Black Panther - Erste Reaktionen sind euphorisch, loben besten MCU-Bösewicht

30.01.2018 - 10:15 Uhr
Black PantherDisney
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Langsam, aber sicher rückt der Kinostart von Black Panther in greifbare Nähe. In den USA wurde der Film vorab bereits einigen Kritikerinnen und Kritikern gezeigt. Die ersten Reaktionen sind dezent euphorisch und voller Lob für alle Beteiligten.

Vor wenigen Stunden wurde der heiß erwartete Superhelden-Blockbuster Black Panther den ersten Kritikerinnen und Kritikern gezeigt. Das Embargo ist inzwischen ebenfalls aufgehoben, was bedeutet, dass es auf Twitter bereits einige erste Reaktionen zu entdeckten gibt. Diese fallen - wie es zugegebenermaßen bei einem Film aus dem Marvel Cinematic mittlerweile Tradition ist - überaus positiv aus. Doch lasst uns die euphorischen Tweets genauer unter die Lupe nehmen, denn diese erzählen durchaus von einem Marvel-Film, der sich von seinen vielen Vorgängern deutlich abzuheben scheint.

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Fangen wir ganz einfach an: Vox-Kritiker Todd VanDerWerff formuliert schlicht, dass er den Film mochte, ehe er in seinen nachfolgenden Tweets ausführlicher wird. Dabei äußert er sich überrascht dazu, wie Black Panther das Vermächtnis des Kolonialismus gekonnt aufarbeitet.

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Darüber hinaus lobt Todd VanDerWerff das komplette Ensemble, berichtet begeistert von Ryan Cooglers Gespür für die Bilder und ist der Meinung, dass wir mit Michael B. Jordans Erik Killmonger den besten Marvel-Bösewicht bisher zu Gesicht bekommen. Zudem deutet er an, dass Black Panther besser mit Themen wie Wut, Rache und Hoffnung auf Erlösung umgeht als ein aktueller Oscar-Kandidat, der möglicherweise etwas mit drei Werbetafeln zu tun hat.

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Borys Kit vom Hollywood Reporter hält seine Begeisterung für Black Panther dagegen schlicht in einem Wort fest, während sich Angie J. Hahn von Mashable gewünscht hätte, dass dieser Film niemals endet. Ihren weiteren Formulierungen zufolgen dürfen wir uns auf solide Action, eine clevere Story und einige starke Charaktere freuen.

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Neben Erik Killmonger, T'Challa (Chadwick Boseman) und Nakia (Lupita Nyong'o) hebt Angie J. Hahn ebenfalls die Figur von Black Panthers Schwester Shuri (Letitia Wright) hervor, die ihr neuer Liebling im Marvel Cinematic Universe ist.

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Auch Kyle Buchanan, seines Zeichens bei Vulture/New York Magazine tätig, ist hin und weg von Letitia Wrights Schauspiel und bezeichnet sie als die wertvollste Person im Ensemble. Ihr eigenes Spin-off solle schnellstmöglich umgesetzt werden. Aus den Eindrücken, die bisher Trailer und TV-Spots lieferten, kann das nur unterschrieben werden.

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David Ehrlich von IndieWire betont zwar, dass es sich bei Black Panther immer noch um einen Marvel-Film handelt und die Action furchtbar vorhersehbar ist. Gleichzeitig versteckt sich ebenso viel Lob in seinem Tweet, vor allem hinsichtlich des Bewusstseins des Films für Identität, Geschichte und Musik. The Walking Dead-Star Danai Gurira erhält zudem eine Betonung mit Ausrufezeichen.

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Black Panther ist der beste aller Marvel-Filme - das schreibt der Twitter-Account von Geeks of Color und bedankt sich herzlich bei Ryan Coogler dafür, dass er einen Film geschaffen hat, der von der ersten bis zur letzten Sekunde fesselnd ist.

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LA Times-Filmkritikerin Jen Yamato weiß ebenfalls von einem tollen Bösewicht zu berichten, der sie sogar zum Weinen brachte. Darüber hinaus beschreibt sie Black Panther als unglaublich, kinetisch und zielstrebig. Ein Film, der versteht, warum Repräsentation und Identität wichtig sind, schreibt sie in ihrem Tweet. "Der erste MCU-Film, der von etwas Echtem handelt."

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Filmkritikerin ReBecca Theodore-Vachon schwärmt derweil davon, dass Black Panther ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern weit übertroffen habe. Ryan Cooglers Arbeit preist sie als Game Changer für das Marvel Cinematic Universe.

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Slashfilm-Kopf Peter Sciretta steigt ebenfalls in die Lobgesänge ein. Black Panther hebe sich auf einer visuelle Ebene deutlich von den anderen Marvel-Filmen ab und besitzt gleichermaßen emotionale wie politische Berührungspunkte. Zudem gewährt er Einblick in Ryan Cooglers Inszenierung, die offenbar auf mehrere kleine Plansequenzen setzt. Ein Stilmittel, das der Regisseur bereits in einer packenden Sequenz von Creed - Rocky's Legacy auf verblüffende Weise eingesetzt hat.

Was außerdem aus Peter Scirettas Tweets hervorgeht und von Vorrednern wie Kyle Buchanan untermauert wird: Black Panther besitzt ein sagenhaftes Produktionsdesign, punktet mit exzellenten Kostümen und könnte nächstes Jahr in den entsprechenden Kategorien durchaus eine Chance auf eine Oscar-Nominierung haben.

Wenngleich es sich hierbei nur um erste Reaktionen handelt, die naturgemäß stets etwas eifriger ausfallen als das spätere Feedback, sieht es ganz so aus, als habe Ryan Coogler definitiv einen MCU-Beitrag geschaffen, der in Erinnerung bleiben wird.

Glaubt ihr, Black Panther wird den geschürten Erwartungen standhalten können?

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