7 Filmmütter, die Chris Angst machen

18.04.2013 - 08:50 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Das sind Mütter, die niemand haben sollte
MGM/Propaganda Films/Paramount Pictures
Das sind Mütter, die niemand haben sollte
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Mit dem Kinostart von Guillermo Del Toros Mama rücken Mütter in Filmen wieder in den Fokus, so auch in meinen heutigen glorreichen Sieben. Hier sind meine grauenhaftesten Filmmütter.

Sie sind für uns da, ernähren und behüten uns und sorgen dafür, dass wir auf dem rechten Weg bleiben. Oder sie machen uns das Leben zur Hölle, wo sie nur können, bis wir vollkommen am Ende sind. Eine Mutter ist mit das wichtigste, das ein Kind haben kann. Doch nicht immer sind die Mutterinstinkte dieser Frauen so ausgeprägt, wie es für die Kinder gut wäre. Sie sind eben auch nur Menschen. Im Fall der sieben Mütter in dieser Liste lässt sich auf diese Ausrede nicht immer zurückgreifen, so drastisch und Grausam sind ihre Taten. Wie weit die Liebe einer Mutter gehen kann, zeigt sehr schön der Film Mother von Joon-ho Bong. Sie ist zwar kein Beispiel für eine wirklich schlechte Mutter, immerhin versucht sie alles, um ihren Sohn zu retten. Zurück zum Thema. In meiner Liste findet ihr Mütter, denen es scheinbar lieber ist, ihre Kinder selbst zu quälen, statt ihnen zu helfen im Leben zurecht zu kommen. Viel Spaß mit meinen glorreichen Sieben.

Alice – The Fighter
In The Fighter von David O. Russell sehen wir die Lebensgeschichte des Boxers Mickey Ward (Mark Wahlberg). Sein Bruder Dickie Christian Bale) ist drogenabhängig und seine Mutter (Melissa Leo), anstatt etwas dagegen zu tun oder ihn bei einem Entzug zu unterstützen, sieht einfach weg. Sie will ihre Kinder um sich behalten und sieht bei Dickie die beste Möglichkeit darin, wenn er abhängig bleibt. Sie ist eine Opportunistin, die im Ruhm ihrer Söhne badet und stets enttäuscht ist, sobald sie einen Boxkampf verlieren. Als Mickey sich von der Familie abkapseln möchte, verachtet sie ihn dafür und beschuldigt ihn, die Familie auseinander zu bringen. Sie bleibt hauptsächlich bei verbalem Missbrauch, was die Sache aber nicht besser macht.

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Marry – Precious
Claireece Jones (Gabourey Sidibe) aus Precious – Das Leben ist kostbar ist dick, schwarz, dumm und wird es nie zu etwas bringen. Das redet ihr zumindest ihre Mutter (Mo’Nique), ein wann immer sie kann. Der Freund von Claireeces Mutter vergewaltigte sie oft und so war sie mit ihren 16 Jahren schon zweimal von ihm schwanger. Claireece wird von ihrer Mutter geschlagen, beleidigt und dazu gedrängt, die Schule zu schmeißen. Das Mädchen mit dem Spitznamen Precious muss sich selbst helfen und lernen, ohne ihre Mutter aus zu kommen. Diese Filmmutter projiziert alles schlechte, was ihr im Leben widerfuhr auf ihr eigenes Kind. Sie hasst ihr Kind und sagt Precious mehr als einmal, dass sie wünschte, sie wäre nie geboren worden.

Norma Bates – Psycho
Auch wenn sie in Psycho nie persönlich in Erscheinung tritt, ist sie doch eine der berüchtigsten Mütter der Filmgeschichte. Sie ließ ihren Sohn stets spüren, dass sie ihn hasst und dass er in ihren Augen nichts wert ist. Trotz allem schafft diese manipulative Frau es, ihren Sohn auf eine sehr ungesunde Art an sich zu binden. Durch den konstanten verbalen Missbrauch seiner Mutter wird er geisteskrank und begeht Morde, für die er seine Mutter verantwortlich hält. Eine schemenhafte Mutter, die der Master of Suspense so gut gezeichnet hat, dass sie uns im Gedächtnis bleibt, obwohl wir sie nie sehen.

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