Die meist vorgemerkten Inszenierten Dokumentarfilme
- Mata Hari - Tanz mit demTod4.522Doku-Drama von Kai Christiansen mit Natalia Wörner und Nora Waldstätten.
Das Doku-Drama Mata Hari und Mademoiselle Docteur erzählt vom
historischen Zusammentreffen der bekannten Spionin Mata Hari mit der als Mademoiselle Docteur bekannten ersten deutschen Geheimdienstchefin. - Wallay?21Doku-Drama von Berni Goldblat mit Makan Nathan Diarra und Ibrahim Koma.
In Wallay wird der 13-jährige Ady zu seinen Verwandten nach Burkina Faso geschickt. Der Aufenthalt läuft jedoch nicht so ab, wie es sich der Junge vorgestellt hat.
- Let's BeFrank?2Inszenierter Dokumentarfilm von Peter Hamblin.
Let's Be Frank ist ein experimenteller Dokumentarfilm von Peter Hamblin über den Großwellenreiter Frank James Solomon und die Frage, wer dieser neben seinem Surferdasein überhaupt ist.
- On the President'sOrders?22Dokumentarfilm von James Jones und Olivier Sarbil.
On the President's Orders ist eine Dokumentation im Stile eines Thrillers. Es geht um die blutige Anti-Drogenkampagne des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Der Film zeigt beide Seiten des Konflikts: Die Polizeibeamten auf Seiten der Regierung und eine Familie in armen Verhältnissen, die unter der Politik leidet. (BH)
- DerAufstand?1Doku-Drama von Hans-Christoph Blumenberg mit Jan Josef Liefers und Uwe Bohm.
Am 17. Juni 1953 eskalieren die Proteste ostdeutscher Arbeiter gegen das SED-Regime. Der Volksaufstand wird von der sowjetischen Besatzungsarmee binnen weniger Stunden blutig niedergeschlagen.
Regisseur Hans-Christoph Blumenberg (Deutschlandspiel) montiert Archivbilder, Zeitzeugenaussagen und Spielszenen (u. a. mit Jürgen Vogel und Uwe Bohm) zu einer spannenden historischen Collage.
- Vegas?1Doku-Drama von Lukasz Konopa mit Melinda Clarke.
Las Vegas: Lukasz Konopa entdeckt, dem Amerikanischen Traum auf der Spur, in seinem Dokumentarfilm Vegas die Abgründe der USA. Ganz ohne explizite Wertung zeigt der Filmemacher die gegenwärtigen Zustände aus unterschiedlichen Perspektiven. Konopas Abschlussprojekt für die Filmhochschule besuchte nach seiner Fertigstellung zahlreiche internationale (Dokumentar-)Filmfestivals rund um den Globus.
- Santini'sNetzwerk?11Doku-Drama von Georg Brintrup mit Renato Scarpa.
Heute würde man ihn wahrscheinlich als “ausgeflippten freak” bezeichnen, aber damals, vor 200 Jahren war er für die Menschen ein Besessener, er war “besessen” von Musik: der römische Abbate Fortunato Santini (1777-1861), der schon mit zwanzig eine ganz außergewöhnliche Leidenschaft für sich entdeckte. Eine seltsame Idee begeisterte ihn und sollte ihm zur Lebensaufgabe werden: Er wollte eine Sammlung von Musikalien, von Autographen und Abschriften alter Musik anlegen, wie es sie bis dahin in Italien und auch anderswo noch nicht gegeben hatte. Ein hochgestecktes Ziel, von dem er wusste, dass er es nur in Rom und nur durch persönliche und internationale Beziehungen würde erreichen können: Das Mittel war ein ausgefeiltes Netzwerk, das sich über ganz Europa erstreckte. Sein Motto: schenken, handeln, tauschen. 50 Jahre später war diese Sammlung mit ihren 20.000 Titeln in 4.500 Handschriften und 1.200 Drucken zur “vollständigsten Musikbibliothek” der Welt angewachsen. Viele vergessene Werke der großen Europäischen Musikgeschichte, die wohlmöglich verloren gegangen wären, wurden uns nur dank Santinis Sammlertrieb überliefert. Dass diese private Musikaliensammlung nach Santinis Tod vor 150 Jahren ausgerechnet in Münster in Westfalen “landet”, ist wohl eine der merkwürdigsten kulturellen Besonderheiten Europas.
Der Musikfilm zeigt mit Hilfe von fingierten Interviews, Monologen, Aussagen von Santini selbst und einigen seiner Zeitgenossen, wie es ein einzelner Mann ohne Internet, Computer und ohne eigenes Kapital schafft, eine so bedeutende Sammlung handschriftlicher Musikalien zusammenzustellen. Neben dieser 50jährigen Entstehungsgeschichte der begehrten Sammlung erzählt der Film auch deren weiteres Schicksal über die Jahrhunderte: 1855 verkauft Santini die Musikhandschriften gegen eine Leibrente an das Bistum Münster. Sieben Jahre später, nach Santinis Tod, schafft man sie auf Karren in die westfälische Hauptstadt, wo sie zunächst in einen langen Dornröschenschlaf fällt. Erst 1902 wird sie von dem englischen Musikwissenschaftler Edward Dent wiederentdeckt. Sie kann die beiden Weltkriege zwar unbeschadet überstehen, aber eine Flut 1946 vernichtet dann einen Teil der Handschriften. Heute ist dieser bedeutende musikalische Schatz in der münster’schen Diözesanbibliothek untergebracht, von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet.
Parallel zur Geschichte Santinis und dessen Lebenswerkes steht der Film selbst für den Beginn einer hoffentlich kontinuierlichen Auswertung der wertvollen Sammlung. So zeigt er die Zusammenarbeit des römischen Ensembles Seicentonovecento sowie der Cappella Musicale di Santa Maria dell’Anima mit dem ambitionierten münster’schen Domchor der Capella Ludgeriana. Die italienischen Profis studieren zusammen mit dem deutschen Laienchor Werke aus Santinis Sammlung ein, um sie zu “Klang” zu bringen. Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist schließlich ein Konzert im Dom zu Münster. Die Arbeit der Musiker begleitet den ganzen Film und liefert ihm die Musik.
Der akribisch intelligente und zielbewusste Fortunato Santini wird von dem italienischen Schauspieler Renato Scarpa dargestellt, der dem Publikum durch Filme von Rossellini, Taviani, Bellocchio u.a. bekannt ist. Die Rolle des wissenschaftlich denkenden und mit genügend britischem Humor ausgestatteten Edward Dent wird von dem englischen Theater-Schauspieler John Gayford interpretiert. Zwei Musikwissenschaftler, Markus Engelhardt (Deutsches Historisches Institut Rom) und Peter Schmitz (Universität Münster) erklären die historischen Hintergründe. Flavio Colusso leitet das römische Ensemble Seicentonovecento und die Cappella Musicale di S.M. dell’Anima. Andreas Bollendorf die münster’sche Capella Ludgeriana.
(Quelle: WDR)
- The Squatters of the devilshouse?1Dokumentarfilm von Iván Reina Ortiz.
In dem Doku-Drama The Squatters of the devils house erfahren drei Männer inmitten einer verfallenen Ruine, was es heißt, sich auf ein Neues zu erheben.
- Looking Like MyMother?1Inszenierter Dokumentarfilm von Dominique Margot mit Heidi Diggelmann.
Filmemacherin Dominique Margot schaut in die Vergangenheit und porträtiert in der Dokumentation Looking Like My Mother ihre Mutter. Diese leidet unter Depressionen. Dabei fragt sich die Regisseurin, ob sie ebenfalls mit dieser Erkrankung leben könnte. (IW)
- Homegrown: Terror aus den eigenenReihen?11Doku-Drama von Greg Barker.
Homegrown: Terror aus den eigenen Reihen ist eine Dokumentation von Greg Barker über die Terrorbedrohung in den Vereinigten Staaten.
- SpeedSisters?1Dokumentarfilm von Amber Fares.
Speed Sisters ist eine Dokumentation von Amber Fares über das erste komplett weibliche Motorsport-Team im Mittleren Osten, das frech und furchtlos die Rennstrecken in Palästina unsicher macht. (DT)
- Innocence of Memories - Orhan Pamuks Museum &Istanbul?1Inszenierter Dokumentarfilm von Grant Gee mit Pandora Colin und Mehmet Ergen.
Die Doku-Fiktion Innocence of Memories ist von dem Roman Das Museum der Unschuld des Literaturnobelpreisträgers Orhan Pamuk und dem gleichnamigen Museum in Istanbul inspiriert.
- Der Primus: Franz JosefStrauß?1Inszenierter Dokumentarfilm von Werner Biermann und Erica von Moeller mit Bernhard Ulrich.
Der Primus: Franz Josef Strauß ist eine Doku mit gespielten Szenen anlässlich des 100. Geburtstages des CSU-Politikers.
- Neue Natur - Art Girlsintern?1Dokumentarfilm von Robert Bramkamp mit Inga Busch und Peter Lohmeyer.
Die Mockumentary Neue Natur – Art Girls intern von Robert Bramkamp beleuchtet die Entstehung des Films Art Girls (2013).
- Waterloo - Napoleons letzteSchlacht?12Inszenierter Dokumentarfilm von Hugues Lanneau.
Waterloo – Napoleons letzte Schlacht (OT: Waterloo, l’ultime bataille) widmet sich dem Mythos Napoleon und seiner letzten Schlacht und Niederlage.