Fallout 4: Die Story bleibt bis zum Release geheim

17.08.2015 - 11:32 Uhr
Das muss als Story erstmal reichen.
Bethesda
Das muss als Story erstmal reichen.
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Fallout 4 wurde erst im Juni angekündigt, erscheint aber bereits diesen November. Die erfrischend kurzfristige sowie -weilige Promo-Phase verrät obendrein bisher nichts von der Story. Das soll auch so bleiben, bis das Spiel erscheint, sagt Behesda.

Fallout 4 braucht gar keine groß angelegte Marketing-Kampagne, die sich über siebzehn Story-Trailer und Entwickler-Tagebücher aus drei Jahren erstreckt. Schließlich haben wir es hier nicht nur mit dem lang herbeigesehnten Nachfolger von Fallout 3 zu tun, sondern auch mit dem ersten Post-Skyrim-Titel von Bethesda. Die Erwartungen könnten also kaum höher sein: dieses Spiel tritt in gigantische Fußstapfen. Bethesda hat darum wahrscheinlich sehr gut daran getan, Fallout 4 erst so verhältnismäßig kurz vor der Veröffentlichung anzukündigen. Erwartungshaltungen, die sich über die Jahre ins Unendliche steigern und Überdruss oder Ermüdungserscheinungen angesichts einer Medien-Ominpräsenz bleiben uns so jedenfalls erstmal erspart. Auch was die Story angeht, setzt Bethesda auf den Überraschungseffekt.

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Bethesdas PR- und Marketing-Chef Pete Hines gibt gegenüber IGN  einige interessante Einblicke in die Vorgehensweise bei der Fallout 4-Promo:

Ich wäre sehr verwundert, wenn wir noch irgendetwas über die Story verraten. Wir werden das alle so sehr es geht im Spiel erfahren lassen. Aber da sind natürlich einige Kompromisse, die man eingehen muss, um eine gewisse Aufmerksamkeit für das zu erzeugen, was das Spiel bietet, also bist du bereit, einige Opfer zu machen.

Wie gesagt: Fallout 4 muss nur angekündigt werden, um einen Hype sondergleichen auszulösen. Außerdem freut es auch die Konsumenten, wenn sie nicht schon jedes Plot-Detail kennen und nicht erst noch zwei Jahre warten müssen, um ihr heiß erwartetes Game spielen zu können. Laut Pete Hines haben sie den Wunsch nach einer noch kürzeren Zeitspanne zwischen Ankündigung und Release mit Todd Howard gemeinsam, dem Game Director von Fallout 4:

Wenn du Todd fragst, würde er wahrscheinlich eine Woche oder sogar nur einen Tag zwischen Ankündigung und Launch vorziehen. Er hasst es, Sachen zu zeigen, bevor sie draußen sind, weil er ein bisschen perfektionistisch ist und weil die Arbeit an Demos und Präsentationen Zeit kostet, die beim Spiel fehlt. Es ist nicht so, dass er Fans nicht zeigen will, was er tut, aber jedes Mal wenn er etwas zeigt, sieht er, was falsch ist oder repariert werden muss.

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Oder würdet ihr im Vorfeld doch gern noch mehr über die Story erfahren?

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