlichen will, kommt es zur abschließenden Entscheidungsschlacht, in der die Geschwister den unmittelbar vor dem Konkurs stehenden Verlag vom Vater aufkaufen ...

  4. BE (1996) | Drama, Tragikomödie
    7.3
    8.8
    101
    6
    Drama von Jaco van Dormael mit Daniel Auteuil und Pascal Duquenne.

    Übermüdet, vom Job genervt, und gerade von seiner Frau verlassen, rast Harry gedankenversunken mit seinem BMW bei strömenden Regen durch die Nacht. Nur eine Sekunde schließt er die Augen, nimmt die Hände vom Lenkrad. Da knallt es, und der Wagen schleudert fast in den Graben. Geschockt stellt Harry fest, daß er einen Hund überfahren hat. Dann der nächste Schreck: aus der Dunkelheit kommt ein großer junger Mann auf ihn zu. Es ist Georges, der unter dem Down-Syndrom leidet und gerade aus dem Behindertenheim getürmt ist, um seine Mutter zu besuchen. Von Schuldgefühlen geplagt, bietet Harry Georges an, ihn nach Hause zu fahren. Eine Fahrt, die sehr viel länger als geplant werden soll. Gleichzeitig der Anfang einer wunderbaren Freundschaft zweier Männer, erfüllt mit der Hoffnung Liebe, Verständnis und einen Platz zu finden, an dem sich beide endlich zu Hause fühlen.