Sie ist eine der härtesten, direktesten und energischsten Frauen, die Hollywood zu bieten hat. In ihrer Paraderolle in Girlfight – auf eigene Faust, aber auch als sexy Hubschrauberpilotin in Avatar – Aufbruch nach Pandora zeigt Michelle Rodriguez, wie knallhart Frauen ihren Mann stehen können. „Wenn das hier vorbei ist, gehen wir erst einmal ficken“, ist einer ihrer Sprüche in Resident Evil. Das Publikum nimmt ihn ihr ab. Sie verstellt sich für niemanden, ist immer sie selbst und steht für ihre Einstellung ein. Die 31-Jährige US-Amerkinerin eckt auf Grund ihrer emanzipierten, gradlinigen und provozierenden Art oft an. Genau das will sie auch, wie wir in 5 nackten Fakten über Michelle Rodriguez herausgefunden haben.
Der 1. nackte Fakt: Michelle Rodriguez war bei den Zeugen Jehovas
Ihre Mutter und Großmutter erzogen sie in ihrer Jugend zu einer Zeugin Jehovas. Keine Videospiele, kein Eid auf die amerikanische Flagge und kein billiges Entertainment waren die Regeln für Michelle Rodriguez. “Ich habe innere Balance und eine positive Lebenseinstellung bekommen”, sagt sie selbet zu ihrer Zeit als gläubige Zeugin Jehovas. Ihr eigener Starrsinn setzte sich aber schnell durch und sie entschied sich gegen den religiösen Glauben. “Ich bin eine Rebellin. Ich will da hinausgehen und alles für mich selbst rausfinden, egal was die Konsequenzen sind”, begründet sie ihren Austritt.
(Spiegel)
Der 2. nackte Fakt: Der Knast war ihr ein zu Hause
Den Preis für das Leben als Adrenalin- und Actionjunkie zahlte Michelle Rodriguez 2004. Wegen Trunkenheit am Steuer und Fahrerflucht musste das sexy Biest für zwei Tage ins Gefängnis. Während der Bewährungszeit gelang es ihr nicht, die Finger von illegalen Substanzen zu lassen. So wurde sie 2005 wegen Drogenmissbrauchs am Steuer festgenommen und kam für fünf Tage hinter schwedische Gardinen. Auf Grund des Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen durfte Michelle Rodriguez 2006 für 17 Tage die Gefängniszelle von innen betrachten. Dabei hatte sie sogar noch Glück: Eigentlich sollte Miss Rodriguez für 180 Tage hinter Gittern bleiben – dann wäre ihr Auftritt in Avatar – Aufbruch nach Pandora in Gefahr gewesen. Das Gefängnis war überfüllt und Michelle Rodriguez wurde nach 17 Tagen entlassen. Vielleicht waren es schließlich ihre eigenen Knasterfahrungen, die sie dazu brachten, Jack Sully zu befreien. Der Rest ist junge Filmgeschichte.
(wikipedia)
Der 3. nackte Fakt: Michelle Rodriguez rastet in der Öffentlichkeit aus
Es machte platsch. Grundlos hat sie bei der Hochzeitsfeier ihres Managers und Freunds Giancarlo Chersich mehrere Gäste in den Swimmingpool geschleudert. Wütend schrien überraschte und inzwischen durchnässte Gäste Michelle Rodriguez an. Entschuldigen wollte sie sich anschließend nicht, stattdessen ging sie emotionslos an ihnen vorüber. So was nennen manche dann wohl eine echte Lady. (Gala)
Der 4. nackte Fakt: Gerüchte um ihre Bisexualität halten sich hartnäckig
Böse Zungen behaupten schon lange, Michelle Rodriguez würde lieber mit dem eigenen Geschlecht ihren Sexdurst stillen, als einen Mann zu vernaschen. Nährboden für diese Behauptungen gibt es reichlich. Kristanna Loken, eine der Affären, die ihr nachgesagt werden, reagierte auf die Frage, ob zwischen den beiden Leinwandschönheiten mehr gelaufen sei, mit einem verschmitzten Lächeln und Augenzwinkern. “Wenn ich den Leuten sagen wollte, was ich mit meiner Vagina mache, hätte ich schon vor langer Zeit ein Sexvideo gedreht”, wettert Michelle Rodriguez wie gewohnt emotional. Ein Dementi sieht anders aus. Außerdem sagt Michelle Rodriguez: “Ich mag Frauen wie Angelina Jolie wegen ihrer Fähigkeit, männliche und weibliche Energien zu einer zu verschmelzen. Es gibt gewisse Menschen, die so vor Sex sprühen, dass deren Alter keine Rolle spielt. Angie wird mit 50 immer noch sexy sein!”
(Cinemaxx.de)
Der 5. nackte Fakt: Michelle Rodriguez ist keine dumme Hollywoodschönheit
Anti-Nacktszenen-Einstellung, Antipathie gegen Barbies und Reflexion über das Schauspiel-Business zeichnen sie aus. “Ich würde lieber sterben, als meine Kleidung auf dem Bildschirm abzulegen”, stellt die emotionale Schauspielerin klar. Der Wunsch nach Intimität ist nicht der Grund für diese Einstellung, sondern es ist ein Ausdruck ihrer starken emanzipierten Art. Sie will es aus Prinzip nicht. “Vielleicht hatte ich etwas mehr Testosteron als Östrogen in mir, keine Ahnung. Aber ich wusste sicher, dass mir die GI Joes besser gefallen als die Barbiepuppen”, stellt sie klar.
(film.de)
Spannend, aufregend und überraschend ist das Leben von Michelle Rodriguez bisher gelaufen. Wir dürfen gespannt sein, was uns von ihr als Mensch und Schauspieler noch erwartet.