Filme wie Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa
- Es werdeStadt!76.88Dokumentarfilm von Dominik Graf.
Es werde Stadt! ist ein filmischer Essay zum Zustand des Fernsehens in Deutschland. Eine nachdenkliche Montage über die Träume und Illusionen einer Gesellschaft, am Beispiel der Idealstadt Marl, und natürlich auch eines anderen, besseren Fernsehens – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
50 Jahre Grimme-Preis sind der Anlass für den zehnfachen Grimme-Preisträger Dominik Graf und seinen Ko-Autor Martin Farkas über das deutsche Fernsehen nachzudenken und den Weg, den es gegangen ist. Marl ist wegen des dortigen Preises der richtige Ort dafür. Und auch, weil die Stadt mit ihrer 60er-Jahre-Architektur wie ein Zwilling zum Fernsehen gestartet ist. Beide sind in die Jahre gekommen, können aber immer noch ein Bild sein für die Träume und Illusionen einer anderen Gesellschaft und natürlich eines anderen Fernsehens.
Am Anfang des Dokumentarfilms steht die nachdenkliche Feststellung: Was haben wir das Fernsehen einst geliebt! Exemplarisch deutlich wird diese Liebe durch Erinnerungen an frühe Fernseherlebnisse. Mister Ed gehört dazu, Pippi Langstrumpf, Lassie und Graf Zahl aus der “Sesamstraße”, aber auch Sendestörungen und mysteriöses Bildschirmrauschen.
Im Hier und Heute wird schnell klar: Das früher so geliebte Fernsehen fühlt sich gedrängt, einen Selbst-Legitimierungskampf zu führen; eine schier endlose Bemühung, die das einstmals ambitionierte Medium ziemlich alt aussehen lässt. Den Moment, an dem sich alles entschieden hat, verorten die Filmemacher im Jahr 1989, einem der bedeutendsten Wendejahre Deutschlands, das nicht nur politisch eine Zäsur markierte, sondern auch das Fernsehen nachhaltig veränderte.
Der Essayfilm legt das Fernsehen gleichsam auf die Couch, über der eine Frage schwebt: Warum nur wurde sein Zauber zerstört? Regiestatement Dominik Graf (aus dem Exposé):
Dies soll nicht nur eine Glückwunschrede in Bildern sein. 50 Jahre Grimme ist ein Anlass, um über das deutsche Fernsehen nachzudenken und den Weg, den es gegangen ist. Marl ist nicht nur wegen des dortigen Preises der rechte Ort dafür, sondern auch wegen seiner grandiosen Architektur, die – wie das Fernsehen – zwar in die Jahre gekommen ist, aber auch noch immer ein Bild sein kann für die Träume und Illusionen einer anderen Gesellschaft und natürlich auch eines anderen Fernsehens. Der ganze Film wird in meiner Vorstellung eine große Montage von Stadt-Architektur, Interviews, Menschen, Vergangenheit, Gegenwart, von deutschem Fernsehen, Träumen, Glück, Versagen, Gelingen und einem Blick in eine Zukunft werden.
- Loose Change 2ndEdition6.1169Dokumentarfilm von Dylan Avery und Dylan Avery.
"Loose Change 2nd Edition" ist die aktuelle Version eines Videos, das durch das Internet berühmt wurde. Ursprünglich wollte Dylan Avery eine fiktive Geschichte um die Ereignisse des 11. Septemper 2001 drehen, hat sich bei seinen Recherchen dann aber davon überzeugen lassen, daß die Anschläge an diesem Tag keineswegs von arabischen Terroristen verübt wurden. Der Film wirft viele Fragen auf, die bisher im Zusammenhang mit den Anschlägen nicht beantwortet wurden. Der Film kann kostenlos aus dem Internet heruntergeladen bzw. angesehen werden (siehe Links zum Film).
- Nacht undNebel8.18.636832Geschichts-Dokumentation von Alain Resnais mit Michel Bouquet und .
In seinem essayistischen Dokumentarfilm Nacht und Nebel versuchte sich der französische Regisseur Alain Resnais als einer der ersten Filmemacher überhaupt dem Thema Auschwitz zu nähern.
- Requiem for the AmericanDream7.45.8975Biographischer Dokumentarfilm von Peter D. Hutchison und Kelly Nyks mit Noam Chomsky.
Der Philosoph und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky spricht in Requiem for the American Dream über die Problematische Konzentration des Wohlstands auf eine kleine Elite.
- Endgame: Blueprint for GlobalEnslavement4.677Dokumentarfilm von Alex Jones.
Dokumentarfilm über die Versklavung der Menschheit durch eine kleine Elite.
- HitlersHollywood6.86.1525Geschichts-Dokumentation von Rüdiger Suchsland.
In seiner Dokumentation Hitlers Hollywood beleuchtet Rüdiger Suchsland die Deutsche Kinolandschaft zwischen 1933 und 1945.
- TheCleaners7.26.920525Dokumentarfilm von Moritz Riesewick und Hans Block.
Der Dokumentarfilm The Cleaners widmet sich den Menschen, die aus Internetseiten wie sozialen Netzwerken Regelverstöße in Form von Pornografie und Gewalt herausfiltern.
- DieArier6.45.9517Dokumentarfilm von Mo Asumang.
Im Dokumentarfilm Die Arier begibt sich eine junge Frau auf eine historische und persönliche Reise, um den Rassenwahn zu erforschen.
- I Am Not YourNegro7.57.739134Dokumentarfilm von Raoul Peck mit Samuel L. Jackson.
Der oscarnominierte Film I Am Not Your Negro zeigt dokumentarisch, was es heißt, ein Afro-Amerikaner in den USA zu sein.
- Offene Wunde deutscherFilm6.65.6122Dokumentarfilm von Dominik Graf und Johannes Sievert.
Dominik Graf und Johannes Sievert beleuchten in Offene Wunde deutscher Film erneut die Geschichte des deutschen Films in Kino und Fernsehen, diesmal ab den 1960ern.
- WildesHerz6.587611Dokumentarfilm von Charly Hübner und Sebastian Schultz.
Mit seiner Dokumentation Wildes Herz untersucht Charly Hübner die Widersprüche des Sängers der Band Feine Sahne Fischfilet, Jan Gorkow.
- Julianes Sturz in denDschungel7.47.9556Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog und Juliane Koepcke.
Als Werner Herzog Aguirre drehte, ereignete sich in der Nähe ein Flugzeugabsturz, bei dem Herzog fast selbst das Leben verloren hätte. Nur durch einen Zufall hatte er den Flieger nicht genommen. Der Absturz kostete alle Passagieren das Leben ausser der minderjährigen Juliane Köpcke, die anschliessend 10 Tage lang durch den Amazonas lief, bis sie gerettet wurde.
- Werner Herzog Eats HisShoe6.67.23111Dokumentarfilm von Les Blank mit Werner Herzog und Tom Luddy.
Im dokumentarischen Kurzfilm Werner Herzog Eats His Shoe lässt sich Filmemacher Werner Herzog dem Titel gemäß sein Fußwerk schmecken.
- Cinemania7.46.513717Dokumentarfilm von Angela Christlieb und Stephen Kijak.
"Cinemania" erzählt von der Liebe zum Kino, die nach Ausschließlichkeit verlangt, von fünf hoffnungslos verfallenen Menschen in New York, die keine "Matrix" brauchen, denn sie sind schon nicht mehr von dieser Welt. Fünf Filmverrückte, die am Tag mindestens drei Vorstellungen besuchen, ihren ganzen Alltag einem komplizierten Stundenplan unterwerfen, um möglichst viele Kinobesuche unterzubringen.
- AmericanFactory7.37.3825Dokumentarfilm von Steven Bognar und Julia Reichert.
Die Dokumentation American Factory behandelt die Öffnung einer Fabrik im post-industriellen Ohio durch einen chinesischen Milliardär. Nach anfänglichem Optimismus gibt es dort Konflikte.
- LeavingNeverland6.15.86021Dokumentarfilm von Dan Reed mit Michael Jackson und Wade Robson.
Die Dokumentation Leaving Neverland erzählt die Geschichte von zwei Männern, die laut eigener Aussage im Alter von zehn beziehungsweise sieben Jahren vom Sänger und Entertainer Michael Jackson sexuell missbraucht wurden.
- Fahrenheit11/976.714625Dokumentarfilm von Michael Moore mit Michael Moore.
In seiner Dokumentation Fahrenheit 11/9 wirft Michael Moore, mal provokativ und mal humoristisch, einen Blick auf die Zeiten, in denen er im Jahr 2018 leben muss: der Ära von Präsident Donald Trump.
- Berlin: Die Sinfonie derGroßstadt7.37.815321Dokumentarfilm von Walter Ruttmann mit Bernard Etté.
Ein Tag im Leben der Stadt Berlin. Die leeren Straßen am Morgen, die Hektik des Tages und die Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten. Walter Ruttmann hat die Filmaufnahmen als Ausgangspunkt für eine Montage genommen, deren Rhythmus hypnotisiert, dem Zuschauer ein Geschwindigkeitserlebnis vermittelt und die einen neuen Sinn erzeugt, der über die Gegenständlichkeit der Filmaufnahmen hinausgeht. “Während der langen Jahre meiner Bewegungsgestaltung aus abstrakten Mitteln ließ mich die Sehnsucht nicht los, aus lebendigem Material zu bauen, aus den millionenfachen, tatsächlich vorhandenen Bewegungsenergien des Großstadtorganismus eine Film-Sinfonie zu schaffen”, schreibt Ruttmann. Für dieses Projekt arbeitet er mit dem Drehbuchautor Carl Mayer zusammen. Carl Mayer schreibt ein Treatment für den Film, das einen sinfonischen Filmaufbau anstrebt. Er verzichtet auf Schauspieler und eine Geschichte.
Hintergrund & Infos zu Berlin: Die Sinfonie der Großstadt
Zu sehen sind fast nur ungestellte Außenaufnahmen. Die Kamera sieht die Brötchen auf einem Backblech in einer Bäckerei hüpfen, zeigt die Füße der Arbeiter, die zur Arbeit schreiten, Soldaten und Rinderherden. Sie verliert sich im Verkehr am Potsdamer Platz, steht inmitten einer Kundgebung, bewegt sich auf eine Frau zu, die – die einzige fiktive Szene des Films - Selbstmord begeht.Ruttmann konzipiert seinen Film als dokumentarisches Kunstwerk, das die Großstadt Berlin als lebenden Organismus zeigt. Das langsame Erwachen der Stadt, die Hektik des Tages und das langsame Ausklingen am Abend sind eine Analogie zu einer Symphonie, unterstrichen durch musikalische Untermalung und Filmschnitt.
Für die damalige Zeit ungewöhnlich, setzt Walther Ruttmann viele schnell aufeinanderfolgende Schnitte ein, um die Lebendigkeit und Hektik der Stadt zu versinnbildlichen. Als einer der ersten symphonischen Filme nutzt Berlin: Symphonie einer Großstadt, die in den 1920er Jahren neue technische Möglichkeit, Filme taktgenau zu schneiden und auf eine zusammen mit dem Film produzierte Musik hin abzustimmen.
- KleineGermanen5.65.24714Dokumentarfilm von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger.
Der Dokumentarfilm Kleine Germanen gewährt einen Einblick in die Kindheit von Jungen und Mädchen in Deutschlands rechter Szene.