Danny Boyle hat mit Trance – Gefährliche Erinnerung erneut einen Film gemacht, der sich nicht unbedingt mit seinen vorangegangen Werken vergleichen lässt. In Trance – Gefährliche Erinnerung spielt James McAvoy den jungen Auktionär von wertvollen Kunstwerken, Simon. Eines Tages wird die Versuchung für ihn dabei zu groß und er schließt sich mit einer Bande mit krimineller Vergangenheit zusammen, um ein Gemälde im Wert von mehreren Millionen von Dollar zu stehlen. Während der Flucht erleidet Simon eine Kopfverletzung und als er wieder zu sich kommt, hat er keinerlei Erinnerungen mehr daran, wo er das Bild versteckt hat. Franck (Vincent Cassel), der Anführer der Gang, versucht durch Drohungen und Folter an die Informationen zu kommen, doch ohne Erfolg. Er engagiert die Hypnotiseurin Elizabeth (Rosario Dawson), die durch die Kunst der Hypnose den Ort des versteckten Gemäldes herausfinden soll. Als sie immer tiefer in Simons ohnehin schon kaputtes Unterbewusstsein vordringt, vermischen sich für ihn immer mehr die Grenzen zwischen Realität und Illusion.
Um etwas Licht in den leicht verwirrenden Trance – Gefährliche Erinnerung zu bringen, hat sich Clara mit Danny Boyle zu einem kleinen Plausch getroffen und dabei interessante Dinge zu Tage gebracht. Er verrät, wie seine Kinder Einfluss auf ihn ausgeübt haben, wodurch Rosario Dawson eine so starke Person spielen durfte, wo die Zusammenhänge und vorallem die Unterschiede zwischen seinem Trance und der TV-Produktion Trance von Joe Ahearne liegen und verrät obendrein auch, was er als ein mögliches zukünftiges Projekt in Betracht zieht. Was es ist, seht ihr in diesem Interview. Ein kleiner Tipp: Ewan McGregor könnte darin wichtig sein.
Wsa haltet ihr von Trance? Geht ihr rein oder reizt euch ein Hyptnosefilm gar nicht? Schreibt es in die Kommentare!