Die meist vorgemerkten Biopics der 1920er aus Österreich

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  1. AT (1921) | Biopic
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    Biopic von Otto Kreisler mit Carl Goetz und Eugen Preiß.

    "Ein Künstlerleben" lautete der Arbeitstitel des österreichische Stummfilms, der 1921 von der Wiener Helios Film unter der Regie ihres Direktors Otto Kreisler als "Mozarts Leben, Lieben und Leiden" umgesetzt wurde. Der erste abendfüllende Mozartfilm beeindruckt vor allem durch die Detailverliebtheit bei Kostümen und Ausstattung. Der Umstand, dass an Originalschauplätzen gedreht wurde - erstmals wurde eine Drehgenehmigung für die Innenräume der Wiener Hofburg erteilt -, sowie der große Aufwand an Kostümen belegen, dass es sich um eine teure Produktion handelte. Am 13. Februar fand im Zirkus Busch die Pressevorführung statt. Die musikalische Einrichtung erfolgte durch Kapellmeister Fritz Zeilinger. Wie seine Partitur ausgesehen hat, ist nicht überliefert, man darf aber annehmen, dass es sich nicht um eine eigens dafür komponierte Musik, sondern um ein Potpourri aus Mozarts Werken gehandelt hat, heißt es doch auf den Plakaten unter dem Punkt Musik "zusammengestellt von Fritz Zeilinger". Dann galt "Mozarts Leben, Lieben und Leiden" ein dreiviertel Jahrhundert lang als verschollen. Nach umfassenden Recherchen fand das Filmarchiv Austria im römischen Museum M.I.C.S. ein etwa 40-minütiges Fragment einer von der italienischen Firma Gladiator verliehenen Kopie, das in Kooperation mit dem Wiener Mozartjahr 2006 restauriert und mit neu komponierter Musik der jungen österreichischen Musikgruppe 78plus unterlegt wurde.

  2. AT (1927) | Drama, Biopic