Das Horrorfilm-Kinojahr 2024 hat bisher die klassischen Bösewichte hervorgebracht: Da waren Monster (A Quiet Place: Tage Eins), Serienkiller (MaXXXine) und Dämonen (Das erste Omen). Doch mit dem blutdurchtränkten Schocker Abigail
kamen endlich auch die Vampire wieder auf die große Leinwand zurück. Der Film von Scream VI Regie-Duo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett ist jetzt im Heimkino erschienen.
Deal
Den Film gibt es auf Blu-ray * und DVD * und bietet einiges an spannendem Bonusmaterial.
- Unveröffentlichte und erweiterte Szenen
- Gag Reel
- Blutbad
- Jäger und Gejagte
- Wie man ein Ballerina-Vampir wird
- Das Regie-Duo: Matt & Tyler
- Filmkommentare
Abigail im Heimkino: Vampir-Mädchen trifft auf Amateur-Bande
Mit Abigail wird dem Vampir-Genre frischer Wind eingehaucht, denn wir haben es mal nicht mit gutaussehenden, blassen Männern zu tun, sondern mit einem unschuldig wirkenden Mädchen, das sich als Untote entpuppt.
Die zwölfjährige Abigail (Alisha Weir) wird von einer Bande Amateur-Krimineller entführt und in ein entlegenes Herrenhaus gebracht. Hier erhalten sie die Anweisung, das Mädchen 24 Stunden lang zu überwachen, um 50 Millionen Dollar Lösegeld zu erpressen. Doch als die Babysitter:innen bemerken, mit welchem Blut durstigen Wesen sie es zu tun haben, werden sie unfreiwillig zu Vampirjäger:innen und der Überlebenskampf beginnt.
Abigail im Blutrausch: Einer der bisher besten Horrorfilme 2024
Abigail liegt bei uns bisher mit einer Bewertung von 6,4 auf Platz 2 der besten Horrorfilme 2024, direkt hinter MaXXXine. Der unterhaltsame Horrorstreifen überzeugt auch durch seine überzeichnete Härte, der den gesamten Kunstblutvorrat Irlands aufbrauchte. Neben dem Blutrausch und Ekeleffekten, wie ein Pool voller vermoderter Leichen, überzeugt Abigail auch durch sein spielfreudiges Ensemble, wie es in der Kritik auf FILMSTARTS heißt.
Die plötzlichen Vampirjäger:innen sind heillos überfordert und versuchen, mit den üblichen Film-Klischee-Hilfsmitteln der untoten Ballerina den Garaus zu machen. Der etwas dröge Anfang steigere sich in einem rasanten Tempo und sorge für immer mehr Twists.
Schon zwischendurch schlägt die Geschichte den einen oder anderen dramaturgischen Haken. Im Finale sollen aber gefühlt im Minutentakt die Erwartungen des Publikums unterlaufen werden, was in diesem Fall ein wenig bemüht wirkt [...]. Das ändert aber nur wenig daran, dass der ausladende, völlig ungestüme Showdown in all seiner Zerstörungslust richtig Laune macht – das Blut ergießt sich hier endgültig in Bächen über die Leinwand!
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