Die besten Filme mit Franziska Oehme
- Tatort:Kielwasser6.256Kriminalfilm von Hajo Gies mit Götz George und Eberhard Feik.
Dr. Waldorf, ein Arzt, erscheint im Büro von Schimanski und Thanner und erhebt wirre und sehr allgemeine Anklagen gegen vorsätzliche Umweltverschmutzung: Verklappung von Giftstoffen in den Rhein, die zum Tod eines seiner Patienten geführt habe. Offensichtlich ein hysterischer Weltverbesserer - die beiden Kommissare erklären sich für nicht zuständig. Als Waldorf wenig später ermordet in seiner Praxis aufgefunden wird, bekommt die Anklage ein anderes Gewicht. Verdächtig ist Baumgarten, der Direktor des Abfallverwertungsbetriebes, in dessen Auftrag mehrere Patienten des Arztes, darunter der an Krebs verstorbene Rheinschiffer Kaiser, regelmäßig Ladungen mit giftigen Abfallstoffen verschifft haben. Ein Besuch an Bord bei Kaisers Witwe bringt Schimanski keine neuen Erkenntnisse darüber, ob sich Kaiser gemeinsam mit seinem Auftraggeber strafbar gemacht hat. Schimanski muss sich auf andere Weise Gewissheit darüber verschaffen, wie Baumgartens "Abfallverwertung" funktioniert. Jacky Ruhl, Waldorfs charmante ehemalige Sprechstundenhilfe, zeigt auffälliges Interesse am Fortgang der Ermittlungsarbeiten. Aber bevor der Mord an Waldorf aufgeklärt werden kann, wird auch Baumgarten umgebracht. Für die Kommissare scheinen die Motive klar zu sein: Vertuschung von krimineller Umweltverschmutzung im größeren Stil. Aber wer waren der oder die Täter?
- Zwei himmlischeDickschädel?Heimatfilm von Werner Jacobs mit Klaus Löwitsch und Reiner Schöne.
Der Bürgermeister des kleinen Ortes Wöllrain hat die Zügel fest in der Hand und regiert in diktatorischer Manier. Der neue Pfarrer hat jedoch einen ebensolchen Dickschädel und gerät mit dem Bürgermeister aneinander...
- DerGriller?6.87Drama von George Moorse mit Rolf Zacher und Franziska Oehme.
München-Schwabing, 1968: Franz Kaffer (Rolf Zacher) zählt zum “Fußvolk der Jet-Generation”: Er arbeitet am Grill einer Hendlbraterei, kann mit seinem Lohn gerade so auskommen (“580 Mark habe ich brutto, 230 zahle ich Kaltmiete”) und lebt in den Tag hinein.
Für den “Griller” zählt vor allem das süße Leben: ein schnelles Auto, eine gute Stereoanlage und schöne Frauen. Franz nimmt Drogen und dealt nebenher. Zudem unterhält er eine Affäre mit der verheirateten Gisela. Deren Mann, der Minicar-Fahrer Freddy, hat sich längst mit der Untreue seiner Frau und dem Nebenbuhler abgefunden. Kompliziert wird es erst, als sich eine ehemalige Freundin von Franz in dessen Wohnung einquartiert und der Kriminalbeamte Kristlieb eine Rauschgiftaffäre wittert.
Regisseur George Moorse entwirft in seinem Fernsehfilm Der Griller mit dem jungen Rolf Zacher in der Hauptrolle ein mit leichter Hand inszeniertes Gesellschaftsporträt. Der seinerzeit als Koproduktion des Bayerischen Rundfunks und des Hessischen Rundfunks entstandene Film wurde in München-Schwabing gedreht und im Februar 1968 im Bayerischen Fernsehen uraufgeführt. Heute wirkt er stark seiner Zeit verhaftet, bietet aber gerade aus diesem Grund ein faszinierendes Zeit- und Stimmungsbild der ausgehenden 1960er-Jahre – voller zeittypischer psychedelischer Einschübe, Eigenheiten und einzigartiger Aufnahmen der studentischen Boheme Schwabings bis hin zu dokumentarischen Bildern vom Aufbau der Wiesn.
Regisseur Moorse und Kameramann Gérard Vandenberg gelingt es so, das Lebensgefühl der 68er-Generation abzubilden und wie in einer Zeitkapsel das “Swinging Munich” mit seinen Hippies, Gammlern, Beatniks und (Lebens)-Künstler zu konservieren. Damit zählt der Film zusammen mit Werken wie May Spils’ “Zur Sache Schätzchen” (1968), Eckhart Schmidts “Jet Generation” (1968) und Marran Gosovs “Engelchen – oder: Die Jungfrau von Bamberg”, die allesamt 1968 uraufgeführt wurden, zu den bekanntesten Vertretern der Ende der 1960er-Jahre populären “Schwabing-Filme”. Regisseur George Moorse (1936-1999) zählte zu den großen Außenseitern des Neuen Deutschen Films, der sich jedoch bald dem Fernsehen zuwandte, wo er größere künstlerische Freiheiten sah. Für seine Kollegen hatte der Filmemacher 1968 vor allem Spott übrig: “Die deutschen Jungfilmer sind alle korrumpiert – von der Sucht, verstanden zu werden”, so Moorse 1968 im “Spiegel” (Ausgabe 12/1968).
- Kuckucksjahre?2Drama von George Moorse mit Franziska Oehme und Ardy Strüwer.
Kuckucksjahre ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1967. George Moorse führte bei dem Drama Regie.
- Oh, Jonathan - oh,Jonathan!5.64.533Komödie von Franz Peter Wirth mit Heinz Rühmann und Peter Fricke.
Der alte Konsul Jonathan Reynold liegt im Sterben. Sein größter Wunsch ist es, vor seinem Tod noch seine zukünftige Schwiegertochter kennen zu lernen. Aus Angst ihn zu enttäuschen, überredet sein lediger Sohn Tobias das erste Mädchen, das ihm über den Weg läuft - die reizende Garderobenhilfe Eva - sich als seine Braut auszugeben. Obwohl Jonathan den kleinen Schwindel bemerkt, ist er von der Wahl seines Sohnes begeistert.
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