In fünf Staffeln Stromberg wurde erzählt, wie schrecklich es ist, einen Menschen wie Bernd Stromberg (Christoph Maria Herbst) als Chef zu haben. Mit Stromberg - Der Film findet die Geschichte um den egozentrischen Abteilungsleiter einer Versicherungsfirma vorerst ihren Abschluss. Zwischen gemalten Raketen und einer riesigen Party versucht sich Stromberg auch weiterhin an die Spitze des Erfolgs zu mogeln.
Wenn ihr euch Stromberg - Der Film anguckt, könnt ihr wahrscheinlich nichts dagegen tun, etwas wehmütig zu werden. Fünf Staffeln lang fanden wir alle den selbstverliebten Boss anstrengend, fies und unausstehlich, aber gleichzeitig haben wir auch mit ihm mitgefühlt und wussten gar nicht so genau, wieso dem so ist. Der Kinofilm zum Kritikerliebling von ProSieben ist alles andere als nur ein Fangeschenk. Vielmehr sehen wir eine liebevolle Fortsetzung der Serie, die uns alle über die Jahre unterhalten hat. Außerdem denken wir durchgängig eher daran, wie es weitergeht, als dass wir auf ein befriedigendes Ende der Serie hoffen.
Schauspielerisch kann kein Stromberg-Fan etwas am abschließenden Film aussetzen. Eher dürfen wir uns über das Wiedersehen mit diversen Nebenrollen freuen, die die Serie geprägt haben. Natürlich bleibt Christoph Maria Herbst (Der Wixxer) auch im Stromberg-Film das Highlight. Allerdings ist auch Bjarne Mädels (Der Tatortreiniger) Leistung in der Komödie erneut nicht zu verachten. Was uns am Ende übrig bleibt, ist vielleicht keine gravierende Story, aber zumindest hat uns der Film erklärt, dass der Papa am Ende alles machen sollte. Und wenn Stefan Raab ein solches Lied schreibt, dann kann es nur stimmen.
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Was? Stromberg - Der Film
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Wann? 20:15 Uhr
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Wo? ProSieben