Zwar endete Game of Thrones mit der finalen 8. Staffel erst im Mai dieses Jahres. Doch rückblickend betrachtet offenbarte sich ein entscheidendes Ereignis am Ende der Geschichte schon 2011, als die HBO-Serie ihre Premiere feierte.
Denn im Namen von Bran Stark (Isaac Hempstead Wright) verbirgt sich tatsächlich die Auflösung einer der größten Fragen, die Game of Thrones seit jeher begleitete.
Bran Stark "verriet" Game of Thrones-Ende schon von Anfang an
Achtung, Spoiler zu Game of Thrones. Bis zum Finale rätselten Zuschauer, wer auf dem Eisernen Thron in Game of Thrones Platz nehmen würde. Schließlich war es Bran, der sich auf dem Machtsessel der Sieben Königslande niederließ. Wer die keltische Übersetzung bzw. Herkunft des Namens Bran kennt, hätte dies schon von Beginn an erahnen können, wie Metro anmerkt.
So handelt es sich bei Brân laut der Encyclopedia Britannica um eine keltische Gottheit aus dem Mabinogion, eine aus mittelalterlichen walisischen Erzählungen bestehende Sammlung. In diesen kommt er als "gekrönter König über die Insel" vor. Ob die Game of Thrones-Autoren bzw. George R. R. Martin diese Beschreibung allerdings von Beginn an im Hinterkopf hatten, ist unklar.
Interessant ist ferner Brans Entwicklung hin zum neuen Dreiäugigen Raben, der sich ihm zunächst in Träumen offenbart. Bran avanciert schließlich zu dessen Nachfolger. Mit der Fähigkeit des Grünsehens hat der spätere Besteiger des Eisernen Throns die Möglichkeit, Vergangenes und Zukünftiges wahrzunehmen. Der Name Bran heißt im Keltischen wörtlich übersetzt "Rabe".
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Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass Bran als Brandon Stark geboren wurde. Bran ist jedoch sein geläufiger Name. Sein Darsteller Isaac Hempstead Wright spielte die Figur seit der allerersten Game of Thrones-Episode.
Brans königliches Schicksal in Game of Thrones steckt schon im Namen: Was sagt ihr?