Zwar haben die Releases der jährlichen Call of Duty-Ableger mittlerweile etwas von ihrem Einfluss verloren, groß gehandelt werden die Shooter aber trotzdem noch immer. Auch Call of Duty: Black Ops 3 ist jetzt schon im Zentrum der Aufmerksamkeit und wirbt mit umfangreicher Story , modifizierten Supersoldaten und Koop-Modus. Aber in Sachen Optik sind viele Fans etwas skeptisch.
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Womöglich gibt es auch Grund dazu, denn wie Dan Bunting, Mulitplayer Director von Black Ops 3, in einem Interview mit GamesRadar eingestand, wird der kommende Shooter weiterhin mit der stark aufpolierten Grafik-Engine entwickelt, die schon früher zum Einsatz kam.
Die Kernarchitektur von Black Ops 3 basiert immer noch auf den Technologien, für die sie damals gebaut wurde. Aber die meisten Grafik-Engines in der Videospielindustrie, was derart große Spiele betrifft, stammen allesamt von einer Linie ab, die zu einer früheren Engine führt.
Diese Aussage bestätigt den Tweet von Treyarchs Director of Development, der besagte, dass die aktuelle Engine eine stark modifizierte Variante der Black Ops 2 -Engine ist. Einfach darauf zu schließen, dass Black Ops 3 deswegen nicht allzu beeindruckend werden kann, ist aber zu kurz gedacht.
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Wie Bunting sagte, sind Videospiel-Engines eher ein Kollektiv an verschiedenen Technologien, die immer wieder verbessert und verändert werden. Nur die Art und Weise wie sie zusammenhängen, bleibt ähnlich. Zudem profitiere Treyarch von dem neuen 3-Jahres-Rythmus der Call of Duty-Reihe und hatte Zeit, der ganzen Technik eine Generalüberholung zu verpassen.
Erwartet ihr auch dieses Jahr wieder eine beeindruckende Grafik?