Die besten Filme der 2010er aus Deutschland - 1998

  1. DE (2013) | Drama
    3096 Tage
    6
    5.2
    115
    107
    Drama von Sherry Hormann mit Antonia Campbell-Hughes und Thure Lindhardt.

    In 3096 Tage wird die Entführungsgeschichte von Natascha Kampusch von Sherry Horman auf die Leinwand gebracht.

  2. DE (2014) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    7
    2
    Dokumentarfilm von Mirjam Leuze.

    Im kirgisisch-deutschen Dokumentarfilm Flowers of Freedom fordern Umwelt-Aktivistinnen nach einem Giftmüll-Unfall Gerechtigkeit ein.

  3. DE (2011) | Dokumentarfilm
    6.7
    6.4
    10
    3
    Dokumentarfilm von Ulrike Schamoni und Ulrike Schamoni mit Ulrich Schamoni.

    Schwer an Leukämie erkrankt, filmte Ulrich Schamoni sein Leben, bis auf wenige Tage vor seinem Tod im März 1998. Dabei entstanden 170 Stunden Filmtagebuch. Verbunden mit Ausschnitten aus seinem Werk und biografischen Dokumenten, verfolgt Abschied von den Fröschen das Ziel, das Vermächtnis enes großen Filmemachers zu bewahren. Ulrike Schamoni, die Tochter des Regisseurs, hat das Filmmaterial gesichtet und sich auf eine emotionale Reise begeben, die am Ende den Abschied als eine starke, anrührende Chronik aufzeigt, die trotz der Krankheit noch einmal die volle Lebenskraft und Lebenslust dieses einzigartigen Filmemachers dokumentiert.

  4. AT (2011) | Drama
    6.6
    10
    7
    Drama von Andreas Prochaska mit Ken Duken und Julia Koschitz.

    Der junge Wiener Kardiologe und Ultra-Marathonläufer Dr. Markus Höchstmann, dessen erster Job ihn 1998 ausgerechnet ans LKH Klagenfurt in Kärnten geführt hat, hat keinen leichten Stand. Seine in Wien gebliebene Frau und seinen kleinen Sohn sieht er nur am Wochenende, die älteren Kollegen halten ihn wegen seines Pendelns in die Großstadt für arrogant. Doch an diesem Wochenende ist er zum Hierbleiben verdonnert, weil sein Chef bei einer Konferenz in den USA ist und er statt seiner den Kärntner Abgeordneten Plögauer operieren muss. Ausgerechnet heute, am vierten Geburtstag seines Sohnes. Nicht zum ersten Mal fragt sich Höchstmann, was er hier eigentlich verloren hat. Er ahnt noch nicht, dass er ausgerechnet an diesem Tag vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt werden wird. Vor allem die spöttischen Kommentare des Kinderarztes Dr. Thomas Wenninger darüber, dass ausgerechnet dem ungeliebten Wiener die stellvertretende Leitung der Chirurgie aufgetragen wurde, führen zu ersten Spannungen, die auch Anästhesistin Lydia Martischek, Wenningers Ex-Freundin, registriert. Bis der Notruf kommt. Ein Rettungshubschrauber bringt ein dreijähriges Mädchen leblos und kalt in die Klinik. Kein Puls. Keine Atmung. Nichts. Körpertemperatur 18,4°C. Ein hoffnungsloser Fall, wie Wenninger befindet - die Kleine lag fast 30 Minuten unter Wasser. Eine vergleichbare Rettung ist noch nie gelungen. Nur ein Wunder kann jetzt noch helfen, das Leben der kleinen Katharina zu retten. Und wer glaubt heute schon noch an Wunder? Mit dem Mut der Verzweiflung und der zähen Ausdauer eines Marathonläufers versucht Dr. Höchstmann, das schier Unmögliche möglich zu machen. 15 Stunden lang kämpft er in dieser Nacht um das Leben seiner Patientin, zuerst gegen den Widerstand vor allem Wenningers, schließlich aber mit dessen und Lydias Unterstützung. Diese Stunden im OP machen nicht nur aus ihm einen Menschen, der in seinem Beruf endlich seine Berufung findet. Sie machen auch ein Team aus den vormaligen Gegnern. Der Fall geht als das "Wunder von Kärnten" in die Geschichte der Medizin ein. Dies ist die Geschichte von Katharinas Rettung.