Eigentlich schien alles klar: Phillip Noyce, der Regisseur von Salt, sollte Hunter Killer inszenieren. In dem auf der unveröffentlichten Geschichte “Firing Point” basierenden Drehbuch geht es um einen unerfahrenen U-Boot-Kapitän, der mit einer Einheit der Navy SEALs zusammenarbeiten muss, um den russischen Präsidenten zu retten. Ihnen im Weg steht ein bösartiger General, der drauf und dran ist, einen Weltkrieg zu entfachen.
Das klingt ein wenig nach B-Action, was für Phillip Noyce offensichtlich auch kein Problem war. Schwierigkeiten bereitete ihm hingegen sein Terminkalender, der ein weiteres Projekt nicht zuließ. Deshalb ist der Posten des Regisseurs von Hunter Killer vakant. Aber wie es scheint, wird dieser Zustand nicht mehr sonderlich lange Bestand haben, denn die Verhandlungen mit Antoine Fuqua scheinen weit vorangeschritten zu sein.
Zwar hat der Regisseur aus Pittsburgh derzeit auch eine Menge vor – unter anderem stehen noch El Patron und das Tupac aus -, aber das Thema würde gut zu Antoine Fuqua passen. Mit Tränen der Sonne zeigte er 2003, dass er militärische Actionfilme inszenieren kann, Shooter mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle verfestigte seinen Ruf als Mann mit Fähigkeiten in diesem Genre. Und dreckig sind Antoine Fuquas Filme allemal – hier sei vor allem an Training Day erinnert -, was auch Hunter Killer zugute kommen dürfte.
Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, wie sich Hunter Killer entwickelt und ob Antoine Fuqua tatsächlich in Kürze zusagt. Wenn das der Fall ist, dürfte es auch nicht mehr lange dauern, bis sich in Sachen Besetzung etwas tut. Gerüchteweise wurde ja Gerard Butler schon mit dem Film in Verbindung gebracht.
Klingt die Story von Hunter Killer für euch interessant? Wäre Antoine Fuqua der passende Regisseur? Lasst es uns wissen!