Gerade vor einer Woche berichteten wir euch, dass Brad Pitt nicht mehr bei dem neuen Ridley Scott – Film The Counselor mitmachen würde. Lange war er neben Jeremy Renner und Javier Bardem im Gespräch für die Rolle des bösartigen Reiner. Dann sah es ganz danach aus, dass die beiden letztgenannten die Finalisten bei der Auswahl für die Rolle sein würden. Brad Pitt war also erst einmal raus und schien für das Projekt nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Das sieht jetzt ganz anders aus, denn Twitch berichtet, dass der mit Die Kunst zu gewinnen – Moneyball Oscar-nominierte A-Lister sich jetzt doch mit Ridley Scott persönlich traf, um über die Rolle des Westray zu diskutieren.
Die fällt wesentlich kleiner aus, als Reiners Part im Film. Anscheinend ist das Skript von Cormac McCarthy so gut, dass Pitt das vollkommen egal ist. Westray scheint ein schmieriger und merkwürdiger Typ zu sein, dessen Motivation nicht immer klar ist. Im Laufe des Films wird er zum Geschäftspartner der Südstaatenanwalts-Hauptfigur, die von Michael Fassbender verkörpert wird. Moralische Ambivalenz ist eine Qualität, die wir bei so ziemlich jedem Charakter in The Counselor antreffen dürften. In der Geschichte geht es um einen Anwalt, der ein wenig in das Drogengeschäft hineinschnuppert und seine Nase hinterher nicht wieder herausziehen kann. Sein Ruf, Beruf und seine Freiheit stehen auf dem Spiel.
Natalie Portman wurde letzte Woche als Darstellerin der Frau vom Charakter von Michael Fassbender bestätigt. Bis jetzt sieht es nach einem hochkarätigen Cast aus, kombiniert mit einem hochkarätigen Regisseur in Form von Ridley Scott. Verständlich, denn die Romane von Cormac McCarthy haben sich bisher perfekt ins Medium Film übersetzen lassen. The Road und No Country for Old Men waren beide große Kritikererfolge. No Country for Old Men von Ethan Coen und Joel Coen wurde sogar mehrfach oscarprämiert. Den trockenen, maskulinen Südstaatenton des Films soll auch The Counselor annehmen.
Was haltet ihr bisher von dem Projekt? Mögt ihr Cormac McCarthy?