Batman v Superman - Zeichentrick-Sprecher Kevin Conroy kritisiert Killer-Batman

14.08.2016 - 12:35 Uhr
Realfilm- gegen Zeichentrick-BatmanWarner Bros.
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Nicht nur zahlreiche Fans können sich mit einem tötenden Dunklen Ritter in Batman v Superman nicht anfreunden, auch Zeichentricksprecher Kevin Conroy ist von dieser Facette von Zack Snyders Interpretation nicht begeistert.

Batman v Superman: Dawn of Justice-Regisseur Zack Snyder ist ja von altersher ein Freund von Finsternis, Zerstörung und Töten. Nachdem er schon den Großen Blauen Pfadfinder Superman in Man of Steel zum Äußersten greifen ließ, sorgte er in Batman v Superman dafür, dass auch der Dunkle Ritter manche Gegner vom Leben zum Tode beförderte. Das führte erwartungsgemäß bei zahlreichen Fans zu Ablehnung, was auch nicht durch Snyders recht dünne Argumentation gemildert wurde, dass es ja auch in den vorherigen Batman-Inkarnationen hin und wieder vorkomme, dass er einen Gegner tötet. Nun hat sich gewissermaßen auch Batman selbst in der Sache zu Wort gemeldet, nämlich dessen langjähriger Zeichentrick-Sprecher Kevin Conroy. In einem Interview mit IGN  sagte er:

Persönlich liebe ich die Tatsache, dass Batman - in den Geschichten, die ich gemacht habe, und wie er von Bruce Timm und Paul Dini gestaltet wurde [...] - er tötet niemals jemanden. Er überschreitet diese Linie nicht. Batman ist kein Killer. [...] Im jüngsten Realfilm scheint das eine Linie zu sein, die er überschritten hat, und das ist keine, mit der ich mich besonders wohl fühle.

Kevin Conroy gab das Interview anlässlich der Veröffentlichung von Batman: The Killing Joke, in der er abermals den Dunklen Ritter spricht. In diesem Zusammenhang weist Collider  darauf hin, dass Batman in diesem Film auch eine andere Linie überschreitet, indem er Sex mit Barbara Gordon bzw. Batgirl hat, traditionellerweise sein Schützling statt ein mögliches Herzblatt.

Was meint ihr: Soll Batman auch mal Töten dürfen, oder ist das eine verbotene Zone?

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