Heute wird der Fight der Woche sozusagen zwischen Max und Moritz ausgetragen. Max steht für Maximilian Brückner, der momentan in Resturlaub zu sehen ist. Moritz ist der Name der Rolle, die Matthias Schweighöfer in Keinohrhasen und Zweiohrküken spielt und außerdem macht er den auch irgendwie in What a Man. Beide sind zur Zeit in Kinofilmen zu sehen, die sich mit der Selbstfindung eines Mannes beschäftigen und arbeiteten kürzlich zusammen an Rubbeldiekatz. Da standen sie sich sogar so nah, dass Maxi dem Matti die Beine rasierte! Die beiden könnten also eigentlich dufte Kumpels werden, sich gegenseitig Anmach-Tipps geben und um die Häuser ziehen. Aber da sie ja in ihren aktuellen Filmen unbedingt ganze Kerle sein wollen, haben sie sich entschieden, sich wie echte Männer in einem Fight der Woche zu duellieren. Na, dann mal los!
Runde Eins: Handtaschen und Geheimwaffen
Maximilian Brückner ist kampfbereit. Boxhandschuhe, Shorts, Mundschutz – er hat an alles gedacht. Nur eins fehlt: Matthias Schweighöfer. Statt des Schauspielers betritt plötzlich eine junge Dame den Ring. Maxi Brückner lässt sofort die Deckung sinken, um der Dame die Hand zu geben, da hat er auch schon ihre Handtasche in der Fresse. Bei der Dame handelt es sich nämlich um niemand anderen als Matthias Schweighöfer im Kostüm seines neuen Films Rubbeldiekatz. Maximilian Brückner geht zu Boden. Fast sieht es so aus, als hätte diese Runde schon ihr Ende gefunden, da zieht Maxi eine Flasche Tabasco aus der Hosentasche. „Finger in’ Po, Mexiko“ sagt er noch entschlossen, dann steckt er sich das offene Fläschchen in den Hintern. Kaum ist die Pfeffersauce mit einem schmatzenden Geräusch in Maximilian Brückner verschwunden, springt er auch schon auf. Ungeahnte Energien werden explosionsartig freigesetzt und befördern Matthias Schweighöfer durch eine Serie von Tiefschlägen auf die Bretter. Rundensieg für Maximilian Brückner.
Runde Zwei: Wer keine Muschi ist, der schwingt die Axt
In der nächsten Runde dürfen beide Kontrahenten eine Waffe wählen. Maximilian Brückner hat sich für seine Tatort-Dienstwaffe entschieden, Matthias Schweighöfer für die Axt, mit der er in What a Man einen Baum fällt. „Lass die Waffe fallen, Du Muschi“, provoziert der Maxi den Matti. „Ich bin keine Muschi“, entgegnet Schweighöfer und um seine Aussage zu unterstreichen, hackt er er sich mit der Axt den eigenen Kopf ab und rennt noch eine Runde um den Ring, wie sein Kollege Störtebäcker in 12 Meter ohne Kopf, und bricht dann zusammen. Das Publikum kreischt und ein Dutzend Frauen Anfang 20 stürzt sich aus spontaner Solidarität aus den Fenstern der Arena in den Tod. Aber Matthias Schweighöfer hat in Soloalbum gelernt, seinen eigenen Selbstmord gekonnt vorzutäuschen und kaum hat sich Maxi Brückner umgedreht, steht der Schweighöfer plötzlich auf, schwingt die Axt, schickt seinen Gegner damit auf die Bretter und entscheidet die Runde für sich.
Runde Drei: Eine Tuba gegen einen blauen Dildo
Um Matthias Schweighöfer von vornherein zu entwaffnen, hat sich Maximilian Brückner in der Pause schon mal selbst vermöbelt, eine Fähigkeit, die er in Resturlaub erlangt hat. Das funktioniert auch ganz gut, denn Matti tauscht die Axt gegen einen blauen Dildo, der zwar nicht weniger Furcht einflößend, aber definitiv nicht so tödlich ist. Da Maxi um seinen Po fürchtet, der noch unter den Nachwirkungen der Tabasco leidet, versucht er Matthias Schweighöfer durch einen spontanen Schuhplattler abzulenken. Dazu bläst er auf der Tuba, seinem Lieblingsinstrument. Sein Kontrahent ist in der Tat stark irritiert und geht ein paar Schritte zurück. Allerdings nur um Anlauf zu holen. Mit seinem Schlachtruf „Jetzt werden alle Kühe gefickt“ stürzt er auf Maximilian Brückner. Das Box-Training aus What a Man zahlt sich schließlich aus und Matthias Schweighöfer kann seinen Gegner mit einem gezielten rechten Haken niederschlagen. Matti gewinnt Runde drei und somit auch den Kampf der deutschen Möchtegern-Machos.
Seid ihr mit dem Ergebnis des Kampfes zufrieden? Wer ist eurer Meinung nach der stärkere deutsche Schauspieler?