Update, 26.05.2018: Heute Abend zeigt RTL II um 20:15 Uhr Das Streben nach Glück, der sich auch im folgenden Artikel vom 13.04.2018 findet, weswegen wir ihn noch einmal hervorgeholt haben.
Filme, die damit werben, einer wahren Geschichte nachempfunden zu sein, üben regelmäßig eine ganz besondere Anziehung auf uns aus. Schließlich scheinen sie uns zu beweisen, dass die Realität keineswegs zu langweilig fürs Kino sein muss und es nicht zwangsläufig rein fiktive Stories braucht, um das Publikum zu fesseln. Praktisch nie jedoch werden uns diese zugrunde liegenden Begebenheiten so präsentiert, wie sie sich wirklich zugetragen haben. Vielmehr nehmen sich Drehbuchautoren regelmäßig die Freiheit heraus, reale Ereignisse für ihre Zwecke zuzuspitzen, bestimmte Elemente zu erfinden oder wegzugelassen, um so schließlich die Anforderungen einer dynamischen Dramaturgie zu erfüllen.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Natürlich ist ein Film "nach wahren Begebenheiten" nicht automatisch schlecht, nur, weil er sich an eben diesen lediglich vage orientiert. Im Gegenteil kann seine ganz eigene Geschichte eine rundum packende sein, gleichwohl sie dem Test der Wirklichkeit nicht standhält. Auf den folgenden Seiten haben wir für euch 10 Werke zusammengetragen, die zwar damit warben, ein tatsächliches Ereignis nachzubilden, uns eigentlich aber etwas ganz anderes servieren - und dafür mitunter einiges an Kritik ernteten.
Was ist euer Lieblingsfilm nach einer wahren Begebenheit?