Gestern morgen erlag Andy Whitfield in den Armen seiner Frau seiner Krebserkrankung. Damit endete ein 18 Monate andauernder Kampf. Dennoch bleibt er seiner Familie, seinen Kollegen und seinen Fans als erfolgreicher Kämpfer im Gedächtnis. In ihrer Mitteilung an die Presse beschrieb seine Frau den Verstorbenen als „bezaubernden jungen Kämpfer“ und auch Chris Albrecht, Vorsitzender des Fernsehsenders Starz, bezeichnete Andy Whitfield als einen Mann, der nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im wahren Leben ein echter Kämpfer gewesen sei. (InsideTV)
Andy Whitfield erlangte Berühmtheit durch seine Titelrolle in Spartacus. Obwohl die Serie wegen ihrer Darstellung von Brutalität und Sexualität auch stark kritisiert wurde, konnte sie eine große Fangemeinde gewinnen. So traf es alle wie ein Schock, als während der Planung der zweiten Staffel bekannt wurde, dass Andy Whitfield an Lymphkrebs erkrankt sei. Da der Sender Starz zunächst noch davon ausging, der Schauspieler werde sich erholen, produzierte er ein sechsteiliges Prequel, Spartacus: Gods of the Arena, in dem Andy Whitfield nur durch ein kurzes Voiceover vertreten war. Als sich dann jedoch abzeichnete, dass sich der Hauptdarsteller von seiner Krankheit nicht mehr erholen würde, vergaben die Verantwortlichen die Rolle schweren Herzens an den australischen Newcomer Liam McIntyre.
In den Nachrufen von seiner Familie und seinen Kollegen wird deutlich, dass Andy Whitfield eine große Lücke hinterlässt. Er wird als sanfter und liebevoller Mann beschrieben, der in seinem Kampf gegen den Krebs niemals den Mut verlor und seinem Umfeld darin ein großes Vorbild war.
Ich denke, wir können uns den Worten von TV-Chef Chris Albrecht anschließen, wenn er über Andy Whitfield sagt: „In den Herzen seiner Familie, Freunde und Fans wird er weiterleben.“ (InsideTV)
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